wenn die Fremdenlegion so ein starkes Team ist, dann würde ich doch die mitnehmen. Wenn die den Teufel Alkohol nicht niederringt, dann weiß ich aber auch nicht.
Ansonsten hats wohl vorerst keinen Sinn mehr, es ist alles Nötige und Mögliche gesagt.
Machs gut, lass Dir manches noch mal durch den Kopf gehen.
jeder von euch beiden kann schon froh sein,wenn er/sie überhaupt genug Kraft für sich selber entwickelt...da sind Störfaktoren in Form von Liebe,dem Anderenhelfen wollen/müssen ectpp. mehr als nur kontraproduktiv.
Wie soll das denn funktionnieren,wenn 2 Nichtschwimmer sich gegenseitig vorm Ertrinken retten wollen?!?
LG,Roswitha
Man sollte auch aus den Fehlern anderer lernen, denn kein Mensch hat so viel Zeit, sie alle selbst zu machen!
Sucht kann man nicht begreifen und auch nicht erklären. Man kann sie nicht (erfolgreich) zum Feind machen und auch nicht besiegen. Du kannst nur akzeptieren, dass die Sucht ein intimer, höchst individueller Teil von Dir ist und ihr keinen Raum, keine Macht mehr über Dich geben. Deswegen kämpft auf diesem Schlachtfeld jede(r) alleine.
Wenn Du´s versuchen willst: Bitte schön, es ist Dein Leben, Deine Sucht und Deine Entscheidung.
Wenn Du Deine Freundin wirklich liebst, gib ihr dann wenigstens die Chance, ihre Sucht für sich anzugehen; Diese Chance nimmst Du ihr nämlich sonst mit dem Team-Kram.
LG Thomas
Das Leben ist keine Generalprobe; Es ist die Uraufführung!
irgendwie hab ich das Gefühl, du willst es nicht verstehen.
Es geht hier doch nicht um die Fremdenlegion ( übrigens nen geileren sinnfreien Vergleich hab ich hier bis dato noch nicht gelesen :sly sondern um Sucht, und zwar um deine. Nicht die deiner Freundin und auch nicht um Jean Claude van Damme.
Auch in einer Therapie etc. ist jeder für sich alleine verantwortlich und was er daraus macht. Und selbst dann klappt das ja nur zu einem sehr geringen Prozentsatz.
Warum weigerst du dich so anzuerkennen, das erstmal du etwas an deinem Leben ändern mußt ? Was deine Freundin tut mit ihrem Leben ist erstmal weder deine Verantwortung noch deine Baustelle. Es ist ihr Leben und ihre Sucht. Du kannst andere Menschen nicht ändern, ändern kann man nur sich selbst.
Warum machst du’s nicht einfach so, wie du es vorhast: Falls du bzw. deine Freundin eine Entgiftung nötig haben, dann macht die und dann hört ihr einfach zusammen mit dem Trinken auf. Einfach nichts mehr trinken, im Team eben. Und das macht mal, so’n halbes Jahr vielleicht. Ich mein’ das jetzt vollkommen im Ernst. Ich habe nicht den Eindruck, dass du dich davon abbringen lässt, also dann tue’s doch (nicht so viel reden, einfach tun).
Falls es klappt, sei bitte so nett und schreib’ das hier, in einer Art 'Tagebuch' wäre optimal. Falls nicht, wärst du auch gleich an der richtigen Stelle.
Kann doch eigentlich nichts passieren, warum zögerst du??
Lieber Gruß Werner
---------------------------------------------------------------- It's nice to be a Preiss, it's higher to be a Bayer
Moin Trucker, ich möchte mal auf dem Zug des Großen Bruders ein Stück mitfahren. Wenn es Euch leichter fällt, den ersten Schritt gemeinsam zu gehen, dann tut dies! Besser gemeinsam etwas unternehmen, als alleine nichts ändern. Aber höre auf die Warnungen derer, die hier schreiben. Es wird u.U. einen Zeitpunkt auf Eurem gemeinsamen Weg geben wo Ihr erkennen müsst, die weiteren Schritte jeder für sich gehen zu müssen. Ich meine damit nicht zwangsläufig eine Trennung. Aber Ihr werdet erkennen, daß jeder von Euch beiden seine eigenen "Baustellen" hat, die mit dem Partner erst einmal ursächlich gar nicht in Zusammenhang stehen. An diesem Punkt ist jeder von Euch für sich selbst verantwortlich. Diese Baustellen zu beackern ist kein Kinderspiel und es wird nicht hilfreich sein, sich gleichzeitig noch den Kopf über den anderen zu zerbrechen. Zu den Problemen des jeweils anderen sollte zu diesem Zeitpunkt eine gewisse Distanz bestehen und DAS stell ich mir äußerst schwierig vor. (Es hat schon seinen Grund warum Paare nicht gemeinsam LZT oder SHG machen sollten) Es gibt allerdings, aus meiner Erfahrung heraus, eine kleine Anzahl von Paaren, die es durchaus gemeinsam geschafft haben. Es ist um ein vielfaches schwerer, aber nicht unmöglich.
Liebe Grüße, Tina
Alles im Leben hat seinen Sinn
Über die Steine, die ich mir HEUTE in den Weg lege, werde ich MORGEN stolpern
Ehrlich gesagt, ich hab da meine Zweifel, dass das zu zweit klappt, da die Beziehung ja an sich noch nicht gefestigt ist - in dem Sinne, dass da ja noch eine Familie im Hintergrund steht, eine Ehefrau, Kinder usw. Ich sehe nach wie vor nur einen Sinn darin, erst das Alkoholproblem für sich allein anzugehen, damit man anschließend ein ernst zu nehmender Gesprächspartner ist für die Ehefrau, die Freundin, die Kinder, um mit klarem Kopf Entscheidungen zu treffen, die die Zukunft gleich mehrerer Personen betrifft. Sich für sich selbst - mit klarem Kopf - auch noch mal die Frage zu stellen, was hat wirkliche Priorität für mich? Freundin? Ehefrau? Kinder? Oder gar erstmal nur ich selbst?
ZitatSie will ja genau wie ich endlich weg vom ständigen "Dauersaufen".
Wenn Du es willst, wenn sie es will, dann macht doch einen Entzug. Gemeinsam, jedoch jeder für sich selbst. Mit klarem Kopf könnt ihr dann gemeinsam, oder wieder jeder für sich selbst, darüber nachdenken, wie es weiter gehen soll.
Ich kenne auch ein Positivbeispiel. Eine Freundin von mir hat gemeinsam mit ihren Partner, doch trotzdem jeder für sich, aufgehört zu trinken. Sie haben gemeinsam bei unterschiedlichen Therapeuten eine Therapie gemacht und sind nun gemeinsam schon länger als ein Jahr trocken.
Wird es von Dauer sein? Wer weiß das schon, was Morgen ist. Jeder wird dann sicher genau das richtige für sich machen. So oder so.
hallo Bancha, wunderbar gesagt: erstmal die eigenen Baustellen erkennen und beackern. Das dauert ja etwas Zeit. In dieser Zeit hatte ich mich geändert, geordnet, neu entdeckt, auch nie geahnte Festigkeiten entdeckt, vor allem aber was nun geht und was bestimmt nicht geht. Und ohne eigene Entwicklung zur zufriedenen Abstinenz geht keine Partnerschaft, schon wenn der andere kein Alki ist. Und wenn beide getrunken hatten ist es umso schwerer. (Ich kannte in 20 Jahren immerhin 2 Paare, die positiv aus der Reihe tanzten, d.h. beide a) trocken blieben und b) auch miteinander. Max
ich denke,es kommt auch ganz stark darauf an,wie gefestigt die Partnerschaft schon ist. Eine Beziehung besteht ja nicht nur aus Liebe allein,sondern da kommen noch viele andere Faktoren mit ins Spiel. Gemeinsame Vergangenheit,Rituale,Verpflichtungen und und und.
Aber bei 2en,die sich "eigentlich" nur angeschickert kennen,bin ich da ziemlich pessimistisch.
LG,Roswitha
Man sollte auch aus den Fehlern anderer lernen, denn kein Mensch hat so viel Zeit, sie alle selbst zu machen!
hi Roswitha, völlig o.k. Ich hatte auch bloß solche gemeint, die "es" jetzt beide aufs neu anpacken, na wollen wir doch mal sehen. Etwas ganz anderes is´t es, wenn die trinkende für sich nicht mehr trinkt, der andere dieses bemerkt. Und nun können beide neu sortieren usw. Trotzdem sollte derjenige, der aufgehört hat mit trinken, sich bewusst sein dass er vieles an sich selber ändern muss, Grüßle Max
ZitatGepostet von V8Trucker Sie will ja genau wie ich endlich weg vom ständigen "Dauersaufen". Gruß
Das hört sich ja eher nach dem Wunsch nach "kontrolliertem Trinken" an und dieses beharrliche Klopfen auf der "Teamgeschichte" löst in mir die Vorstellung aus, dass Du, V8, diesen gemeinsamen Therapieansatz, eher als Möglichkeit siehst, noch öfter und enger mit Deiner Freundin zusammen sein zu können, was ich ja verstehen kann, aber nicht auf dieser Schiene!
Das kann nur in die Hose gehen und in diesem Sinne schließe ich mich meinen Vorredner(innen) größtenteils an!
Ich kenne Dich nicht V8 und möchte Dir nichts unterstellen, aber das ist halt mein Gefühl bei der Sache und Du wolltest ja hören, was andere darüber denken!
Gruß Su
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.
ZitatGepostet von V8Trucker Sie will ja genau wie ich endlich weg vom ständigen "Dauersaufen". Gruß
Das hört sich ja eher nach dem Wunsch nach "kontrolliertem Trinken" an und dieses beharrliche Klopfen auf der "Teamgeschichte" löst in mir die Vorstellung aus, dass Du, V8, diesen gemeinsamen Therapieansatz, eher als Möglichkeit siehst, noch öfter und enger mit Deiner Freundin zusammen sein zu können, was ich ja verstehen kann, aber nicht auf dieser Schiene!
Das kann nur in die Hose gehen und in diesem Sinne schließe ich mich meinen Vorredner(innen) größtenteils an!
Ich kenne Dich nicht V8 und möchte Dir nichts unterstellen, aber das ist halt mein Gefühl bei der Sache und Du wolltest ja hören, was andere darüber denken!
Gruß Su
hey Du, ja genau, ich wollte einfach mal Euer aller Meinungen hören. Vielen Dank für Eure Offenheit
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sondern um Sucht, und zwar um deine.
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erstmal die eigenen Baustellen erkennen und beackern. Das dauert ja etwas Zeit. In dieser Zeit hatte ich mich geändert, geordnet, neu entdeckt, auch nie geahnte Festigkeiten entdeckt, vor allem aber was nun geht und was bestimmt nicht geht. 
