na Hauptsache du bist nicht froh noch einmal davon gekommen zu sein, und jetzt nie wieder, Grüßle Max sondern du bist durch das Nadelöhr tatsächlich hindurch
Hey Karin, schön, dass dus geschafft hast, wir können uns zusammen tun - ich bin auch erst seit Montag früh ganz trocken. Am Sonntag abend hab ich noch die "Kuh fliegen lassen". Scheusslich! Ich drück dir fest die Daumen! Der Anfang ist leicht und schwer zugleich. Naja, ich muss meine Angst vor der Klinik so durchstehen ohne Alk, aber ansonsten - wie sagte schon der olle Hesse: "in jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" - diese Zauberkraft nutzen wir, gelle?!
Ich habe selber nach einigen Rückfallträumen einen Traum gehabt, in dem ich zwar getrunken, aber direkt danach zur Suchtberatung bin. Habe dafür im Traum sogar meine Familie stehen gelassen.
ich will Dir hier Deinen erneuten Neuanfang nicht madig machen - aber genauso wie Du bin ich lange Zeit rumgeeiert. Jedes Mal war ich sicher: Jetzt habe ich es verstanden, jetzt weiss ich Bescheid, jetzt.... jetzt..... jetzt...
Es gab unendlich viele von diesen Neuanfängen. Geschafft habe ich es erst, als ich endlich ehrlich zu mir war und mir Hilfe geholt habe.
Wie hat unsere weise Lieblingshexe in Deinem letzten Thread geschrieben:
Du alleine schaffst es, aber Du schaffst es nicht alleine.....
Natürlich schaffen es einige alleine, aber nicht mehr nach so vielen Versuchen. Glaub mirs. Du musst nicht die Erfahrungen machen, die andere schon gemacht haben. Glaube ihnen einfach mal.
ZitatIch schaute es an, betrachtete die Farbe und sagte dann "Schade, aber ich kann ja keinen Alkohol trinken".
da würde ich mal ansetzen, beim schade, ich kann ja keinen alkohol trinken
Nein ich will da jetzt nicht drauf rumreiten, aber mir scheint du verbindest noch etwas positives mit dem alkohol und so lange das so ist, wird es dir wohl recht was schwer fallen ihn loszulassen. Ich habe da verdammtes glück gehabt scheint mir, weil positives kann ich nun wirklich für mich nicht mehr im alkohol entdecken, schon lange nicht mehr. Weil ich weiß, es wird nicht bei einem glas bleiben. Damit hat sich alles positive erledigt.
Weiterhin erfolgreiches nix trinken dir gewünscht und das du bald fündig wirst wegen weil des choachings! Lieben gruss Esther
Rückfallträume tauchen bei mir immer wieder mal auf. Ich nehme sie als Zeichen der Verarbeitung der vielen, vielen Jahre die ich gesoffen habe und den Begleiterscheinungen die ich mir aus dieser Zeit meines Lebens ins Heute mitgenommen habe. Ich bin Alkoholikerin und ich gestatte mir, davon zu träumen - im Schlafzustand!
Die Sache mit dem Satz den Hermine auch anspricht, die positive Verbindung zu Alkohol - ich weiß nicht. Es ist ja meine Wahrnehmung und die von Hermine, muss aber keineswegs so sein dass du etwas positives mit Alk verbindest. Das kannst nur du beantworten. Ich hab auch das Glück, dass für mich da gar nichts Positives zu finden ist wenn ich ans trinken denke. Und ich weiß - ein Glas reicht um wieder dahin zu kommen wo ich herkomme. Ich bin froh, dass mich nichtmal nach dem "einen" Glas gelüstet. "Nie wieder Alkohol" hat für mich seinen Schrecken verloren - zumindest für heute.
Alles gute dir ruby, Schritt für Schritt wird es gehen. Lachfalte
du hast mich mißverstanden. Ich finde eben nicht, dass Schlafträume in denen ein "schade" vorkommt auch wirklich im Unter- oder Bewusstsein ein "schade" sein muss. Nachprüfen kann dies nur ruby bei sich selber.
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Grüßle Max
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