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Saufnix  
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Dieses Thema hat 24 Antworten
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 Akute Hilfe
Seiten 1 | 2
alraune48 ( gelöscht )
Beiträge:

05.12.2005 12:40
RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Hallo an alle,

ich habe erkannt, dass ich den Alkohol nicht im Griff habe, sondern er MICH! Ich weiß, der Satz: Ich trinke höchstens 1 bis 2 "Gläschen" ist von vornherein eine glatte Lüge! Ein Wunsch, ganz klar, aber eben nicht machbar FÜR MICH! Immer wieder bis zum blackout mit allen Konsequenzen! War im Sommer 4 Monate trocken, dann wieder Rückfälle mit Pausen. Vor 2 Wochen abulanter Entzug mit Distra. Habe 2 Tage am ganzen Körper gezittert! Ist mir nie vorher passiert! Trinke doch "nur" Wein oder Bier! Dieses mal ging es an den Körper und die Nerven! Klasse!

Und trotzdem habe ich Angst vor einem Leben OHNE Alkohol, ist das nicht schizophren? Keine angenehme "Entspannung", keine "Schwipslaune", keine ausgelassene Stimmmung, kein "warmes Sich-fallen-lassen" mehr! Wie kann man dann das besch... Leben überhaupt noch ertragen? Andererseits weiß ich, dass ICH mich um den Verstand oder ins Grab saufen könnte mit meiner Suchtveranlagung!

Hier schreiben alle, wie SCHÖN das Leben OHNE Alkohol ist! Klar, in den normalen Tagesabläufen muss er ja nicht sein, aber es gibt doch immer wieder "diese gewissen Situationen"!

Was mache ich Weihnachten und gar an Silvester? Verkrümeln, ins Bett verziehen und nichts hören und sehen? Ich weiß es nicht!

Klingt verdammt nach Selbstmitleid, ich weiß, aber ich habe diese 2 Seelen in mir und kann das nicht steuern! Vielmehr, ich weiß nicht WIE?

Wisst Ihr Rat?

Ich weiß nicht, wie ich das händeln soll!

Bin verdammt traurig!


polar Offline




Beiträge: 5.749

05.12.2005 13:00
#2 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

hallo alraune,

genau dieselben ängste hatte ich auch !!

ich habe mich in der ersten zeit damit befasst, alles über alkohol und seine krankheit zu wissen.
feste, weihnachten, geburtstage habe ich mal beiseite geschoben.
meinem näheren umfeld habe ich klar gemacht dass ich alkoholiker bin und nichts mehr trinke.
mein leben habe ich dem trockenen zustand angepasst. man hat nämlich sehr viel mehr zeit als früher. diese zeit musst du ausfüllen, sonst fängst du unweigerlich wieder mit dem saufen an.
-denk in kleinen schritten ( heute trink ich nichts )

-packt dich der druck denk dran wie "toll" doch das war: besoffen in die hose gekackt im taxi und die folgen und den tollen kater danach, der nachbar hat dich noch heimtorkeln sehen. ( auch du hast sicher so ein ähnliches beispiel )

-denk dran, auch jetzt, wenns dir nicht gut geht, der alk gaukelt dir nur vor dass es besser wird: es wird schlimmer.

-diese leere, trocken, vor der du so angst hast, ist nicht!
das ist deine sucht die dir das vorspielt.

ach ja, übrigens willkommen hier

Lg

rolf


alraune48 ( gelöscht )
Beiträge:

05.12.2005 13:06
#3 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Hallo Rolf!

Erstmal danke für die mutmachenden Worte! Klar war das meiste Mist, was ich im Vollrausch erleben musste! Aber dass es lediglich die Sucht ist, die einem das Verzichten-müssen manchmal schwer macht, kann ich gar nicht glauben. Wären da nicht auch die guten Erinnerungen, war ja in den ersten Jahren oft noch ganz "gemütlich" und "nett", das Trinken! O.k.: Es war einmal! Davon muss ich mich wohl verabschieden! Ohne Bedauern! Muss ich aber erst lernen.

LG

Alraune


polar Offline




Beiträge: 5.749

05.12.2005 13:23
#4 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

nun, sicher wirds nicht einfach von alleine besser, rosenrot, himmelbalu etc,wenn du nicht mehr trinkst. ist sogar manchmal schwerer, eben weil du dich nicht mehr wegballerst, sondern den tatsachen ins auge blicken musst.

hast du vorher dir deine welt schöngetrunken bist aber am morgen eher verhalten zufrieden aufgewacht.

nüchtern hast du zwar das leben mit allen höhen und tiefen ungefiltert, pur, aber so wie dus dir nüchtern einrichtest bleibts dann auch. durch das fällt ann auch das wechselspiel von depressionen und wie du so schön sagst, die erleichternde angetrunkenheit, weg.

deine schönen momente die du mit dem saufen hast, sind nichts als klischees, verhaltensmuster die du dir mit dem glas in der hand antrainiert hast.

mindestens genauso schöne momente kannst du dir auch nüchtern antrainieren, meistens ists nachhaltig schöner ---> nüchtern bist du frei.

sicher, du musst aufräumen, du musst umdenken, du musst dich persönlich mit betroffenen austauschen, nur saufnix reicht da nur bedingt.

das allerwichtigste ist aber: du musst nicht mehr trinken wollen.
sonst wird das nix.

LG

rolf


Grosser Bruder Offline




Beiträge: 5.064

05.12.2005 13:29
#5 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Alraune,

herzlich willkommen in unserem Kuschelforum, gell Lutz!
Ha, Du scheinst tatsächlich so eine ungeduldige 'Nudel' zu sein, nach dem Motto: auf die Plätze, fertig, los ... Zeit ist abgelaufen, nächster Thread!
Denk' mal dran, dass einige hier auf der Arbeit sind und ab und zu nach 'hinten schielen müssen'.

Spass beiseite, mich würde interessieren, was Du nach Deiner ambulanten Entziehung gemacht hast? Wie die Maus auf die Katze zu lauern (sprich auf den Saufdruck) is' nicht so schlau, dann kommt er bestimmt!

Ach übrigens zu den 'gewissen Situationen': Unlängst hat eine (Ex-Alki) Mutter - ich glaube es war Fallada gepostet, das sie mitten in der Nacht von ihrem erwachsenen Kind mit Schmerzen aus dem Bett geworfen wurde.
Sie ist aufgestanden und hat ihr Kind ins Krankenhaus gebracht, einfach so.
DAS NENN' ICH GEWISSE SITUATIONEN !!
Diese Situationen halte ich für wichtig und (be)merkenswert!

Liebe Grüsse
Werner


Sierra ( gelöscht )
Beiträge:

05.12.2005 13:30
#6 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Hallo Alraune,

klingt für mich nicht nach Selbstmitleid! Klingt verdammt ehrlich und so, wie ich es anfangs auch empfunden habe.
Warum?
Weil ich und meine Umwelt mir praktisch bis dahin einige Jahrzehnte weismachen konnten, dass ein Leben ohne Alkohol ein Leben ist, dem etwas fehlt. Ich war davon überzeugt, dass ein Leben nur lebenswert sei, wenn ich „wenigstens“ in eben diesen Sch … momenten, von denen Du auch schreibst, einen hinter die Binde kippen konnte.

Aber: Das ist eine riesengroße Lebenslüge, die von einem großen Teil der Menschheit (leider) nicht nur so geglaubt, sondern dazu auch noch so „gepriesen“ wird.

Logisch tust Du Dich jetzt (wieder) schwer ohne Alkohol mit Situationen fertig zu werden, die Dich fertig machen.
Weil Du noch nicht die Wege und Möglichkeiten gefunden hast, mit denen Du das Loch, das zunächst einmal wirklich durch die fehlende Wirkung des Alkohols in Dir vorhanden ist, ausfüllen kannst.
Bei mir ging das nicht von Heute auf Morgen. Und bei vielen Anderen auch nicht.
Das braucht Zeit, Ausdauer, Mut zur Veränderung - Mut und Antrieb um „es“ zu tun!

Ich gehe zum Beispiel seither fast an jedem Heiligabend in den Zirkus. Anschließen gucken wir uns einen lange vorher ausgesuchten Film an. Das hat für mich „dieses Loch“ schon mal ausgefüllt. Und ich war glücklich und zufrieden damit.
An Silvester machen wir, und manchmal in Begleitung von Gleichgesinnten, einen megatollen Spaziergang (meist im Schnee, aber dieses Jahr wird das wohl leider nichts) nach einem netten, ausgiebigen Abendessen. Dann schauen wir uns das Feuerwerk von einer Anhöhe aus an, haben warmen Tee und Kaffee dabei, (und Sekt, für den der es haben möchte), herzen und küssen uns - und die Welt ist schön und bunt - und - für mich herrlich nüchtern! Erst recht bei der Erinnerung an das Schädelweh, das ich in meiner nassen Zeit am Frühjahrsmorgen immer hatte.
Das hat das nächste Loch „ausgefüllt“.

Nun sind ja diese Möglichkeiten vielleicht für Dich nicht so zu handhaben. Aber bei ein bisschen Wille, bei ein bisschen Nachdenken werden sich garantiert andere, für Dich Passende auftun.
Wenn nicht: Spielen wir sie zusammen durch!

Jedenfalls: Was Du in vielen Jahren nur mit der Suffbrille ertragen konntest - das muss nüchtern erst langsam und behutsam herausgeschält werden. Du wirst sehen, von Tag zu Tag, von Woche zu Woche wird das immer besser. Vorausgesetzt, Du füllst auch die Löcher, die nach Alk lechzen.

Gruß
Sierra


polar Offline




Beiträge: 5.749

05.12.2005 13:50
#7 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

hi sierra,

treffender kann man das gar nicht schreiben.

LG

rolf


Randolf Offline




Beiträge: 1.176

05.12.2005 15:53
#8 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Hi Alraune,

ich glaubte anfangs daß das Leben ohne Alk permanent anstrengend sein wird - keine Schlupflöcher, in denen ich mir eine "Belohnung" gönnen kann.
Schutzlos und dünnhäutig fühlte ich mich den Ereignissen des Lebens gegenübergestellt,eine unbestimmte Angst vor einer grausamen Lektion des Schicksals war irgendwo im Hintergrund.Ich erwartete irgendwas Schmerzhaftes, das mich dann wieder zur Flasche greifen lassen würde.

Nun, rückblickend auf die letzten zwei Jahre: es kam eine Menge an Herausforderungen daher, ich weiss nicht ob ich das alles nass bewältigt hätte...aber das Wichtigste: nicht EINE Situation war so schlimm od. schmerzhaft wie ich zu Beginn gewähnt hatte, nicht eine!!!

Die "Nüchternheit" der ersten Zeit ändert sich, man wächst da rein, fühlt sich zunehmend wohler.

Vertraue auf dich, in deine Abstinenz - es wird GUT, ZWEIFELLOS !!

LG,Randolf


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

05.12.2005 15:57
#9 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

hallo Alraune,
" . . . Und trotzdem habe ich Angst vor einem Leben OHNE Alkohol, ist das nicht schizophren?"
// Nein, ist es nicht. Es ist bloß schon (zu) lange her, dass du wüsstest wie es ohne Alk geht. Und dann wirst du dir sicher ein paar schiefwinklige Seiten angesoffen haben, wird eben weggesoffen!?? Und jetzt pocht das blanke Leben, Weihnachten besonders schwer.
Auch ich konnte mir zu Anfang, schon trocken, die ersten Monate nicht vorstellen wie es ohne Alk geht. Aber es ging ja! Der Anfang, ohne jede Wehmut, ist schwer, Gruß Max


tommie Offline




Beiträge: 10.595

05.12.2005 16:10
#10 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von alraune48
Wären da nicht auch die guten Erinnerungen, war ja in den ersten Jahren oft noch ganz "gemütlich" und "nett", das Trinken!


Hallo alraune

ja ja, früher - früher war alles so schön, nett und bequem .
Bei mir zum Beispiel: ich durfte in die Windeln machen, wurde umsorgt, betüttelt und gefüttert, hatte herrliche Spazierfahrten im Wagen, konnte pennen wann und wie lange ich wollte und war den ganzen Tag high - dann wurde ich 6 und musste zur Schule ... .


tommie


Horn Offline




Beiträge: 456

05.12.2005 16:15
#11 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Hallo Alraune,

saufen, schlafen, mit dickem Kopf aufwachen, gegen den dicken Kopf saufen, schlafen, mit dickem... ist das wirklich noch leben oder ist das nur noch vegetieren.

Heute fahre ich wieder raus in den Wald und freue mich. Oder an einen See und genieße den Blick über die Wasserfläche. Oder ich fahre in die Berge und genieße den Schnee.

Das ist Leben, dafür verzichte ich gerne auf den Alkohol.

Und ein Großteil meiner Probleme sind auch verschwunden seit ich daran gegangen bin sie zu lösen. Früher habe ichversucht sie zu ersäufen. Aber die konnten schwimmen und sind immer wieder aus den Fluten des Alkohols aufgetaucht.

Liebe Grüße
Werner


Peregrine Offline



Beiträge: 1.056

05.12.2005 19:17
#12 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von alraune48
Hallo Rolf!

Erstmal danke für die mutmachenden Worte! Klar war das meiste Mist, was ich im Vollrausch erleben musste! Aber dass es lediglich die Sucht ist, die einem das Verzichten-müssen manchmal schwer macht, kann ich gar nicht glauben. Wären da nicht auch die guten Erinnerungen, war ja in den ersten Jahren oft noch ganz "gemütlich" und "nett", das Trinken! O.k.: Es war einmal! Davon muss ich mich wohl verabschieden! Ohne Bedauern! Muss ich aber erst lernen.

LG

Alraune



Alraune,

ich kann die Gedanken gut verstehen. Ab und ans chleichen die sich auch bei mir nochmal ein. Es wird einem ja immer noch zu oft suggeriert, das ein wenig Alk doch zum Feiern dazugehört. Wenn ich sage: Ich möchte nichts trinken, schauen mich noch genügend Leute mitleidig an, als ob ich was verpasse. Inzwischen tun mir aber nur noch diejenigen Leid, die zum Feiern Alk brauchen.

Ich für mich frage mich dann, was denn am "gemütlichen Trinken" so schön war. Der Geschmack von Bier oder Wein? Da gibt es auch leckeres Alkoholfreies, was wesentlich besser schmeckt. Ein leicher Rausch? Neee, das muß ich jetzt auch nicht mehr haben. Nüchtern kann ich die Feiern viel besser genießen, ohne schlechtes Gewissen, was ich gesagt oder gemacht habe.

Ich geh Silvester übrigens zu Bekannten feiern. Das Gute ist, ich kann jederzeit nach Hause, wenn mir das Besoffene Umfeld zu blöde werden sollte. Brauche ja nicht auf ein Taxi zu warten.

Liebe Grüße
Peregrine


saufnixe Offline



Beiträge: 21

05.12.2005 19:35
#13 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Hallo!

Also diese Tage nach einem ordentlichen Voll-Rausch-Suff (ich saufe fast immer bis zum Blackout!) sind ja so ekelhaft und auch ein Hauptgrund dafür mit dem Saufen gänzlich aufzuhören.




Der faulig-pelzige Geschmack im Mund mit Fahne im Atem; der Alk der über jede Pore der Haut abgebaut wird und stinkt. Kopfschmerzen, Schwindel, Zittern, Taumel, rauhe-rote-schuppige Haut im Gesicht; eingerissene Mundwinkel, rote Kanninchen-Augen.
Der ganze Körper schmerzt wie ein einziger Bluterguss.




NEIN!

Es ist so widerlich wenn man sich vor sich selbst ekelt und sich schämt wie man sich gehen lässt und alle Verantwortung auf Andere abschiebt.

Gruß

Silke


Tina72 Offline



Beiträge: 533

06.12.2005 10:00
#14 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

Hallo alraune,

Zitat
Und trotzdem habe ich Angst vor einem Leben OHNE Alkohol, ist das nicht schizophren? Keine angenehme "Entspannung", keine "Schwipslaune", keine ausgelassene Stimmmung, kein "warmes Sich-fallen-lassen" mehr! Wie kann man dann das besch... Leben überhaupt noch ertragen? Andererseits weiß ich, dass ICH mich um den Verstand oder ins Grab saufen könnte mit meiner Suchtveranlagung!



Auch ich hatte Angst, wie wohl die meisten, vor einem Leben ohne Alkohol.
Erst jetzt weiß ich, wie befreiend es ohne Alkohol ist. Oft sind es die kleinen Dinge und Situationen, die mir das zu spüren geben.
Am Anfag meiner Trockenheit, habe ich mich gefragt, wie ich jetzt die abende ausfülle, an denen ich mich sonst betäubt habe. Dann habe ich jedoch festgestellt, das dies für mich gar nicht notwendig ist. Ich bin einfach nur dankbar nüchtern sein zu dürfen und genieße das in vollen Zügen, ohne die Zeit permanent mit etwas auszufüllen.

Das ist für mich heute die Entspannung. Mich nüchtern zu ertragen und aus zu halten. Wenn ich mich abends auf mein Sofa kuschel, es mir gemütlich mache mit klarem Kopf, dann ist das für mich das "warme sich fallen lassen".

Diese Kleinigkeiten und sind sie noch so winzig und für andere vollkommen normal, an denen wird mir bewußt für was es sich lohnt.

Zitat
Was mache ich Weihnachten und gar an Silvester? Verkrümeln, ins Bett verziehen und nichts hören und sehen? Ich weiß es nicht!



Darüber mach ich mir jetzt gar keine Gedanken mehr, da ich dieses neugewonnene Lebensgefühl nicht mehr hergebe.
Ich merke immer wieder wie egal es mir geworden ist, wieviel um mich herum getrunken wird. Ich habe das Problem mit Alkohol und nicht die anderen. Wenn diese damit umgehen können, dann Bitte schön. Ich kann es nicht.

Das Selbstmitleid verabschiedet sich, je länger ich trocken bin. Nüchtern ist es die Seite der Seele die ich nicht mehr brauche.

VLG Tina


blondy1 ( gelöscht )
Beiträge:

06.12.2005 10:14
#15 RE: Ein Leben ohne Alkohol? FRUST? Zitat · Antworten

saufnixe,

zitat,weiß nicht wie das geht

Der faulig-pelzige Geschmack im Mund mit Fahne im Atem; der Alk der über jede Pore der Haut abgebaut wird und stinkt. Kopfschmerzen, Schwindel, Zittern, Taumel, rauhe-rote-schuppige Haut im Gesicht; eingerissene Mundwinkel, rote Kanninchen-Augen.

ich dachte das kommt vom rauchen oder täusche ich mich da

also sämtliche feiertage machen mir nichts aus,habe nur alleine getrunkenund nie nie in der öffentlichkeit.

lg.blondy


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