Heute Abend hätte es mich fast erwischt,ich hatte einige Stunden tierischen Saufdruck.Fast unerträglich und ohne Vorwarnung kam es ganz plötzlich über mich. Ich dachte mir was soll das ganze eigentlich,ist doch eh alles beschissen.Irgendwie habe ich es hinbekommen nicht zur Tanke zu fahren,aber die Gedanken waren da.
ZitatIrgendwie habe ich es hinbekommen nicht zur Tanke zu fahren,aber die Gedanken waren da
sei stolz auf dich es hinbekommen zu haben. Hast du eigentlich einen Notfallplan? z.B. ab ins Studio? Oder greift das dann nicht? Diese Situationen können immer mal auftreten, kenne sowas auch.
Es reicht nicht aus nur das erste Glas stehen zu lassen und sonst im Leben weiter so dahin zu dümpeln.Da muß eine Änderung der Lebenseinstellung her,und die ist mit harter Arbeit verbunden.So sehe ich das zumindest für mich,wie der Weg genau aussieht weiß ich heute noch nicht.Aber es macht mir auch Angst,das haben Veränderungen wohl auch so an sich. Und ich hoffe für mich das ich nicht wieder den Weg des geringsten Wiederstands gehe,den kenne ich nämlich sehr gut.Denn dieser Weg ist mir vertraut und er endet auf kurz oder lang wieder in der Katastrophe.Gruß Mirko
mir kamen auch sofort die von malo zitierten Sätze von dir in den Sinn. Wenn du diese nicht einfach nur so dahingetippert hast, sondern sie auch schon so ein ganz klein wenig fühlst, wäre ein neuerlicher Absturz nur Kräftevergeudung.
Das war aber verdammt knapp,darauf war ich echt nicht vorbereitet.Und es gibt mir zu denken,vielleicht hilft ja so ein Notfallkoffer doch.Ich bin duschen gegangen und habe mich rasiert,danach wurde es besser. Jetzt zum Beispiel ist alles wieder normal,normale müdigkeit kommt auf.Ich bin froh nicht getrunken zu haben,aber das sitzt mir noch den Knochen.Hätte ich nach 96 Tagen nicht so heftig vermutet,es ging doch eigentlich ganz gut.
Moin Freunde,alles wieder im Lot.Heute morgen sieht die Welt schon wieder anders aus,war wohl auch dem ASS Syndrom verfallen.Selbsmitleid und das ganze Programm eben,gruß Mirko
Saufdruck ist bei mir seit dem Tag X nicht ein einziges Mal aufgetaucht. Da bin ich einerseits sehr froh drüber, andererseits fehlt mir die Möglichkeit, den Umgang damit üben zu können. Ist irgendwie bescheuerte Denke.
Die Tage mit dem ASS-Syndrom kenn ich aber auch gut. Auch solch Gedanken von Hoffnungslosigkeit, von wegen, das ganze Leben ist sch....
Ich weiß auch nicht mirko, das zitierte von malo bedarf noch der Umsetzung. Auch bei mir. Bloß wie??
Einen schönen Tag mit schönen Gedanken und Gefühlen wünsch ich dir, du kannst stolz auf dich sein mirko - Zeit zum Schulterklopfen.
hallo Mirko, " . . hätte es mich fast erwischt . ." // Schön dass du die Kurve gekriegt hast. Aber: Wer oder was soll denn "es" sein? dein Schicksal? oder deine unbewussten Füße auf dem falschen Weg? Du trinkst, falls, aber nicht "es" trinkt dich?!! Ich erinnere mich aber noch ganz gut, dass auch ich einst mein Schicksal beklagte, also "es". Auf denn, wacker und unerschrocken, vom "es" zum "ich", Gruß Max
da muß jede(r) für sich selbst gucken,was gut für ihn/sie ist..
sich selbst kritisch beobachten,rückmeldungen aus der gruppe usw.all das kann ganz hilfreich sein,ersetzt aber nicht den eigenen willen,auch wirklich was ändern zu wollen...
gerade die dinge angehen,die man eigentlich "vergessen" möchte... so hab ich es gemacht und bin gut damit gefahren