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Saufnix  
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Dieses Thema hat 200 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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joker61 Offline



Beiträge: 17

10.09.2006 18:30
RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hallo alle im Forum,
Ich bin neu dabei, möchte mich kurz vorstellen und habe auch gleich eine Frage.Nach ca. 15 Jahren Suchtkarriere lebe ich seit 2 Jahren und 2,5 Monaten abstinent. Mit dem trinken aufgehört habe ich weil meine Ex-Frau es nach ca. 5 Drohungen mich zu verlassen endlich geschafft hat auszuziehen. Ganz klar : hätte sie weiter nur gedroht- ich würde heute noch Alkohol konsumieren.
Entgiftet habe ich ganz allein – tagsüber meine Arbeit gemacht (auf der Arbeit steht das Bier neben der Limo und ich habe nichts mehr angerührt ) und abends packte meine Frau ihre Koffer und der Haushalt wurde geteilt.
Ich habe durchgehalten !!!!!!!!!!! In dieser Woche der Entgiftung habe ich Ex dann noch mit ihrem „Neuen“ in einem Bistro erwischt und trotzdem nur Limo getrunken. Eine Therapie habe ich nie besucht, nur unregelmäßige Sitzungen bei einem Therapeuten. Das einzig regelmäßige ist immer noch der Besuch einer Selbsthilfegruppe.
Das Thema Alkohol ist für mich erledigt – bei einer Feier kann ich ausgießen und verteilen ohne mit der Wimper zu zucken, ich konsumiere ja nicht und bin nicht für das Trinkverhalten anderer verantwortlich.

Zur Zeit mache ich die Hölle durch, seit 21 Monaten habe ich eine Fernbeziehung – seit dem 1. Tag unseres Kennenlernens weiß und akzeptiert es diese Frau daß ich ein „Trockener“ bin.
Nun haben wir uns getrennt : Distance kills love , es ist zum aus der Haut fahren – die Liebe meines Lebens zerbricht an einer Entfernung, die beide nicht kürzen können.
Da muß ich jetzt durch – trocken - und alles was weh tut mitmachen – und es tut weh................

Warum ich schreibe ?

Was ist eine zufriedene Abstinenz ?

Einmal Alkoholiker – immer Alkoholiker. Auch wenn ich 20 Jahre lang keinen Alk mehr anrühre bin ich immer noch ein Alkoholiker. Weil es eine Krankheit ist ? Wenn ich sage ich bin krank, habe schwere Grippe : Ach du armer, dann wünsche ich dir gute Besserung. – Sage ich aber : ich bin Alkoholiker : Du versoffen...........
Krank ist Krank – oder wo ist da der Unterschied?
Ich habe keine Lust mein Leben lang zu sagen : Ich bin ein Alkoholiker. Irgendwann ist Schluß damit – bei mir genau hier, heute und jetzt. Ich weiß es, muß es aber nicht überall Kund tun.
Und das ist das 2. Problem: Bekommt man Alkohol angeboten und lehnt dankend ab kommen gleich die üblichen Bemerkungen: Na komm, eins geht doch – Probier doch einfach mal – Kein Alkohol, das ist ja sehr merkwürdig......
Eben, das ist ja sehr merkwürdig: Wenn ich sage, ich trinke keinen Alk. MEHR – oute ich mich ja -s.o. und werde größtenteils schief angeschaut. Und wenn ich sage, ich hatte ein Alkoholproblem ebenso. Wenn ich erwähne daß ich nicht rauche wird es doch auch sofort akzeptiert.
Ich bin noch nicht zufrieden !

Wie seht ihr das, könnt Ihr mir dabei helfen besser damit klarzukommen ?

Danke und liebe Grüße
Joker61

[ Editiert von joker61 am 10.09.06 18:33 ]


Spieler Offline




Beiträge: 7.888

10.09.2006 18:54
#2 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hi Joker1,

willkommen im Forum.

Ehrlich gesagt, ich verstehe das Ganze nicht so richtig.

Du bist seit 2,5 Jahren alkoholabstinent. Du hast verinnerlicht?, dass du Alkoholiker bist und hast das bisher auch öffentlich kundgetan.
So und jetzt willst du auch weiterhin nix trinken, weil du weißt, dass dich diese Krankheit bis an dein Ende begleitet.
Neuerdings willst du das aber nicht mehr öffentlich machen, hast aber gleichzeitig Angst, dass man meinen könnte, dass du Alkoholiker seist, wenn du angebotene alkoholische Getränke ablehnen würdest.
Ja und was willst du damit erreichen?
Dir ist doch wohl klar, dass du damit genau das machst, was du frpher als Nasser auch getan hast. Du fängst wieder an zu tricksen, zu lügen und zu täuschen.
Und damit hat doch schon mal Alles begonnen, oder?

Jörg


ruby44 ( gelöscht )
Beiträge:

10.09.2006 19:03
#3 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hi Joker,

der Spieler hat einen Treffer gelandet.

Lies mal meine Geschichte, bei mir hat es genau da angefangen, als ich Leuten, die ich neu kennen lernte nichts mehr sagte. Man muss ja nicht damit hausieren gehen und es sich aufs T-Shirt schreiben, dass man Alki ist, aber wenn andere, mit denen man zu tun hat, Bescheid wissen schützt das ungemein.

Pass auf dich auf
Karin


Lotte01 Offline




Beiträge: 514

10.09.2006 19:03
#4 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Was ist denn für Dich Zufriedenheit? Ich denke, jeder hat da seine eigene Definition.

Eines Tages stellte ich fest, dass ich zufrieden trocken bin. Kam ganz allmählich, schleichend fast. Doch es ist ein sehr, sehr schönes Gefühl, für das ich alles tun möchte, um mir genau diese Zufriedenheit zu bewahren.

Zufrieden = seinen Frieden mit sich selbst und dem Leben an sich zu machen.

Das ist meine Definition. Ich bin Alkoholikerin und werde es bis zum Rest meines Lebens bleiben. Doch tatsächlich ging es mir in meinem Leben noch nie so gut wie heute. Ich habe akzeptiert, dass das Leben nicht immer fair ist. Das es schöne und sehr schlechte Tage gibt. Probleme, die zu bewältigen sind und Konflikte, vor denen man nicht weglaufen kann. Man wird geliebt, betrogen, verlassen. Manchmal fühlt man sich einsam, allein, vergessen von der Welt und manchmal einfach nur gut und ist unendlich glücklich. Das ist Leben.

Ich habe viele Fehler und Schwächen und ganz viele gute und liebenswerte Seiten. Das bin ich.

Das alles konte ich erst sehen, als ich nüchtern wurde. Als ich ohne wenn und aber akzeptierte, dass ich Alkoholikerin bin. Ich gehe damit offen und ehrlich um. Fast immer habe ich positive Reakionen darauf bekommen, dass ich den Mut habe offen dazu zu stehen und meine Erkrankung in den Griff bekomme. Einige Menschen in meiner Umgebung wollten mich als Alkoholikerin nicht mehr akzeptieren. Von ihnen habe ich mich getrennt. Das fiel mir nicht mal besonders schwer. Denn ich bin mir wichtiger, als die Meinung anderer Menschen über mich.

Meine Nüchternheit ist mir wichtiger als alles andere auf der Welt. Ich kann nur zufrieden leben, wenn ich nüchtern bin.

Als ich noch getrunken habe, war ich nicht ich selbst. Heute freue ich mich riesig über jeden Tag, an dem ich nicht getrunken habe. Selbst wenn ich traurig, einsam, ärgerlich bin. Alles ist gut, wenn auch nicht alles gut ist, denn ich trinke nicht mehr.

Warum hast Du eigentlich mit dem Trinken aufgehört? Weil Deine damalige Frau das wollte. Aber warum wolltest Du das?


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

10.09.2006 19:04
#5 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hi,

Daß das Leben Höhen und Tiefen hat, hat meiner Ansicht nach nix mit zufriedener Abstinenz zu tun.

Denn Höhen und Tiefen hatte es vermutlich ja auch schon, als Du noch getrunken hast, und...bei Nicht-Alkoholikern ist es ja irgendwie genauso. Also Friede-Freude-Eierkuchen ist wohl sowieso nur wenigen beschert.

Solange es für Dich OK ist, nix zu trinken, bist Du meiner Ansicht nach zufrieden abstinent. Du bist mit Deiner Entscheidung zufrieden..

Vielleicht müsstest Du Dir noch ne Umgebung basteln, in der Du nicht laufend konfrontiert wirst, und auch insgesamt zufriedener leben kannst, Dein Leben wird ja nicht nur von Deinem Alkoholproblem bestimmt, denke ich - das tritt auf jeden Fall irgendwann in den Hintergrund. Ne grössere Veränderung kann natürlich erst mal in Arbeit ausarten.

Naja, und was ich trinke begründe ich nicht. Ich bin groß genug, daß ichs mir aussuchen darf
Erstens hat mich schon nicht interessiert was andere denken, solange ich getrunken habe, und ich mach den anderen ja auch keine Vorschriften. Wenn ich Nein sage, sag ich Nein, ob das dem anderen passt oder nicht.

der minitiger


Faust Offline




Beiträge: 5.519

10.09.2006 19:11
#6 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hallo, joker61,

willkommen in diesem Forum.

Dass die Antwort auf Deine Frage Ja lautet,
davon gehe ich aus.

Mir geht es "im Innern" wesentlich besser,
seit ich nicht mehr trinke.
Der Alkohol fehlt mir an keiner Stelle und zu keiner Zeit.

Meine Wünsche lassen sich zwar auch nicht alle erfüllen,
aber ich kann mit klarem Kopf einiges dafür tun.

Die Sache mit dem "Outen" spielt für mich keine große Rolle.
Wer's wissen sollte, bekommt es gesagt.
Den anderen kann's doch wurscht sein.
Mir ist es das zumindest, was diese dann damit machen.

Warum sich Deine Fernbeziehung nicht anders gestalten läßt oder ließ,
weiß ich allerdings nicht.
Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe,
so zitiere ich mal unser Teilzeit-Mitglied polar sinngemäß.

LG
Bernd


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

10.09.2006 19:12
#7 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hi Joker,

für mich hört es sich so an, daß Du grundsätzlich nicht zufrieden bist.
Es hört sich nicht so an, als ob Du jetzt schlagartig zufriedener wärst, wenn Du wieder trinken würdest.

Der Schmerz über den Verlust Deiner Beziehung wäre ja auch da, wenn Du wieder trinken würdest.
Du könntest den Schmerz vielleicht kurzfristig wegsaufen, aber ob es Dir dauerhaft besser ginge deswegen?

Vielleicht mußt Du an ganz anderer Stelle nachschauen, warum Du nicht zufrieden bist. Ganz unabhängig vom Alkohol.

Vielleicht entsteht daraus Dein Bedürfnis, nicht mehr jedem Dein Alkoholproblem unter die Nase zu reiben, weil Du merkst, daß da noch andere Baustellen sind und Du noch auf der Suche nach einer Identität bist, die sich nicht damit ausdrücken läßt, zu sagen "Ich bin Alkoholiker".

Aber sicher findest Du diese neue umfassende zufriedenstellende Identität leichter, wenn Du weiter nüchtern bleibst!

Gruß, Lissy


joker61 Offline



Beiträge: 17

10.09.2006 19:16
#8 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hi Spieler,
das ist ja das Problem- lügen und tricksen hab ich garantiert nicht vor – wollte mir aber einen neuen Freundeskreis aufbauen und da hieß es klipp und klar: Nein , mit Trinkern wollen wir nichts zu tun haben. Und das waren keine SHG, nur halt Leute, die von Haus aus wenig trinken.
O.K. das waren halt die falschen Leute, aber ich möchte nicht haben, daß man ewig mit dem Finger auf mich zeigt , so habe ich das gemeint.
Rückfall – nein Danke, ich habe viel, schon sehr, sehr viel seit dem 1 Tag der Abstinenz einstecken müssen – beruflich und privat, und habe schon öfters an suizid gedacht,so dreckig ging es mir, aber ich trinke trotzdem
n i c h t ! Und das soll meine Umwelt sehen und akzeptieren! Mehr möchte ich gar nicht.
Joker61


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

10.09.2006 19:29
#9 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Joker,

Ich meine, daß alle, die mit dem Trinken aufgehört haben, um anderen was zu beweisen oder um dafür anerkannt zu werden, sich sehr schwer mit dauerhafter Zufriedenheit tun werden.

Denn anderen ist das in der Regel egal, was Du tust - die sind mit sich selbst beschäftigt, und es geht um Dein Leben, nicht um das der anderen...ich persönlich denke, das wird auch für Dich irgendwann Normalzustand werden, daß Du einfach nix trinkst. Warum soll Dich jemand für etwas anerkennen, was für die meisten Leute keine Leistung ist?


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

10.09.2006 19:32
#10 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

doppelt..

[ Editiert von minitiger2 am 10.09.06 19:32 ]


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

10.09.2006 19:46
#11 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Moin Rolf,
der Joker schrieb was von akzeptieren, nicht von fehlender anerkennung.
Nur mal so.
Lieben gruss dir
Hermine

Hallo Joker,
willkommen hier!
Ich habe für mich die erfahrung gemacht, das es andere leute so gar nicht interessiert was ich trinke.
Auch wenn ich alkohol angeboten bekomme und dankend ablehne, hat noch nie wer nachgehakt.
Ich habe einen nassen alkoholiker im freundeskreis, der freut sich zwar wenn wir uns sehen, aber trotzdem geht er mir ein wenig aus dem weg. Ich denke mal, weil er sich auch bedroht fühlt von mir als trockener. Nun sieht er sich nach aussen ja auch nicht als alki und ich würde den teufel tun und ihn auf sein trinken ansprechen. Wenn er was wissen möchte, kann er mich ja fragen.
Worauf ich hinaus will, könnte es sein, dass du da etwas empfindlich bist? Ist nicht wertend gemeint, nur eine frage. Weil auch in meinen gruppen kommt von den leuten rüber, dass es ihre eigenen ängste waren, was andere wohl denken könnten. Nur die denken eben gar nicht, weil es sie nicht interessiert.
Wir lesen uns
Lieben gruss dir
Hermine


joker61 Offline



Beiträge: 17

10.09.2006 19:49
#12 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hi all,
nun gut – es war vielleicht ein wenig dramatisiert mit überall zu sagen wieso-weshalb-warum. Die Leute, die wissen dass ich seit geraumer Zeit trocken bin, ziehen ihren Hut vor meiner Courage und die Art wie ich es geschafft habe.
Was mir viel mehr Angst macht, sind neue Bekanntschaften und Freundschaften, evtl. eine neue Beziehung.
Zu meiner jetzigen ( ich hoffe es ist noch nicht ganz aus- wir haben beide die Tür für den anderen Sperrangelweit aufgehalten) Beziehung: ich arbeite seit 20 Jahren in einer Firma und Freundin (3 Kinder ) hat ein Haus von wo sie nicht wegziehen möchte . Bei dieser Arbeitslage gebe ich doch den Job nicht auf !
Ich habe mit dem saufen aufgehört weil ich meine Frau nicht verlieren wollte – habs leider zu spät getan. Mit dem saufen aufzuhören.Und jetzt habe ich eine Freundin die ich um alles was es gibt nicht verlieren möchte und kann nichts ändern. Das macht mich so hilflos. Und gersde deshalb bin ich z.Zt. so tief unten.
Ganz klar : nüchtern geht die Welt mit Dir und du mit der Welt anders um. Man lernt Dinge, die vorher unmöglich waren. Es kann sein daß ich viele Baustellen habe , ich hatte gesoffen weil ich zu wenig Selbstwertgefühl und Selbstachtung hatte, und eben geht es mir wieder so. Das ist das Leben. Und da muß ich durch. Nüchtern- nur so !
Joker61

[ Editiert von joker61 am 10.09.06 19:54 ]

[ Editiert von joker61 am 10.09.06 19:58 ]

[ Editiert von joker61 am 10.09.06 19:59 ]


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

10.09.2006 19:51
#13 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hermine,

Vorsichtiger Einspruch, euer Ehren

Er möchte, daß seine Umwelt das sieht und akzeptiert.

Wenn ich diesen Satz so schreiben würde, dann könnte man den so interpretieren, wie ich es getan habe.

Und ich wundere mich immer, wenn jemand schreibt, daß andere auf ihn als den Alkoholiker - negativ - zeigen. Mir ist das nie passiert, jedenfalls sicher nicht seitdem ich nüchtern bin.


tommie Offline




Beiträge: 10.595

10.09.2006 20:09
#14 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Hallo Joker

"Zufriedene Abstinenz - gibt es das ?"

Mir stellt sich nicht mehr die Frage ob ich zufrieden "abstinent" bin, sondern die, ob ich zufrieden bin.
"Abstinenz" ist für mich mittlerweile ein negativ belegtes Wort, denn es assoziiert mir, ich müsste auf etwas verzichten (Abstinenz-Enthaltsamkeit) - und bei mir ist es genau das Gegenteil, ohne Alkohol muss ich eben nicht verzichten. Dadurch, dass ich keinen Alkohol mehr trinke kann ich wieder leben - mit Alkohol war mein Leben am Ende meiner Saufkarriere nur noch ein Dahinvegitieren ...
Deshalb formuliere ich für mich lieber den Satz ..."ich lebe zufrieden"...


tommie


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

10.09.2006 20:14
#15 RE: Zufriedene Abstinenz - gibt es das ? Zitat · Antworten

Rolf, mag ja sein, interpretieren läßt sich vieles.
Nur der Joker ist neu hier, da kann man doch auch mal vorsichtig nachfragen.
Ich checke da lieber erst einmal ab, was die leute so vertragen. Ist meine art, dass die deine da ehr marke holzfäller ist, weiß ich. Aber ich weiß auch, dass du ein netter holzäller bist........hat aber auch ein bisschen was gedauert, gelle.

Schönen abend dir noch
Hermine, teilzeit sensibel


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