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Saufnix  
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Dieses Thema hat 83 Antworten
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 Positives
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Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

13.08.2007 10:11
#16 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Hi Lissy und Ruby,

ihr braucht diese Menschen nicht zu beneiden. Das ist das andere Extrem welches nicht "besser" ist.

Gruß Ralf

Zufriedenheit hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.


polar Offline




Beiträge: 5.749

13.08.2007 10:15
#17 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

ich glaube dieses suchen hört auf, wenn man sich akzeptiert und seiner sicher ist.

ich glaube das so zu erleben im moment. fühlt sich gut an.

....wer will, findet wege - wer nicht will, findet gründe....
(unbekannter genialer wortfinder)


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

13.08.2007 10:38
#18 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Hi Polar,

da muß man jetzt natürlich genau unterscheiden:
Suche nach was?

Wenn Du meinst Suche nach dem -mehr oder weniger- abstrakten Sinn des Lebens, dann gebe ich Dir recht.

Bei mir ging und geht es aber um die sehr konkrete Frage:
Wie gestalte ich mir den Rest meines Lebens unter Berücksichtigung des Umstandes, daß ich viel Zeit damit aufwenden muß, meinen Lebensunterhalt zu verdienen, obwohl ich so viel Besseres zu tun wüßte.

Daraus hat sich dann halt die Frage entwickelt:
Könnte ich vielleicht mit diesem "Besseres zu tun haben" meinen Lebensunterhalt verdienen?

Ich habe aus Addas Post rausgelesen, daß es um was Anderes geht als "nur" den Sinn des Lebens zu finden, also mehr um ein konkretes Handeln.

Gruß, Lissy


Greenery Offline




Beiträge: 5.854

13.08.2007 10:57
#19 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Lissy01
Wenn Du meinst Suche nach dem -mehr oder weniger- abstrakten Sinn des Lebens, dann gebe ich Dir recht.

Bei mir ging und geht es aber um die sehr konkrete Frage:
Wie gestalte ich mir den Rest meines Lebens unter Berücksichtigung des Umstandes, daß ich viel Zeit damit aufwenden muß, meinen Lebensunterhalt zu verdienen, obwohl ich so viel Besseres zu tun wüßte.



Ich kann das nicht trennen

It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
J. Krishnamurti


tinta Offline




Beiträge: 60

13.08.2007 11:55
#20 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Für mich hört sich das eigentlich nur nach,
ich komme endlich zur Ruhe ,an!

Ist doch positiv ,oder


Rhabarberbarbara Offline



Beiträge: 332

13.08.2007 12:23
#21 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Hi Adda,

auch ich bin(war) ein Energiebündel, immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen, die ich dann aber nicht durch- oder ausgehalten habe.

Und ich habe schnell gemerkt, in meinem jeztigen trockenem Zustand bin ich immer noch auf der Suche...aber nach was?

Mir gehts genauso wie dir, ich sitz manchmal da und denke NICHTS...hätte nie im Leben daran gedacht, dass DAS geht. Ich starre vor mich hin...

Dann erwische ich mich bei einem schlechten Gewissen mir gegenüber, weil ich so eine Heulsusi bin, nichts von dem schaffe, was ich mir vorgenommen habe...

Aber wie da raus???

Ich wollt dir nur mitteilen, dass ich gespannt bin wie es mit "UNS" weitergeht, mit den Menschen, denen bloßes Funktionieren einfach zu wenig ist...

Ich bin und war schon immer anders und so soll es eigentlich auch bleiben.

Gut, ich hab noch die Musik, aber mein Plan eine EIGENE Band zu gründen ist mit der Angst schon beendet worden, NIE die RICHTIGEN Musiker an den Start zu kriegen...
DAS dann durchzuziehen, so konsequent und mit voller Energie...

Angst vorm Leben...ist es DAS???

Im benebelten Zustand habe ich auch nicht gelebt, eher ertragen, erstickt, ertrunken...

Hm, muss ich mal drüber nachdenken...

Gruß von Barbara

Wenn Durst nicht das Problem ist, ist trinken keine Lösung...:sly:


polar Offline




Beiträge: 5.749

13.08.2007 12:28
#22 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Zitat
Ich habe aus Addas Post rausgelesen, daß es um was Anderes geht als "nur" den Sinn des Lebens zu finden, also mehr um ein konkretes Handeln.



also ich glaube das spielt alles zusammen, aber der hauptpunkt liegt bei einem selber, resp. der eigenen akzeptanz.
akzeptiere ich mich wie ich bin hat mein leben, mein denken und handeln einen sinn, tue ich das nicht, warte ich auf den tod und verkürze mir diese zeit mit allerlei ablenkung.

....wer will, findet wege - wer nicht will, findet gründe....
(unbekannter genialer wortfinder)


Adda Offline




Beiträge: 850

14.08.2007 08:17
#23 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Guten Morgen

vielen Dank für Eure Antworten, da steckt viel für mich drin, nur bin ich momentan nicht fähig, einigermaßen verständlich zu schreiben und habe vor lauter Gehirnknödelei einen mächtig dicken Kopf .

Es knirscht im Gebälk , muß aber erstmal sacken lassen....

Gruß von Adda

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Lass Dich nicht gehen - geh selbst. (M. Bentrup)


Adda Offline




Beiträge: 850

15.08.2007 08:42
#24 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Jo, was Eigenes machen....

Steht erst mal da als großes Abstraktum, völlig von mir losgelöst, und je mehr ich in mir stöbere, desto mehr Verwirrung. Deshalb erst mal STOP zum Kopfkino – so komm ich nicht weiter.

Ebenso wie weitere Versuche der Analyse. Um Suche nach "dem" Lebenssinn geht es mir nicht, aber um bewusste Gestaltung meiner Lebens-/Tageszeit. Und das fällt mir schwer, zerfleddert sich so oft. Widerstände, Ängste, Kopfkino, auch da weil ich versuche, es losgelöst vom Außen zu betrachten, und das geht nicht. Ich kann mich nicht aus dem, was ich lebe, völlig herausfiltern. Das ginge vielleicht mit ganz viel Zeit auf einsamer Insel, aber ich bezweifele trotzdem, daß es mir dort gelingen würde zu Potte zu kommen. Also auch hier STOP.

Als „verwöhnt“ empfinde ich dabei, daß ich so viele Möglichkeiten habe, sie nicht nutze, und mich hinterher darüber beschwere, daß ich’s nicht getan habe. Das ist für mich Gejammer, denn – wenn auch unbewusst – unterstütze ich meine Kreis-Kapriolen und halte mich von etwas wesentlichem fern, was ich mir wohl so gar nicht angucken mag... Und natürlich sehe ich meine mangelnde Geduld, da was ganz in Ruhe werden zu lassen.

Ja Polar... mich selbst damit akzeptieren... „Erwischt“ – Hab ich selbst schon oft anderen geschrieben und bei mir vergessen. Diese scheinbare Handlungsunfähigkeit in der ich mich wähne ist ein echtes Reizthema für mich und halte ich nicht gut aus. Dabei macht es SINN, die Würfel erst mal fallen zu lassen, statt wild damit in der Gegend rumzuwerfen, in der Hoffnung, daß mal ´ne 6 fällt. Da lässt sich nix erzwingen und Fuß aufstampfen hilft auch nicht. Und wenn ich mich dafür noch verachte, bau ich mir grad den größten Berg und den dicksten Nebel. Also auch hier STOP.

Also.... erst mal wieder runterkommen, Kopf klar werden lassen und „nüchtern“ betrachten.

Lissy , Dein Beitrag hat mich sehr ermutigt! Solange ich meine Wünsche als „Störenfriede“ oder sogar als böse empfange und betrachte, wird das nichts. „Könnte ja alles so schön sein, wenn ihr mir nicht ständig dazwischen kämt!“. - Was hilft Schönrednerei oder Fremd-Werte? Außer Verzerrung der eigenen Bedürfnisse gar nix und es nährt die innere Widersprüchlichkeit und Unzufriedenheit, bis dann gar nix mehr geht und ich alles abtue.

Tinta, ja, ich bin zur Ruhe gekommen, und empfinde das auch als äußerst positiv und habe das lange Zeit sehr genossen und fühle mich gut erholt. War ja nun auch nicht so, daß ich in der Zeit nichts gemacht habe, sondern vieles – trocken – neu erfahren habe, anders sehe. Vieles kam an die Oberfläche und ich war sehr mit mir beschäftigt. Ich fühle mich jetzt ein ganzes Stück sicherer in meiner trockenen Welt und möchte aktiv tun, stehe mir dabei aber völlig im Weg. Viel zu lange habe ich mich gerne treiben lassen, aber jetzt ist für mich die Zeit reif, mehr Verantwortung für mich auch in dieser Hinsicht zu übernehmen. Ich wünsche mir, ich könnte da die gleiche Entschlossenheit und Abgrenzung für mich einsetzen, wie damals, als ich mich für die Abstinenz entschied.

Zumal ich mich – äußerlich – inzwischen ganz gut eingerichtet habe. Ich habe z.B. dafür gesorgt, daß ich auf Arbeit halbtags eine Aushilfe an meiner Seite habe, kann mir meine Arbeit frei einteilen und habe den Rücken oft frei. Ich habe also definitiv mehr Zeit, doch es gelingt mir nicht, sie mir „fertigzubacken“. Ich habe so viele gute Zutaten in der Hand, doch anstatt sie in richtiger Dosierung zusammenzutun bin ich nur – wechselweise – müde oder wild am matschen und heule dann, wenn so gar kein Kuchen von wird.

Barbara, das:


Zitat
Gepostet von Rhabarberbarbara
Gut, ich hab noch die Musik, aber mein Plan eine EIGENE Band zu gründen ist mit der Angst schon beendet worden, NIE die RICHTIGEN Musiker an den Start zu kriegen...



Kann ich wohl nur zu gut nachfühlen und war mir da oft schon sauer, daß mir mein Anspruchsdenken scheints wieder nur dazu verhilft, daß ich NICHTS mache. Aber auch da: erstmal STOP.

Was ich für mich jetzt vorrangig sehe ist zweierlei:

Meine Wünsche ernster nehmen, bereit sein, für die Erfüllung was zu tun und eventuelle Unannehmlichkeiten, Arbeit, Ängste, Risiken in Kauf zu nehmen. Lernen, meine Wünsche zu achten und zu lieben.

Und:

Mich selbst mehr einbringen in das was ich – sowieso - tue, Farbe bekennen, dann erst besteht die Möglichkeit, daß es „meins“ wird.

Damit geht’s für mich erst mal weiter und fühlt sich gut an .

Lieben Gruß von Adda

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Lass Dich nicht gehen - geh selbst. (M. Bentrup)


grüne fee Offline



Beiträge: 2.384

15.08.2007 09:46
#25 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

liebe Adda,

dein beitrag beruehrt vieles,
das mir im moment durch den sinn geht...

ich frage mich warum die menschen so viel angst vor dem
mittelmass haben-
wenn das wort befreit ist von anspruchsdenken und gier
kann es doch erst wirklich ein ausgangspunkt sein.

fuer das eigene tun und lassen.
fuer wuensche und sehnsuechte.

wenn mittelmass bedeutet dass ich mich selbst annehmen
kann ohne mich an massstaeben zu orientieren die nicht
wirklich meine sind...
dann kann ich das pendel nach allen seiten schwingen
lassen,weil ich weiss wo meine mitte ist in der ich ruhe.
wirklich sanft ruhen kann.

ich bin selbst noch meilenweit davon entfernt ...
schoenen tag wuensche ich dir sabine

there are things known
and there are things unknown.
in between there are doors. william blake


eventually, everything connects. charles eames


Adda Offline




Beiträge: 850

01.10.2007 08:45
#26 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Adda
Mich selbst mehr einbringen in das was ich – sowieso - tue, Farbe bekennen, dann erst besteht die Möglichkeit, daß es „meins“ wird.

Damit geht’s für mich erst mal weiter und fühlt sich gut an .


Guten Morgen

Da zitier ich mich mal selbst und antworte gleich auch drauf: Das war zumindest ein Anfang von dem, wie ich mir vorstellen kann, wies weitergeht, auf dem Weg zu was eigenem. Und gleichzeitig fing die „Arbeit“ an...

Rückblickend seh ich mich vor fast 1½ Jahren die Chance greifend und umsetzend, alkoholfrei zu werden. Erstmal ohne großes Ziel, erst mal nur dabei bleiben. Den Blick auf mich und auch gar nicht groß von mir wegsehend. Aushalten lernen – weitermachen, den Ball flach halten, trocken werden, trocken bleiben, mich um mich kümmern. Das war angesagt. Grobes, was mich arg gestört hat, hab ich weggeräumt und gleichzeitig die Bereitschaft zum Durchhalten gehabt. Ich bleib bei mir, egal was kommt.

Gleichzeitig noch das Co-Thema „meine Mutter“, wo ich mich ähnlich verhalten hab: nix übers Knie brechen, aber bei mir bleiben. War so schon haarig genug und obwohl es kein kriegerischer Feldzug war, hab ich für mich Abgegrenztheit und neuen (Lebens-)raum erreicht.

In der Zeit hab ich die (innere) Ruhe entdeckt, mir gings gut mit meiner Mitte, war aber schon klar, daß dies vorübergehend ist. Könnt ich den „ruhigen Fluß“ auch als Suppenteller (nicht abwertend!) bezeichnen. Klar begrenzt, sicherer, überschaubarer, entspannter Ort.

Ansonsten war ich ja mit meinem Leben im Großen und Ganzen recht zufrieden und hatte nicht den Wunsch, da was rumreißen zu müssen.

Ich war ja auch so freudig drauf, die erste Trockenzeit. Mit den Gefühlsauschlägen kam ich irgendwann besser klar, meine Ängste haben stark abgenommen und vieles sich auf ein mir angenehmes Maß eingependelt. Und dann das neue „Selbstgefühl“....

Irgendwann war ich dann am Tellerrand angekommen und hab gemerkt, daß es nu gut ist mit dem Dümpeln, daß ich weiter will, daß ich mich sicher genug fühle, den Blick auch mal wieder nach Außen zu lenken. Wieder genauer hinzugucken – und – Farbe zu bekennen, meinen Ton anzugeben und bei mir zu bleiben.

Seitdem ists vorbei mit der Ruhe und da waren sie wieder, die altbekannten Situationen, in denen ich früher oft, selbstmitleidig oder mich-dopend, zur Pulle gegriffen hab.

Soviel geheult wie im letzten halben Jahr hab ich lange nicht mehr. Stand so oft vor der Wand mit den Alternativen: bei mir bleiben oder mitmachen.

Ich hab mich für mich entschieden. Gut so.... Und merkte doch, wie schwer es mir fällt, mich davon zu lösen, was da für Ängste hinter hängen.

Ich fühle mich so oft erdrückt von Arbeit – Familie. Mir reicht der Raum nicht und ich spüre, wie ich wieder dazu neige, jedem zu unterstellen, mich wieder von mir wegbringen zu wollen.

Das lass ich nicht zu, da reagiere ich oft über und aggressiv. Erfolgreich insofern, daß ich meinen Raum erfolgreich verteidige.

Und für heftigen Unmut sorge und bestürzt bin über meine Kampfbereitschaft und in Wespennester trete, absichtlich.

Es gelingt mir nicht, bei übergriffigem Verhalten freundlich und bestimmt zu bleiben, aber mein (wieder-)gefundenes Selbst-Gefühl lass ich mir nicht nehmen.

Dabei wünsch ich mir nix als fair-play, Leben und leben lassen.
Und was eigenes....
Ich schau hin, was bei dem, was ich mache oder lebe, „meins“ ist und merke, wo es nötig ist, daß was wieder mehr meins wird. Zeit zum Handeln...

Ich lerne, daß ich die Kraft hab, Dinge umzusetzen, wenn es mir gelingt, mit meinen Ängsten dabei klar zu kommen.
Mann, ist das zäh....

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Lass Dich nicht gehen - geh selbst. (M. Bentrup)


fitti Offline




Beiträge: 2.444

01.10.2007 09:21
#27 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Adda
Schöner beitrag ,manches sollte ich wohl auch annehmen .

LG FITTI

Liebe Grüße Friedhelm:Ich bin ein Mensch und nicht der Alkoholiker:gut:
:grins2:und schreibfehler bei eby versteigern:sly:


zai-feh ( gelöscht )
Beiträge:

01.10.2007 09:43
#28 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

Hallo Adda,

sehr schön, plastisch und verständlich geschrieben.

Mir gelingt es bis heute oft nicht, mich genügend abzugrenzen. Gerade gegen Menschen und Sachen, die mir am Herzen liegen.
Aber es gelingt mir jedesmal ein Stückchen besser und vor allem - nach vielen Jahren langsam etwas klarer.

Du klingst mir so "bei Dir", dass ich glaube, dass Dir das viel schneller und besser gelingen wird.

Liebe Grüße
Suse


Inessi Offline



Beiträge: 4.791

01.10.2007 09:43
#29 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

moin adda,

ja frau , anfangs ist es noch sehr zäh, aber die zeit bringt veränderung; anfangs musste ich mich noch manchmal zur gelassenheit zwingen, heute bin ich es.
1,5 jahre sind top , aber doch wenig im vergleich zur trinkzeit, daher red ich immer wieder von geduld haben, suchtmittel-ertränkte ritualisierte automatismen im hirn und verhalten sind nicht so leicht und schnell zu verändern.

liebe grüße.


Adda Offline




Beiträge: 850

01.10.2007 15:55
#30 RE: Langer ruhiger Fluß..... Zitat · Antworten

fitti, Suse, inessi - ich freu mich über Euer feedback

Zitat
Gepostet von zai-feh
...dass ich glaube, dass Dir das viel schneller und besser gelingen wird.



Suse, ... „schneller und besser“...? Weiß nich, bekomme derzeit oft zu hören, daß ich so rigoros sei... Möchte ja auch nichts kaputt schlagen.

Mir fielen heute morgen auf dem Weg zur Arbeit ein paar Schuppen von den Augen... Ich kann einfach nicht mehr so tun, als würde ich nicht wissen, wo ich hin will.

Geduld ist dabei sicher eine gute Ratgeber- und Helfer(in), richtig, @Inessi .

Lieben Gruß von Adda

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Lass Dich nicht gehen - geh selbst. (M. Bentrup)


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