Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Saufnix  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 6 Antworten
und wurde 1.115 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
Aventurina Offline



Beiträge: 2

15.11.2005 21:36
RE: Aufhören nach Rückfall Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

ich weiss schon einiges über Alkoholismus durch AA. Ich hatte einen längeren Rückfall und muss/will wieder aufhören zu trinken. Ich habe Entzugserscheinungen, ist mir ja eigentlich klar. Ich hoffe, ich schaffe es ohne Klinik. Einen längeren Klinikaufenthalt kenne ich auch schon.
Ich bin frohhabe ich diese Seite hier gefunden, so kann ich einfach drauflos schreiben, wenn ich nicht mehr weiterweiss oder auch einiges lesen. Danke


malo Offline




Beiträge: 1.797

15.11.2005 22:16
#2 RE: Aufhören nach Rückfall Zitat · Antworten

hallo aventurina...

willkommen im forum...

da du wie du schreibst schon einen klinikaufenthalt hattest...
wird dir wohl auch klar sein,dass ein kalter entzug
lebensgefährlich sein kann...ich kann dir nur dringend
empfehlen unter ärztlicher konntrolle zu entgiften...
die einweisung bekommst du von deinem arzt...wenn du
das nicht willst hast du hoffentlich eine person deines
vertrauens in deiner nähe...

wie du dich auch entscheidest...ich wünsch dir alles gute dabei...

lg malo


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

15.11.2005 22:17
#3 RE: Aufhören nach Rückfall Zitat · Antworten



Hallo Aventurina,

herzlich willkommen hier im Forum.

Wie du schreibst weisst du schon einuges über Alkohlismus
durch die AA.
Dann dürftest du ja auch wissen, das ein Entzug bei körperlichen Entzugserscheinungen nicht gerade unproblematisch ist.
Was ist es denn was dich abhält nicht in der Klinik zu Entgiften bzw. Hilfe anzunehmen?
Versuche hattest du ja auch schon wie du schreibst und damit die Erfahrung gemacht, das es für dich nicht so einfach war.

Was macht dich denn jetzt so sicher das du es diesmal
alleine schaffst ??

liebe Grüße
Ramona

[ Editiert von miezegelb am 15.11.05 22:17 ]


Tina72 Offline



Beiträge: 533

16.11.2005 10:44
#4 RE: Aufhören nach Rückfall Zitat · Antworten

Hallo Aventurina,

schön das Du hierher gefunden hast.

Über die Gefahr eines kalten Entzuges, wurde ja schon alles gesagt. Ich selbst habe auch zu Hause entzogen, jedoch unter Aufsicht meiner Hausärztin. Meine Entzugserscheinungen hielten sich auch in Grenzen, außer Schwitzen und Müdigkeit.

Also wenn Du schon das Risiko eingehst, zu Hause zu entziehen, dann geh wenigstens zu Deinem Hausarzt.

Du schreibst, das Du schon einen Klinikaufenthalt hinter Dir hast. Deswegen würde mich ebenfalls interessieren, was Dich von einem zweiten abhält????

VLG Tina


Aventurina Offline



Beiträge: 2

17.11.2005 17:08
#5 RE: Aufhören nach Rückfall Zitat · Antworten

Danke für die Antworten!
Ich will im Moment keinen Klinikaufenthalt, weil ich jeden Mittwoch Schule habe und es mir auch finanziell nicht leisten kann.Ich muss es alleine oder halt mit dem Hausarzt schaffen.Im Moment bin ich leider noch keinen Schritt weiter......


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

17.11.2005 17:38
#6 RE: Aufhören nach Rückfall Zitat · Antworten

Aber um Dich totzusaufen, hast du Zeit und Geld, ja


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

17.11.2005 19:11
#7 RE: Aufhören nach Rückfall Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Aventurina
Danke für die Antworten!
Ich will im Moment keinen Klinikaufenthalt, weil ich jeden Mittwoch Schule habe und es mir auch finanziell nicht leisten kann.Ich muss es alleine oder halt mit dem Hausarzt schaffen.Im Moment bin ich leider noch keinen Schritt weiter......





Hallo Aventurina,

ich glaube so wie du es angehst, so kommst du auch nicht weiter.
Ich denke du solltest die dinge schon ein wenig nach Prioritäten sortieren und dich mit der Alkoholkrankheit mal wirklich auseinandersetzen- wo die dich letztlich hinführt.

Denn irgendwie gehst du ja nicht umsonst in die Schule, du willst ja damit etwas erreichen, vieleicht jobmäßig etc.
ganz gleich...
Jedenfalls wirst du die Dinge der Zukunft, die jeder für sich so positiv wie möglich gestalten möchte mit den Begleiterscheinungen der Krankheit immer weniger bis gar nicht mehr gestalten beziehungsweise bewältigen können.

Dir geht es doch jetzt schon nicht gut, was glaubst du was in ein paar Jahren sein wird ?

Und nebenbei lässt sich diese Krankheit mal behandeln..
Die will ernst genommen werden, das weiss ich und irgendwie macht sie dir das auch deiutlich-

früher oder später

liebe Grüße
Ramona


 Sprung  
disconnected Saufnix-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz