Hallo, war grad zum ersten mal in der selbsthilfegruppe. ich geb ja zu ich hatte schon vorher wieder 1000 ausreden warum ich nicht hingehen sollte, aber ich hab mich selber ein wenig in den hintern getreten.. und es war gar nicht soo schlimm.
eigentlich waren alle sehr nett, nur war es etwas durcheinander, mittendrin stand man dann auf und holte was zu trinken, oder ging eine rauchen(?) naja.. war auch ein wenig schwierig, weil sich alle über so ältere sachen unterhalten haben, von denen ich nicht wirklich viel wußte. ein bisschen zumindest konnte ich mich einbringen, was für mich heißt ich hab mich da schon wohlgefühlt, sonst hätte ich wohl den mund nicht aufgemacht. mit meinen 34 bin ich das küken da, die nächste ist 39 und der rest naja ich schätze so bis knapp 55. zwei leute felten definitiv ob noch mehr dazu gehören weiß ich nicht aber dann wären es mit mir 9, ich denke eine schöne überschaubare gruppe.
mein sohn hat mich sehr überascht!! ich mußte um viertel vor 7 los und er sollte um 8 ins bett, um viertel vor 9 war ich wieder zuhause.. und er liegt im bett und schläft.. das find ich doch mal toll!!
wer meine vorherigen beiträge gelesen hat.. bei den pfadfindern hat er sich auch wesentlich besser benommen, seiner lehrerin einen entschuldigungsbrief geschrieben.. ( naja die hat ihn heute gefragt, ob er schon wieder vergessen hat das er sich bessern wollte :traurig1 aber im jugendcentrum benimmt er sich 100% es wird also langsam.
so.. mußte jetzt nur mal grad meine eindrücke loswerden ( wenn es auch nciht so viele waren)
Ach ja und noch was... gehört zwar nicht ganz hierzu... aber nach einem telefonat mit dem ladrat heute hat der ewige kampf um meinen nachnamen wohl auch bald ein ende. nur noch ein kleiner brief, der hoffentlich morgen kommt, den ich beantworten muß und dann sind die ganzen ( mittlerweile fast 7) jahre geschichte und ich kann meinen mädchennamen wieder annehmen!!!
also hoffe ich zumindest, das denen nicht schon wieder irgendwas einfällt warum es nicht gehen sollte
Deine Geschichte habe ich in letzter Zeit verfolgt und nun habe ich das vorangegangene Post gelesen und ... fühlte ich wieder einmal so etwas für Rührung (... ehrlich, ohne "Schmus" jetzt), ES klappt also doch, und einiges renkt sich ein, das Leben wird wieder lebenswerter - kleine Schritte, die Hoffnung machen, toll, bleib' dran ...
Viel Erfolg weiterhin, uni!
VG Volker
Ein Zuviel an Intellekt ist durchaus geeignet, die Freude am Leben zu trüben.
Ja Uni, da kann ich mich dem Betroffenheitsvolker nur anschließen. Ist ein erster Schritt. Was mich nur wundert, das ist eure Gruppendisziplin. Ich finde es sehr unhöflich und auch abwertend, wenn einge während der Gruppenstunde rausgehen, um zu rauchen und andere sich was zu trinken holen. Wenn ihr schon während der Gruppenstunde so sorglos mit eurer Krankheit umgeht, was macht ihr dann erst, wenn ihr allein seit?
ZitatGepostet von unikum eigentlich waren alle sehr nett, nur war es etwas durcheinander, mittendrin stand man dann auf und holte was zu trinken, oder ging eine rauchen(?) naja.. war auch ein wenig schwierig, weil sich alle über so ältere sachen unterhalten haben, von denen ich nicht wirklich viel wußte. ein bisschen zumindest konnte ich mich einbringen, was für mich heißt ich hab mich da schon wohlgefühlt, sonst hätte ich wohl den mund nicht aufgemacht. mit meinen 34 bin ich das küken da, die nächste ist 39 und der rest naja ich schätze so bis knapp 55. zwei leute felten definitiv ob noch mehr dazu gehören weiß ich nicht aber dann wären es mit mir 9, ich denke eine schöne überschaubare gruppe.
Hallo Unikum,
echt klasse.
Meine Gruppensuche: die erste so ca. ab 55 J. aufwärts, die zweite nur homosexuelle (gottseidank hatte ich da vorher angerufen), die dritte nur Männer (ich brauch die Mischung) und die vierte dann war endlich richtig - gute Mischung Frauen-Männer und altersmäßig passts auch besser für mich. Wenns dir so gar nicht passt, vll weitersuchen?
das mit dem Aufstehen find ich auch nicht i.O. Kenne das mit raucherpause nach ner Stunde.
Unikum, Du läufst in der Tat in die richtige Richtung.
Anmerkung zur Gruppendisziplin: hat mich auch sehr befremdet.
"Meine" Meetings gehen über volle zwei Stunden. Und ich habe die ersten drei Jahre kein einziges Mal gewagt auch nur auf die Toilette zu gehen währenddessen, und auc hheute tu ich das nur im allerdringendsten Notfall. Hat auch für mich was mit Respekt dem Redner gegenüber, aber auch mit Ernstnehmen der Sache für mich selbst zu tun. Was, wenn dann ausgerechnet der Satz fällt der mich für heute das entscheidende Stück weiterbringen kann???
Andere halten das auch bei "uns" damit etwas lässiger und stehen dazwischen aus den verschiedensten Gründen mal vom Tisch auf - aber: ich bin ich, und ich möchte es SO handhaben und möchte auch als jemand gesehen werden der den Zweck dieser Zeit ernstnimmt.
Insgesamt ist die "Aufsteherei" aber bei "meiner" SHG (die aus durchschnittlich 25 Leuten besteht) im sich sehr zusammenreissenden Rahmen und es entsteht keine Dauerunruhe dadurch.
Wenn allerdings ein ganz Neuer beim ersten Abend schon seinen Stuhl zwischendurch verlässt dann weiss ich in dem Moment leider ganz genau: ich werde ihn nicht an diesem Tisch wiedersehen.
Uni, nimm Dir für Dich mit was Du brauchen kannst, und mach Dir keine Gedanken ums Kind währenddessen. Seit Ende Mai, seit ich nun alleine wohne ist meine Tochter (9) abends auch regelmäßig während meiner SHG-Abende zweieinhalb Stunden ganz alleine und muss alleine zu Bett gehen, denn ich komme erst um halb Elf wieder. Es klappt.
Manchmal ist sie dann zwar auch noch wach und liest, aber das ist ok, was solls, sie hat deshalb auch noch nie ne Arbeit versemmelt oder mich am nächsten Morgen verschlafen angeknatscht. (Das kann sie außerdem auch ausgeschlafen)
Weiter so! Gruß Ingmarie
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Einfach tun. Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.
hmm was soll ich jetzt dazu sagen? ich war das erste mal da, es ist auch keine organisation wie Aa oder freundeskreis, sondern eine privatinitiative. die leute kennen sich zum teil schon drei jahre. ich fand es auch unhöflich als die eine rausging, grad als ich ein bisschen zum reden anfing, um neue getränke ( für die gruppe) zu holen. der rest war dann so, das ich mit zweien aus der gruppe näher ins gespräch kam, sind zwei andere rausgegangen.. keine ahnung, rauchen, abwaschen ect. kam mir im ersten moment daher etwas *uninteressant* vor, aber die letzen tage sind so einige sachen passiert, wo ich mal wieder gemerkt hab, ich darf nicht alles zu persönlich sehen. vielleicht wollten die zwei einfach nur mal was reden, denn es gab zuvor bei einem päärchen eine ... auseinandersetzung ist nicht das richtige wort.. aber zumindest lautstarke unstimmigkeiten.
ich wollte jetzt nicht grad beim ersten mal auf die pauke hauen und sagen: hallo, ich find das jetzt nicht gut das ihr geht.
wir haben heute auch nicht über krankheit oder sucht großartig gesprochen, sondern uns ziemlich lange vorgestellt. natürlich auch mit dem hintergrund warum jeder da ist, und was die woche über passiert ist.. ich war als letztes dran, als sowieso schon alles in aufruhr war, der mann genervt, die frau kurz vorm herzinfarkt..
ja aber ist schon ok, bald bin ich auch länger dabei, dann kann man schon mal besser mitreden. so schlimm fand ich es im endefekt auch gar nicht.
und am meißten freu ich mich über mein kind, am liebsten hätte ich ihn glatt geweckt und ihm gesagt wie stolz ich auf ihn bin
also ganz ehrlich - wenn ich das erstemal nach meinem Gruppenbesuch nicht mit dem tiefen inneren freudigen Gefühl "da bin ich ja sowas von zugehörig und richtig" rausgegangen wäre dann wär ich glaub ich nicht mehr hingegangen. Oder hätte mir zumindest noch andere "Vereine" angesehn. Faule Kompromisse hab ich lang genug in meinem Leben genacht, und wenn es um mein Überleben geht dann haben die keinen Platz mehr darin. Das wär ja dann nur ein weiteres "Aushaltenmüssen" mehr.
Das ist aber natürlich nur meine persönliche (selbst-)kritische Selbsteinschätzung. Ich könnte vielleicht durchaus mal so eine "wird schon noch werden"-Einstellung gebrauchen wie sie Dir offenbar gelingt.
Ingmarie
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ich finde das auch ganz toll, dass Du so wertfrei daran gehst, das wird auch bestimmt auf Deinem weiteren Weg sehr hilfreich sein, aber pass bitte doch auf, dass Du nicht Deine Bedürfnisse übersiehst!
Also, mich würde das total nerven, wenn die Leute während der Gruppenstunde dauernd rausrennen, um was weiss ich, zu machen! Es kann mir keiner erzählen, dass er es nicht 1 1/2Std. aushält, ohne zu pinkeln, zu rauchen oder etwas zu trinken!
Ich hatte mal einen Job, in der Biochemischen Produktion, da arbeitete ich in einem "Reinraum", also 100% steril, von oben bis unten eingepackt, mit zig Schleusen etc., da hatten wir nur alle 4Std. Pause, sprich: konnten aus diesem Raum heraus, und auf die Toilette nur im äußersten Notfall, alles andere wäre viel zu viel Zeitaufwand gewesen und hätte die Gefahr der Kontamination (Bakterien usw.) erhöht.
Also, wenn´s sein muß, dann geht´s auch!
In meiner SHG (Kreuzbund) gibt´s keine offizielle Pause, die "Stunde" dauert 1 1/2 - 2 Std., danach sitzen wir noch ne halbe Std. gemütlich bei Saft, Wasser und Plätzchen beisammen und als ich das erste Mal da war, durfte ich als zweite reden! Und das war kein Zufall und die anderen hatten auch einiges zu erzählen! Habe übrigens auch schon mehrere Gruppen ausprobiert! Also schau mal, uni!
Jetzt mal ein bisschen abgelenkt:
@ingmarie
ZitatSeit Ende Mai, seit ich nun alleine wohne ist meine Tochter (9) abends auch regelmäßig während meiner SHG-Abende zweieinhalb Stunden ganz alleine und muss alleine zu Bett gehen, denn ich komme erst um halb Elf wieder. Es klappt.
Das ist ein heißes Eisen für mich, denn mein Sohn(8) lebt ja bei seinem Vater, der ihn auch öfters mal stundenweise alleine läßt, weil er es wohl anders gar nicht auf die Reihe bekommt. Als ich das anfangs mitbekommen habe, war ich total entrüstet, habe gedacht: "Wie kann mann so einen Zwerg alleine zuhause lassen?" Ich hatte eine Scheiss Angst, dass es ihm nicht gut geht oder dass irgendwas passiert... Allerdings sagt der "Kleine", dass ihm das nichts ausmacht und er auch keine Angst hat oder so... Er ist auch schon ziemlich weit für sein Alter, was Geist und Körperbau betrifft, oft wird er schon auf 10Jahre oder so geschätzt, wobei ich denke, dass man diese Kinder dann auch oft "überschätzt". Außerdem bin ich aus meiner Kindheit vorbelastet, weil ich als 11jährige oft auf meine 1jährige Schwester aufpassen mußte (auch nachts), womit ich eigentlich total überfordert war...
Meine Frage ist eigentlich: Ab wann kann man ein Kind bedenkenlos alleine lassen und mache ich mir mal wieder viel zu viele Sorgen um nichts???
Wäre dankbar, wenn ihr mir Mut machen würdet!
LG Su
Der Langsamste, der sein Ziel nicht aus den Augen verliert, geht noch immer geschwinder, als jener, der ohne Ziel umherirrt.
Meine Frage ist eigentlich: Ab wann kann man ein Kind bedenkenlos alleine lassen ... LG Su
Ungefähr ab dem 30. Lebensjahr. Wenn man Glück hat.
Ansonsten würd ich sagen hängt individuell vom Kind ab und davon wie sehr es nachvollziehen kann dass es einen wichtigen Grund dafür gibt. Und wieviel Vertrauen es hat zu sich selbst und auch zu dem, der es alleine lassen muss.
Meine Tochter kann mich an den SGH Abenden notfalls per Handy jederzeit erreichen, ich wäre dann in 10 Minuten da (war bisher nur einmal nötig während eines schweren Gewittersturmes - sie hat ein Dachzimmer und auch ich hatte Angst als das Unwetter plötzlich aufzog) außerdem weiss sie wen sie sonst noch anrufen kann. Auch der PC mit icq ist immer an an diesen Abenen und sie kann Hilferufe absetzen (noch nie nötig gewesen). Ansonsten geb ich ihr einfach das Gefühl ihr das bedingungslos zuzutrauen und zeige nicht den Hauch von "armes Kind".
Denn sie weiss , dass es letztlich auch für sie gut ist wenn ich gehe.
Kannst sie ja am 03.03. selber näher zu befragen.
Schhönen Tag wünscht Ingmarie
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Hi, also zum thema kind allein lassen... da streiten sich wohl alle gemüter.
es kommt wohl auf die innere reife des kindes an. mener zb ist sehr stolz wenn er mir zeigen kann, was er schon alles so drauf hat, und wen ich ihm etwas vertrauen entgegen bringe. dadurch das die letzte zeit viel schief gelaufen ist, und er jede menge mist gemacht hat, hab ich ihm gestern nochmal gesagt, das er mir ja zeigen kann, das ich ihm vertrauen kann. und heute morgen war er ganz stolz und hat sich gefreut das ich ihn so gelobt hab. aber gut, das wird nun nicht jedesmal vorkommen, das wir so eine riesen sache daraus machen.
meine mutter ist der meinung ich könnte ihn ja auch durchaus abends allein lassen und mal weggehen.. naja das möchte ich wiederum nicht, wenn ich dann so gar nicht weiß wann ich wiederkomme, handy hin oder her. nur habe ich keinen der auf ihn aufpasst, außer meinem vermieter, wo er klingeln kann wenn was ist, oder sein sohn, der in der nachbartür wohnt ( ca 19 J) aber die beiden möchte ich ungern als babysitter abstellen.
am freitag möchte ich mal zum karate. das geht bis 21:30 danach gehen die immer noch in eine kneipe, die ist direkt bei mir vor der haustür. der vorteil ist jedoch, das wir freitags immer cartoon special gucken, und dann eh bis 22 uhr aufbleiben, also keine probleme mit ins bett gehen, weil morgen schule oder so. ich hatte gestern eher bedenken, das er eben nicht pünktlich um 8 ins bett geht und heute morgen verschläft. ( ich wußte ja nicht wie lange es genau geht). so.. und wenn ich jetzt wieder anfange darumzujammern, ich kann dies nicht und das nicht weil zu weit weg und zu spät abends und mein kind und trallala.. ja dann werd ich nie in irgendeine gruppe kommen. ich bin im moment glaub ich an einem wichtigen punkt ( mein kopf arbeitet die letzen tage gewaltig auch wenn ihr das nicht hört ;-) ) nämlich das wir beide uns mal ein bisschen abnabeln müssen. denn die letzen 7 jahre leben wir nicht wie mutter und kind sondern wie ein olles ehepaar, wo keiner was ohne den anderen macht. kein wunder wenn wir beide keine freunde finden. das heißt für mich das ich mich mal trauen muß, auch mal mein kind allein zulassen, und ihm mal zutrauen muß das er was allein kann ( zuhause bleiben, oder allein zum verein gehen usw) das sind dinge die fallen mir unheimlich schwer. und bei hm.. hmm ich glaube es ist so eine art von bequemlichkeit, oder sein *ich hab meine mutter voll im griff* verhalten, wenn er mir, wie gestern sagte, dasich ihn bitte vom jugendcentrum abholen soll bis er mindestens 13 ist, obwohl das grad mal 10 min zu fuß von uns ist.
oh jeh.. ganz schön abgeschweift jetzt.
also nochmal zur gruppe.. soweit ich weiß gibt es nicht viel auswahl hier an gruppen. und ich muß doch auch nicht gleich das handtuch schmeißen. fads ja schon toll gestern das die mit mir überlegt haben in was für vereine ich noch so gehen könnte, und eine fragte ob ich nicht freitags mit zum tischtennis wollte. naja schade, da ist ja karate und tischtennis ist glaub ich nicht so mein ding, viel zu viel hektik . esist schon ok. und wenn nächste woche wieder so ein durcheinander ist.. ah ja.. was soll ich da machen? ich kann es ansprechen das es mich irritiert. andererseits komme ich neu in die gruppe und wenn das da so gang und gäbe ist, frag ich mich wer muß sich wem anpassen? soll ich als neue da gleich neue regeln aufstellen? in eine 3 jahre alte feste gruppe? ich find die leute alle sehr nett und das ist doch wichtig. außerdem ist es mir im kleinen rahmen lieber, als mit 25 leuten ehrlich gesagt, das finde ich viel zu viel. ach ja und das ich die letzte war fand ich gar nicht schlimm. ich kenne das fast nur so, das die neuen sich als letztes vorstellen. wobei ich ja die wahl hatte, als zweite oder eben letzte. ich hör mir gern vorher an, wer noch so da ist, dementsprechend fällt dann meine vorstellung aus
Zitatund ich kann meinen mädchennamen wieder annehmen!!!
Hallo Uni,
das hab ich nach meiner Scheidung auch gemacht. Hat mir richtig gut getan und war ein kleiner Baustein in meiner Entwicklung von der, die von mir erwartet wurde zu der, die ich bin.
Viel Glück und bleib dran! Es lohnt sich!
sole, heute 232 Tage alkfrei
----------------------------------------------- when in doubt: go to the water and swim
Zitat @Max mX: "Gruppenstunde ist von 7 - 9. Punkt 8 ist Pause, aber kurz, wegen der Raucher. Sonst wird das nichts richtiges, Max"
... da kann ich mich anschließen, die "Raus- und Reinrennerei" schafft nur Unruhe, ich kenne Gruppenstunden, die fangen um 19.30 Uhr an, dann gehts bis 21.00 Uhr, danach "Zigarettenpause" und anschließend Kaffee, wer mag, die anderen gehen dann nachhause, Andere Gruppenabende gehen von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr, dann "Zigarettenpause" usw. Zwischendurch "den Saal" verlassen - is' nich, ausnahmsweise nur, wenn einer mal "Pipi" muß oder weil der Bus dann fährt zwecks Heimreise. Sonst bleiben alle in er offenen Runde (ohne Tische - dahinter kann man sich so gut "verstecken"), also dem Gesprächskreis, sitzen.
Da wird offen miteinander gesprochen, der Gesprächsleiter hat nur die Aufgabe zu moderieren, nicht lange Monologe zu führen (gibt's aber auch, "Gruppenleiter" mit "drei Sternen" - die sich selbst gerne reden hören) und ggf. für Ruhe zu sorgen, wenn's dann mal "drunter" und "drüber" geht und die "zivilisierte Gesprächsdisziplin" sich aufzulösen scheint. Außerdem sorgt er noch für die "einleitenden" und "beendenden" Worte des Abends.
Und wenn er Pech hat, auch noch'n für'n Kaffee mit dem "Kleingebäck". So, und geredet wird nacheinander, jeder läßt den anderen ausreden und unterbricht den anderen nicht!
Und dann noch das ewige "man", immer wieder "ich glaube, daß MAN dasunddas ...", Möglichst in der Ich-Form erzählen, ich meine ja auch mich ... Na, aber ich glaube, Ihr kennt das ja alles, ich wiederhole mich ...
War eben nur ein "Gedankenfreisetzungsmoment", der hier von mir gepostet wurde.
VG Volker
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aber im jugendcentrum benimmt er sich 100% 
. esist schon ok. und wenn nächste woche wieder so ein durcheinander ist.. ah ja.. was soll ich da machen? ich kann es ansprechen das es mich irritiert. andererseits komme ich neu in die gruppe und wenn das da so gang und gäbe ist, frag ich mich wer muß sich wem anpassen? soll ich als neue da gleich neue regeln aufstellen? in eine 3 jahre alte feste gruppe?
, ich kenne Gruppenstunden, die fangen um 19.30 Uhr an, dann gehts bis 21.00 Uhr, danach "Zigarettenpause" und anschließend Kaffee, wer mag, die anderen gehen dann nachhause, Andere Gruppenabende gehen von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr, dann "Zigarettenpause" usw. Zwischendurch "den Saal" verlassen - is' nich, ausnahmsweise nur, wenn einer mal "Pipi" muß oder weil der Bus dann fährt zwecks Heimreise.
