Hallo,ich bin Aga bin 30 und hab ein Alkoholproblem.Ich bin wohl sowas wie "ab und zu" trinkerin aber wenn dann richtig d.h.es wäre schön wenn ich nach dem erstem Bier aufhören könnte aber nein das kann ich nicht.Ich werd dann kontrollos na ja und dann würd es peinlich, es ist keine neue Erkenntnis für mich und ich hab schon oft versucht mein Verhalten zu ändern, und es gelang mir auch immer wieder für eine gewisse Zeit bis dann ja wie soll ich das ausdrücken es überkam mich, fing ja auch meistens harmlos an ,ich hatte nie richtig vor mich zu betrinken ich konnte nur nicht aufhören, wie die anderen glücklichen, zu trinken. So nun vor ein paar tagen hatte ich meinen persönlichen Tiefpunkt.Jetzt reicht mir, ich will mein Leben nicht mit immer wieder Ausfällen vergeuden,und ich will jetzt was dagegen tun, ich weiß nur nicht richtig wie, und was ich tun soll. Die Gefahr bei mir ist folgende, ich hab keinen täglichen Druck ich lebe normal mein Leben ja bis dieser Punkt kommt, entweder durch einen harmlosen Auslöser wie nettes zusammen sein mit Freunden oder eine kleine Depression, na ja und vor diesem Punkt hab ich immer Angst weil er für mich nicht vorhersehbar ist.
Für Ratschläge oder Anregungen wäre ich dankbar.

Wie die anderen glücklichen trinken ? Falscher Ansatz !
Warum sind sie glücklich wenn sie trinken können? Bist du unglücklich wen du nicht trinken kannst ? Vielleicht doch richtiger Ansatz. Dann denke darüber nach warum.
Und beginne eine Therapie.
Warum denkst du, das alle glücklich sind, die kontrolliert trinken können. Oder vielleicht noch nicht wissen dass sie ein Problem haben.
DU kannst glücklich sein. DU hast gemerkt dass du so nicht weitermachen willst und hast gemerkt dass du nach einem Bier nicht aufhören kannst.
Konnte ich auch nicht. Ich begann dann wirklich zu schütten.
kein Bier, kein Problem.
Ich kenne auch was du beschrieben hast, dass du irgendwie trinken "musst" auch wenn du es gar nicht vorhast.
Da steckt wieder der Teufel Sucht dahinter habe ich für mich herausgefunden.
Ich trinke seit drei Wochen nichts mehr und merke, dass ich manchmal Schiß hab in einen Gastgarten zu gehen. Nicht weil ich Saufdruck habe oder Trinken will, sondern das es passieren könnte, das ich trinke. Ich nehms so, dass es mich besonders vorsichtig macht. Am Anfang als ich das bemerkte war es mir ein extremer Stressfaktor. Jetzt ists mein Wachhund, der innere *g*.
Ja äh und welcome here. Hier werden sie geholfen
Hier ist schonmal sicher ein guter Ansatz !