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Saufnix  
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Dieses Thema hat 15 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
Seiten 1 | 2
Grace75 Offline



Beiträge: 10

27.11.2006 20:56
RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

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[ Editiert von Grace75 am 03.12.06 1:19 ]


Grace75 Offline



Beiträge: 10

27.11.2006 21:03
#2 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

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[ Editiert von Grace75 am 03.12.06 1:20 ]


speuzel Offline




Beiträge: 832

27.11.2006 21:25
#3 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

hi Grace

hui..dat war jetzt aber lang...weiß man gar nicht, wo man anfangen soll.

erstmal herzliches hallo hier .

Ich schreibe mal so meine ureigens persönliche Empfindung zu Deiner Geschichte nieder (für die Fakten sind dann die anderen zuständig :zwinker1.

Also..mir kommt es so vor, dass Dein Exfreund Dich vor ihm selbst schützen will. Vielleicht aus dem Grund, weil er Dich mag.
Es ist ja in der Tat so...und das wird Dein Freund trotz allem richtig einschätzen...dass Du einer Beziehung mit einem Alkoholiker nicht gewachsen bist und daran mit zu Grunde gehen wirst. Soll jetzt keine Beleidigung sein..ich war selbst mit einem Alkoholiker zusammen...und es kommt mir schon einiges ähnlich vor.
Jetzt findest Du ihn lieb...ob betrunken oder nicht...er ist ja dann nur müde...das ist jetzt in der Anfangszeit so...aber irgendwann..wirst du ihm Geld geben für Alk...um halb sieben morgens ihm Bier von der Tanke holen....ihn an unmöglichen Stellen zu unmöglichen Zeiten abholen....ihn vor seinem Arbeitgeber..vor seinem gesammten Umfeld "schützen" und seine Alkoholkrankheit verleumden...und und und...
Ich finde es gut..dass er die Verantwortung für sich selbst übernimmt...und tu mir einen Gefallen....lass ihm die Verantwortung für sein tun.

Du hattest schon Alkoholiker in der Familie..
Haben die mit Dir in einem Haushalt gelebt...hattet ihr eine gemeinsame Haushaltskasse, in der dann nie Geld für Essen drinnen ist?

Ich frag Dich nur mal...ich weiß nicht so recht, ob Du Dir im Klaren darüber bist, wie das Leben neben einem Alkoholiker aussieht..

Ich habe mich gegen dieses Leben entschieden...is schöner so

Stell Dir mal selbst die Frage, warum Du Deinen Ex trotz dieser lebenseinschränkenden Defizite so süss findest? Bist Du Dir nicht mehr wert?

Liebe grüsse

Simone

PS. Ach ja mit dem sex...ich hatte mit meinem Ex schon eineinhalb Jahre bevor wir auseinander gingen...keinen sex mehr


Grace75 Offline



Beiträge: 10

27.11.2006 22:04
#4 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

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[ Editiert von Grace75 am 03.12.06 1:22 ]


spannikind Offline




Beiträge: 26

27.11.2006 22:06
#5 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

Hi, Grace, Hi Simone!

Erstmal Hallo hier on Board, Grace!

Ich seh das Ganze etwas anders als Simone. Ich hab ja auch ganz andere Erfahrungen, weil ich ein ganz anderer Mensch bin und einen ganz anderen Partner habe.
Man kann nicht einfach sagen, ja, das funktioniert, oder nein, das kann gar nicht klappen.
Tom war mein Glücksgriff, trotz Alkohol. Simone ist ziemlich gegen die Wand gerannt.

Bei mir hat das auch nur funktioniert, weil ich mir sein Problem nicht angezogen habe. Ich habe seine Krankheit nicht zu meiner gemacht.
Das ist nicht leicht und hat viel Konsequenz gebraucht.

Was für mich ganz enorm wichtig war, war, daß ich Fortschritte gesehen habe. Es hat sich (Langsam! Schneckentempo!) etwas getan, und ich hatte die Geduld, so lange zu warten.
Und, auch lebenswichtig, er war nicht aggressiv. Die Prügel habe ich von seinem Vorgänger bekommen, und sowas wird nie wieder jemand mit mir machen.

Ich kann Dir nicht sagen tus oder laß es sein. Aber was immer Du vorhast: setz die rosarote Brille ab und überlegs Dir gut.

Speuzel schreibt ."Laß ihm die Verantwortung für sein Tun."
Das kann ich nur unterschreiben, das ist ganz wichtig. Laß Dich nicht zum Grund für sein Trinken oder Trockenwerden machen.
Egal, ob Du mit ihm zusammen bist oder nicht:
ER trinkt.
Es ist SEIN Leben und SEINE Sache, ob er es wegwirft oder nutzt.
Und es ist Dein Ding, ob Dir das wehtut, da wird er nämlich nicht nach fragen.

Wenn Du ihn haben willst, mußt Du Dich damit abfinden, daß er vielleicht nie aufhören wird zu trinken. Es taugt nichts, wenn er nur Deinetwegen nüchtern bleibt.
Vielleicht wird er an seiner Sucht sterben.
Solange er trinkt, wirst Du immer an zweiter Stelle stehen, Du wirst nie der Mittelpunkt in seinem Leben sein. Er wird immer versuchen, Dich auf Distanz zu halten, weil er nicht will, daß Du mitbekommst, wie es wirklich um ihn steht.
Er wird Dich, solange er trinkt, nie so lieben können, wie Du ihn liebst.
Er wird Dich vielleicht anbetteln, ihm zu helfen, wenn es ihm dreckig geht. Aber wenn es ihm besser geht, will er davon nichts mehr wissen.
Du wirst ständig in Sorge sein, ob ihm vielleicht etwas zugestoßen ist, und Du wirst nicht schlafen können, weil er schon seit drei Tagen nicht ans Telefon geht.
Du wirst nie wirklich wissen, was Dich erwartet, wenn Du zu ihm gehst; ist er nüchtern und hat vielleicht Entzugserscheinungen? Oder schon so platt, daß Du ihn nur noch ins Bett stecken kannst? Du hoffst natürlich, daß er gut drauf ist und es ein toller Abend wird.
Selbst wenn ihr nicht zusammen wohnt und getrennte Kassen habt, wird er versuchen, Geld von Dir zu bekommen, weil seins alle ist. Vielleicht stiehlt er es. Oder erzählt Dir, daß er eine neue Hose braucht oder Strom nachzahlen muß.

Frag Dich: Will ich das? Kann ich das? Stehe ich das durch, ohne selbst kaputtzugehen?

Letztlich kannst Du nur das tun, was Du für richtig hälst. Und da sind ja auch die vielen Jungs und Mädels, die so lange getrunken haben und jetzt trocken sind (Respekt! :gut. Sowas macht natürlich Mut, und es ist sicher falsch, jemanden zu verurteilen, weil er trinkt.

Man darf auch jemanden lieben, der Grippe hat. Man darf sich nur nicht anstecken lassen. (Vorsicht, hinkt......)

Paß auf Dich auf!

Liebe Grüße,

Tanja

PS: Thema Sex. Alles kann, nichts muß. Haben wir fast 5 Jahre für gebraucht, jetzt klappts langsan

[ Editiert von spannikind am 27.11.06 22:10 ]


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

27.11.2006 22:22
#6 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

Hi Grace !

Dann mal meine bescheidene Alkoholikerinnensicht dazu.

Zitat
nur er traut sich nicht, sich selbst zu lieben


... das kann er auch nicht, solange er trinkt und sich selbst so leid tut.

Wie du das beschreibst, kann ich sehr viel von mir selbst entdecken, wie ich sicher auch mal (noch trinkend) gedacht habe.
Wobei ich nicht mit jemanden prophylaktisch Schluß gemacht habe, weil ich ja so ein schlechter Mensch bin.
Eher andersrum, mit mir wurde Schluß gemacht ( weil ich den anderen durch mein *nasses* Verhalten dazu getrieben habe) und dann hatte ich wieder meine sich selbst erfüllende Weissagung, ja ich bin schlecht.

Ich kann dir nur schreiben, wie ich das sehe, aus meiner Sicht.
Dein Ex Freund hängt sehr tief drin, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, ob er Schluß gemacht hat, damit er so weiterleben kann wie bisher ( und saufen ), nix ändern muß.
Auch sein Nähe/Distanz Problem wird er behalten, solange er trinkt.
Alle anderen Dinge sicher auch.
Ich gehe mal davon aus, er nimmt Antiepileptika, weil er schon Krampfanfälle hat durch seinen Alkoholmißbrauch.

Erst wenn er sich selbst genug wert ist, und sich nicht ins Grab trinken will ( wo er drauf zusteuert ), einsieht, das der Großteil seiner Probleme mit seinem Alkoholkonsum zusammenhängen und nicht andersherum, und er all das nicht mehr will, wird sich was ändern können.
Bis dahin wird er wohl leiden, und weil er so leidet, *muß* er trinken.
Und um aus diesem Kreislauf rauszukommen, das ist Arbeit.
Harte Arbeit an sich selbst ( so wars jedenfalls auch für mich).

Aber all das ist seine eigene Verantwortung, Verantwortung für sein Leben.
Er ist erwachsen und darf sich entscheiden.
Wie er sich entschieden hat, hast du gestern gesehen.

Grüßle
Bea


Grace75 Offline



Beiträge: 10

27.11.2006 22:31
#7 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

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[ Editiert von Grace75 am 03.12.06 1:24 ]


Grace75 Offline



Beiträge: 10

27.11.2006 22:36
#8 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

.

[ Editiert von Grace75 am 03.12.06 1:25 ]


Grace75 Offline



Beiträge: 10

27.11.2006 22:40
#9 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

.

[ Editiert von Grace75 am 03.12.06 1:27 ]


polar Offline




Beiträge: 5.749

27.11.2006 22:45
#10 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

hi grace,

als betroffener kann ich dir sagen dass ein nasser alkoholiker nie in der lage sein wird eine erfüllte beziehung zu leben.
er wird immer nur auf sein wohl, d.h. seinen sprit fixiert sein.
ich denke auch dass alk, ad und ae nicht so eine gute mischung sind um das wohlbefinden zu steigern.
ich glaube dein freund muss da anfangen schritt für schritt ordnung schaffen, angefangen mit aufhören zu trinken.
du kannst ihm dabei leider nicht helfen, ausser dass du ihn zum arzt mitbegleitest.
den schritt aus seiner sucht und aus seiner depression muss er wollen und tun. das kann ihm niemand abnehmen.

und, eben, ist für ein tolles und intaktes sexuelles feeling eine bewältigung der alkoholsucht und der depression voraussetzung.

LG

rolf


Lotte01 Offline




Beiträge: 514

28.11.2006 06:35
#11 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

Zitat
Ich würde gerne die Meinung von Alkoholikern hören, ob sie denken, dass er irgendwann mal dazu kommt (ich weiß, wenn man ihn nicht kennt kann man nicht viel sagen). Aber in meinem Trauer durch unsere Trennung versuche ich einfach, mich mit dem Thema zu beschäftigen und vielleicht mal meine Hoffnung am Leben zu halten, dass er es schaffen könnte. Auch wenn wir nicht zusammen sind, ich würde mich für ihn wahnsinnig freuen!!!



Hallo Grace,

ich bin trockene Alkoholikerin. Hier meine Gedanken zu Deinem Thema.

Warum auch immer sich Dein Freund getrennt hat, eines ist doch ziemlich klar, Du bist ihm nicht wichtig genug, um sein Leben zu ändern und die Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Dass er sich nicht liebt, ist sein Problem und nicht Deines. Dass er sich früher oder später tot säuft ist ihm trotz Überlebensinstinkt entweder schon klar oder es kann noch Jahre dauern, bis es ihm das dann klar wird. Es gibt nicht wenige Alkoholiker, die sich ganz bewusst totsaufen. Das ist nicht ungewöhnlich.

Das kann einen wütend und ärgerlich machen zuzusehen, wie ein Mensch sein Leben einfach so weg wirft. Er braucht tatsächlich Hilfe, jedoch von Profis. Das setzt erstmal voraus, dass er sich auch helfen lassen will.

Was sind eigentlich Deine Wünsche, Träume und Vorstellungen von einem schönen, zufriedenen Leben? Gehören dazu wirklich viele Enttäuschungen aufgrund zerplatzter Hoffnungen, Traurigkeit, Wut und Ärger, weil sich jemand für den Alkohol entscheidet und nicht bereit ist, ihn für Dich oder eben auch nicht für sich selbst ganz aus seinem Leben zu verbannen?

Ich freue mich auch immer, wenn es jemand schafft, sich endgültig vom Alkohol zu verabschieden. Die Chance hat er auch noch. Doch wenn er es noch nicht will, achte ich sorgsam darauf, dass es nichts mit meinem Leben zu tun hat. Trinken kann jeder wie er will, doch dabei zusehen, auch aus der Entfernung, werde ich dabei nicht.

Mach Dir doch Dein Leben schön, statt seines. Er ist doch erwachsen. Freu Dich auf den Mann, der Dir eines Tages auch begegnen wird, der Dich liebt, achtet und respektiert, der Dich glücklich machen wird und nicht traurig und wütend.


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

28.11.2006 09:37
#12 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Grace75
Ich würde gerne die Meinung von Alkoholikern hören, ob sie denken, dass er irgendwann mal dazu kommt (ich weiß, wenn man ihn nicht kennt kann man nicht viel sagen). Aber in meinem Trauer durch unsere Trennung versuche ich einfach, mich mit dem Thema zu beschäftigen und vielleicht mal meine Hoffnung am Leben zu halten, dass er es schaffen könnte. Auch wenn wir nicht zusammen sind, ich würde mich für ihn wahnsinnig freuen!!!



ich denke vor allem, daß ich nicht hellsehen kann. Aber bei einem Alkoholiker, der weitertrinken will, ist die Wahrscheinlichkeit, daß er daran sterben wird, sehr viel grösser als die Wahrscheinlichkeit, daß er jemals aufhört.

Die Statistiken diesbezüglich sind eindeutig - die wenigsten hören auf.

Ich wollte zwar nicht am Alkohol sterben, aber ich hatte auch mal eine Zeit mit anderen Drogen, in der mir das relativ egal war, ob mein Leben weitergeht. Ich war einfach schräg drauf und ich wollte das auch bleiben.

Und Frauen, die sich Sorgen gemacht haben, die waren nur hinderlich. Ich wusste selbst, was ich hätte tun müssen, um aufzuhören, nur, ich wollte ja gar nix tun. Meine Verachtung fürs Leben war ziemlich ausgeprägt, und im Grunde wollte ich einfach nur schön sterben. Und warum soll man sich dann den Blick in sorgenvolle Augen antun, das zieht doch nur runter.

Nobel geht die Welt zu Grunde


RdTina Offline




Beiträge: 4.304

28.11.2006 12:31
#13 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

Hallo Grace,
das Du sehr traurig bist über das Ende Eurer Beziehung kann ich gut nachvollziehen. Was machst Du mit den verstandesmässigen Einsichten, wenn die Liebe erst einmal überwiegt?
Ich finde es auch toll von Dir, daß Du Dich mit dem Thema Alkoholismus befasst um zu lernen und zu erahnen, was evtl. in Deinem Expartner vor sich geht. Aber ACHTUNG!!!!!!!
Niemand, weder Du noch einer von uns hier an Board, sitzt im Kopf Deines Freundes. Was er wirklich denkt und fühlt, weiss nur er allein. Und auch nur ER kann damit arbeiten oder eben auch nicht. Mit der Beendigung Eurer Beziehung ist erst einmal die Entscheidung FÜR den Alkohol getroffen worden, damit musst Du leider leben. Womit Du allerdings NICHT leben musst, sind Schuldgefühle, der Verpflichtung ihm zu HELFEN geschweige denn DEIN Leben für SEINES aufzugeben.
Denk an Dich, lebe Dein Leben und achte auf Dein Wohlbefinden. Dabei sind SHG für Angehörige oder Co. durchaus hilfreich.
Ich wünsche Dir alles Gute
Tina


Grace75 Offline



Beiträge: 10

28.11.2006 13:12
#14 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

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[ Editiert von Grace75 am 03.12.06 1:30 ]


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

28.11.2006 15:40
#15 RE: Hat jemand eine ähliche Situation erlebt? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Grace75
Mir würde es interessieren, wie Du den ersten Schrit Richtung Trockenheit geschafft hast.



Ich hab eigentlich gar nichts geschafft. Mein Leben und meine Trinkerei haben sich so entwickelt, bis ich eines Tages mehr Lust zum Aufhören wie zum Weitertrinken hatte.

Muss dazu sagen, daß ich schon einige Jahre vorher dazu übergegangen war, jede Woche drei alkoholfreie Tage einzulegen - einerseits, weil meine Lebensgefährtin keinen Dauerbesoffenen haben wollte und mich längst verlassen hätte, andererseits weil ich aus meinen Drogenerfahrungen heraus - womit ich nach nem Selbstmordversuch vor über 22 Jahren aufgehört hatte - ziemliche Angst vor einer weiteren Abhängigkeit hatte.

Die Trinkerei - fast immer nur nach Feierabend - wurde trotz dieser wöchentlichen Pausen immer extremer, bis ich fast jedesmal bewusstlos ins Bett fiel. Dementsprechend war das Aufwachen, und eines Tages hatte ich die Schnauze gestrichen voll.

Von daher musste ich eigentlich nur eine meiner wöchentlichen Trinkpausen ausdehnen, halt nicht wieder mit dem Trinken anfangen. Das fiel mir ziemlich leicht, als ich mich mal dazu entschlossen hatte. Hatte zur Sicherheit noch einige Gespräche in der Suchtberatung, das war dann ausreichend.

der minitiger


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