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Saufnix  
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Dieses Thema hat 74 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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PowerPrincess Offline



Beiträge: 938

14.11.2005 22:55
#16 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

schön das es Euch gibt..Freunde, die wir alle am selber Strang ziehen, pullen, zerren,, nachgeben, wieder pullen, nachgeben....kämpfen...


Depri Offline



Beiträge: 1.848

14.11.2005 22:56
#17 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Power-Princess, darf ich dich mal ganz, ganz feste in den Arm nehmen? Ich drück dich jetzt einfach. Quetsch! Pass auf die Depri ist recht mollig, nicht dass du mir jetzt keine Luft mehr kriegst.

Traumschlösser, die habe ich mit Alk gebaut und die baue ich heute immer noch. Ich sitze da und träume und sinne wie blöde vor mich hin. Am anderen Tag, war das dann alles wieder nix. Irgendwie brauche ich diese Träume einfach. Geht aber wie gesagt auch ohne Alk.

Einsamkeit, pfui, die kenne ich. Und da nützt dir auch kein Traum mehr was. Bleib trocken Powerchen, sonst gehts dir wieder ganz mies. Und das willst du doch auch nicht.

Geli


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

14.11.2005 22:56
#18 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

PP,



liebe Grüße
Ramona


Joosi Offline




Beiträge: 2.036

15.11.2005 06:42
#19 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Power Princess,

Zitat
mal ganz ehrlich, wo sind Eure Eure Träume jetzt..??



Jetzt? Jetzt, erfülle ich sie mir gerade...

Ich kenne das auch gut, was du beschreibst. Als ich so 1 Liter Rotwein intus hatte, kamen mir auch immmer die besten Weltverbesserungsgedanken...NUR: selbst wenn sie die absolute Wahrheit wären, also dass, was du WIRKLICH tun wolltest, du kannst es trinkend nicht realisieren. Deshalb braucht man dann doch jeden abend die Flasche, weil es so viel leichter ist, sich die Welt schön zu träumen.

Wer sagt, dass du den "spießigen Traum der Deutschen" träumen musst oder "Deutschtum" leben musst? Meine Erfahrung ist, dass man sich solche äußerlichen Gründe heranzieht, um nicht bei sich selbst anfangen zu müssen.

Zitat
Das Dumme ist nur, das egal wohin Du gehtst, Du immer wieder Dir selbst begegnest.....verdammt aber auch..



Wie wahr!

Früher war der Unterschied zwischen meinen "Luftschlössern" und dem realen Alltag gigantisch - heute nicht mehr! Das macht mich sehr glücklich!

Liebe Grüße
Gaby


Andy1 Offline




Beiträge: 1.389

15.11.2005 07:41
#20 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Moin,

Hatte keine Zeit den Thread zu lesen aber ich denke ich weiß um was es geht. Also nur kurz. Muss zur Arbeit!

Jemand ganz besonderes schrieb hier mal:

"Nüchtern bin ich so, wie ich besoffen immer sein wollte."

All my wishes comes true. I'm in love!

Einen schönen Diestag euch gewünscht

von

Andy


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

15.11.2005 08:10
#21 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von PowerPrincess
Sierra ,

genau diese Träume vermisse ich, kommen sie jemals wieder wenn ich den 'spießigen' Traum der rechtschaffenden Menschen (Deutschen) im nüchternen Leben lebe?

Gehe ich nicht unter in dem anaylytischen, rechtschaffenden Raum Bayern..or whatever..

Manchmal fühle ich mich verschluckt vom Deutschtum... von Ellenbogen..von der Gesellschaft die nur am materelistischen Freude findet..ich möchte so gerne Menschen finden, aber alles was ich sehe, finde sind ....Werte die ich einfach nicht kapiere..

..PP



PP,

als ich das trinken aufhören wollte, war eine meiner wichtigsten Fragen, ob ich auch trocken ein "kompletter Mensch" sein kann, mit allen Verrücktheiten, die zu mir dazugehören und die ich auch beibehalten möchte.

Keine Sorge, PP, ich bin auch heute noch ein Mensch, zu dem Normalos sagen, daß sie so jemanden noch nicht erlebt haben. Ich leb auch in Bayern. Hähä, die Armen

Klar kleben meine Träume heute mehr an der Realität wie früher. Das hat damit zu tun, daß ich heute ganz gerne Träume habe, die ich verwirklichen kann. Wenn ich früher mit dem Bier in meiner Grasplantage gesessen bin und einen durchgezogen habe, dann hab ich auch ganze Welten erschaffen. Pech, daß das nur gefunzt hat, solange ich gesessen bin

Sei doch mal ehrlich, PP, mit Alk traust Du dich zwar, von ganz anderen Dingen zu träumen, aber MACHEN tust Du doch auch nix. Ausserdem kannst Du ja mal probieren, mit dem Sixpack in der Hand nach Pakistan einzulaufen, in ein Land, in dem die Scharia gilt. Auf diese Weise hilfst Du sicherlich vielen.

der minitiger

PS: wenn Du fragst, ob jemand trocken happy ist...bist Du es trinkend? Wie bist Du denn auf die Idee gekommen, es aufzuhören, wenn es so toll ist? Das ist eine ernstgemeinte Frage. Solange es mir trinkend gut geht, denk ich doch nicht ernstlich dran, aufzuhören.

Und was hindert Dich, wieder nach Australien zu gehen? Warum bist Du dort überhaupt weg, wenn das wirklich so schön war?

Mensch, PP, wenn Du überzeugt bist, daß Du alkoholfrei und in Deutschland im falschen Film bist, dann kannst Du doch darauf hinarbeiten das zu ändern. Das ist selbst in Bayern Deine ganz persönliche Freiheit. Nur wird es mit Träumen halt nicht getan sein. Und leg Dich nicht selbst aufs Kreuz. Die eine Seite, das Trinken, kannst Du ja ganz leicht wieder anfangen bzw. tust Du vermutlich eh noch. Meistens bleibt es dann halt dabei. An jedem Stammtisch wird die Welt verbessert, auch in Bayern.


soyyo Offline




Beiträge: 832

15.11.2005 08:37
#22 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

hallo PP,


wenigstens meine ich aus deinem fragen zu lesen, dass nun auch dir dein höher-schneller-weiter-modell nicht mehr geheuer ist. na, und wenn du jetzt gerade nicht weisst, wo die latte hängt (oder ob da überhaupt irgendwo so'n ding rumbaumelt), weil sie nicht mehr in rekordhöhe hängt, ist das doch keine üble ausgangslage, das (trockene) träumen neu zu erfinden?

nass waren in den letzten jahren meine träume nix und nüscht. ich war so tot, ich hab mich das nicht mehr getraut, ging nicht mehr. waren nicht mal mehr ernstzunehmende alpträume in gang.

das mit dem träumen fängt bei mir wieder an, also die schlaf- und halbschlafträume wie auch die, die wir offenen auges träumen, die schön erhebenden illusionen also. wie bei den anderen sind aber auch bei mir die illusionen sooo illusionär gar nicht mehr, haben mehr erdung ...

ciao
soyyo


Falballa Offline




Beiträge: 3.722

15.11.2005 08:52
#23 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Hallo PP

Was ich liebe(te) am Alkohol

Bei mir war es eher eine Hassliebe.

Ich habe ihn geliebt(gebraucht),weil er mir ermöglicht hat aus einer realen Welt zu flüchten, in der ich dachte nüchtern nicht leben zu können.
Ich habe ihn gehasst als ich merkte, dass er mich und mein soziales Umfeld zerstört.
Er hat mich belogen und betrogen, wie ich mich selbst, mit ihm.
Ich habe erfahren, nüchtern kann ich sehr wohl in dieser Welt leben, verändern kann ich sie nicht,geändert habe ich mich .Und ich habe gelernt, mich selbst auch zu lieben, so wie ich bin.
Das war für mich das Schwerste.
Auch heute gibt es noch Tage, an denen mag ich mich überhaupt nicht leiden.Aber nüchtern betrachtet ist das gar nicht schlimm.
Und meine Träume gehören immer nur mir.

LG Manuela


PS. manchmal verwechselt der Mensch lieben mit brauchen.


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

15.11.2005 08:54
#24 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Hi PP.

Zitat
Children and drunks always tell the truh..



Also, das halte ich nach einschlägiger Erfahrung mit zahlreichen Besoffenen (ja, und auch ich war manchmal hackedicht) für gelogen.

Womit der Satz bereits widerlegt ist?

Ich kann gut verstehen Deine Träume, einschließlich Fernweh...

Aber besoffen betreibst Du ja nur perfekte Anpassung an bayr. Gepflogenheiten.
"Mir san mir, gsuffa wird, Ein Prosit der Gemütlichkeit..., des hamma scho immer so gmacht..."

Also träum ruhig weiter, eines Tages werden sie Dich auch als Reingschmeckte akzeptieren.
Je mehr Du säufst, desto schneller gehts.

Womit dann erfolgreich verhindert wäre, daß sich je etwas ändert an den Oberflächlichkeiten dieser Welt.

Aber dafür hast Du ja dann noch Deine Träume...

Schade wäres, wenn es auf dem Level bleibt bei Dir.
Willst Du nicht lieber Deine echten Träume mal nüchtern hinterfragen, was davon umsetzbar wäre?

Gruß, Lissy


vicco55 Offline




Beiträge: 2.649

15.11.2005 09:38
#25 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Hallo PP,

von mir stammt der Spruch: "Nüchtern realisiere ich heute mehr, als ich mir besoffen jemals vorgestellt habe." Ich hatte doch auch immer so schöne Träume, abends nach der Kneipe mit der Rotweinflasche im Arm - nur am nächsten Morgen wußte ich nichts mehr davon, hatte nur einen dicken Kopf.

Was die Pubs downunder für Dich sind/waren, waren für mich die Stüberl im Schlachthofviertel in München. Des war ja sowas von grüabig, von herzi-poppi-wonni-mäßig - kaum zum aushalten. Und ich, der "Anarcho"-Grüne hab' mich noch geömmelt gefühlt, wenn die reaktionären, stumpfsinnigen Stammtischbrüder mich akzeptierten (logisch, hatte ja auch noch Geld).

Ja - und dann war ich trocken mit dem Bewußtsein + der Trauer, mich nie mehr wegbeamen zu können, nie mehr wegträumen zu können. Aber, nach ca. drei Jahren merkte ich auf einer Feier plötzlich, ich kann mich genauso gut nüchtern mit Musik + Tanz wegbeamen - und die Träume waren plötzlich gar nicht mehr wichtig, weil mir auffiel, daß ich nach und nach welche realisiert hatte.

Mönsch PP, hab' Geduld mit Dir, es kommt alles wieder - sogar viel klarer und schöner, aber es dauert halt. Ich mußte lernen, daß ich die Folgen meiner 20jährigen Saufkarriere halt nicht in einem halben Jahr aufgearbeitet habe, sondern (wie Du auch von anderen lesen kannst) das halt einige Jahre dauert. Und bei mir hat es halt nur mit der Taktik der kleinen Schritte funktioniert - alles andere hätte mich überfordert.

Dir alles Gute und a bisserl Geduld gewünscht
Viktor

P.S. Ja moanst, bei die anderen wars besser als bei die Baiern? I bin derweil meistens bei die Schwoben - jo mi host ghaut, san dia lätschert. Jo und a Kehrwoch' muaßt bei dene au no macha, moanst des macht Spaß.


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

15.11.2005 09:39
#26 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Moin liebe PP,
ist ja schon vieles, wie ich finde gutes und richtiges, zu deiner frage gesagt worden.
Das hier klicken, hätte ich nie nicht in die wege geleitet, geschweige denn auch noch gemacht, als ich noch getrunken habe. Nur mal so zum thema träume..........
Da hätte ich nämlich viel zu viel angst gehabt und alleine wäre für mich der pure horror gewesen.
Prinzessin, du verbindest noch immer viel was positives mit den umdrehungen in deinem kopf- denke da solltest du mal genauer gucken. Meine mal ich kann dich in soweit verstehen, dass ich eine riesen angst davor hatte, was passieren wird wenn ich nicht mehr trinke. Ich habe vielleicht einen klitzekleinen schimmer von deinem lebensgepäck und es mag auch recht was schwerer sein, als das welches ich mit mir rumschleppte - aber so oder so, es wird nicht ein gramm weniger, sondern nur mehr wenn du weiter trinkst. Abstinenz ist keine feenwunsch der sich schwupp di wupp als heile bunte welt entpuppt- das ist auch harte arbeit liebe PP, aber zum zigsten mal wiederholt- sie lohnt sich sowas von.
Vielleicht musst du noch ein stück weiter von dir weglaufen, um mal irgendwann bei dir anzukommen, nur leichter wird es dadurch nicht, im gegenteil.
Verwirklichbare träume müssen zumindest einen hauch von realität haben und den zweifel ich mal an bei einfluss unter, egal welcher, droge.

Wünsch dir was du
Lieben Hermine gruss geschickt


Joosi Offline




Beiträge: 2.036

15.11.2005 10:21
#27 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Power Princess,

das mit deinen Träumen geht mir nicht aus dem Kopf - ich glaube wirklich, dass kennt jeder der lange und viel getrunken hat.

Ich wollte auch schon mal meine Koffer packen und in ein Dritte-Welt-Land gehen. Bin in einem Gesundheitsberuf ausgebildet, da können sie mich brauchen. Sah´mich in sengender Sonne, selbstlos, tatkräftig und natürlich alle Probleme lösend wirklich wichtige Dinge tun. Wer braucht schon sturen deutsches Denken und schnöde Bürokratie... In meinen Träumen hatte ich keine Berührungsängste, ich gab Kranken und Sterbenden Mut und Kraft, konnte ihn jeder Krankheit einen Sinn entdecken und dies auch den sterbenden noch auf dem Totenbett vermitteln....

Dann, am nächsten Morgen:
Musste leider meinen Chef anrufen, dass ich später komme, weil mein Auto nicht ansprang (naja, ich erst Kopfschmerzen und Brechreiz loswerden musste).
Von meiner heroischen Menschenfreundlichkeit war in den restlichen 6 Arbeitsstunden auch nicht mehr viel zu erkennen, da mich wegen Bauchkrämpfen und Kreislaufproblemen jedes Lächeln unheimlich Kraft kostete. Was war ich doch für eine fast übermenschliche Heldin gewesen und nun fertigte ich mühsam höflich die Patienten ab. Gegen Feierabend erinnerte ich mich dann allmählich an meine großen, wirklich wichtigen Vorhaben und beschloss nun mal Nägel mit Köpfen zu machen, am besten bei einer schönen Flasche Wein...und immer meilenweit an der Realität vorbei.

Heute:
Trotz Müdigkeit und Zeitmangel gehe ich z.B.in die Sitzung des Fördervereins. Es wird u.a. darüber diskutiert, wie wir notwendige Lern- und Fördermittel für Kinder beschaffen.Das ist langweilig und zäh, genauso wie das 10 Seiten lange Sitzungsprotokoll. Der letzte Weihnachtsbaumverkauf brachte 500 Euro, womit bestimmten einkommensschwachen Eltern ein Betreuungsbetrag erlassen werden konnte. Ich erkläre mich bereit Plätzchen zu backen und zu verkaufen (obwohl ich Plätzchen backen hasse).
Nichts heldenhaftes. Ziemlich doof oder?

Aber ob du es glaubst oder nicht, es fühlt sich gut an!
Ich sitze nicht mehr da und träume von einer besseren Welt, sondern ich versuche mit meinen ganz bescheidenen Mitteln und Fähigkeiten etwas zu tun.

Ich bin nun nicht die Heldin in den Slums von Südafrika, sondern friere mir eher unbeachtet die Füße hinter einem Plätzchenstand ab und habe mir doch einen Traum erfüllt. Nämlich den, dass ich nicht mehr zusehen und träumen will, sondern selbst was tun und beitragen will - und zwar auf eine Art und Weise, die ich mit meinen Kräften und meinen Mitteln vertreten kann ohne mich gleich zu überfordern.Jeder nur soviel wie er kann.

Ich weiß nicht, ob es verständlich ist. Aber ich weiß, dass ich es für mich verstanden habe. Mit kleinen Schritten fängt es an - und scheinen sie manchmal noch so "nichtig" und "lächerlich" für andere( die lieber bei Wein,Bier und Schnaps, die großen Taten besprechen ) - das ist nicht wichtig!

Liebe Grüße
Gaby


blondy1 ( gelöscht )
Beiträge:

15.11.2005 10:33
#28 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

hallo gaby

das hast du klasse beschrieben,man kann auch in seinem umfeld viel gutes tun

ich backe plätzchen für das altersheim hier bei uns und kümmere ich ein bißchen um die leute,mir macht das spaß und alle sind zufrieden

PP habe die ganze woche an dich gedacht und bin froh das du wieder da bist

lg.blondy


Robinson007 Offline




Beiträge: 3

15.11.2005 11:31
#29 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Hallo PP
Kannst du dir vorstellen das ich solche Träume hassen gelernt habe ? Das schönste waren die Reste der Erinnerung an den Vortag. Hatte unentweckt durch Leute durch geredet die mir folgerichtig auch nicht zuhörten. Mein größter Traum war und ist aber etwas zu haben das ich mit anderen teilen kann aber nicht mal nähe zu anderen war möglich es sei den sie waren so wie ich. Die redeten dann durch mich hindurch meinten eben so wenig mich wie ich sie. Heute nüchtern kann ich mit andern teilen und danke sagen weil auch etwas wider bekomme sei es auch nur ein Lächeln. Die reale Welt macht mir Angst aber davonlaufen bringt mich nur dem Ende näher. Ein Spaziergang in der realen Welt mit meiner Frau im Arm Kinder lachen.............Eine Schmalz Stulle ist besser als vom essen zu Träumen. Ich wache auch lieber auf wen ich weis wie ich in`s Bett gekommen bin. Nüchtern ist sicher nicht automatisch Besser aber ich kann das machbare angehen.

M.f.G.

Robi


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

15.11.2005 11:46
#30 RE: Was ich liebe am Alkohol Zitat · Antworten

Hallo PP !

Ist bereits viel Gutes gesagt hier, zum Thema sich schön träumen mit Alkohol.
Wer kennt das nicht.

Was ich noch dazu sagen will ist, das es mir vorkommt, als ob du nach wie vor Rechtfertigungen suchst, warum du trinkst.
Alles ist nicht zu ertragen ohne Alkohol.

Wie du mittlerweile weißt, erträgst du dich auch nicht ohne Alkohol.

Das weglaufen ( joggen ) hilft nicht, das übrige Ablenkungsprogramm auch nicht.
Die Mutter Theresa Nummer --- willst du anderen helfen, weil du dir selbst nicht helfen kannst ?

Wegziehen wird dir auch nicht helfen, denn du nimmst dich ja mit.

Ich Schlußfolgere : die Luft wird ziemlich dünn für dich, egal wo du bist, egal was du tust.

Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, endlich mal bei dir selbst anzufangen ?
Es tut mir richtig weh zu sehen, wie sehr du dich im Kreis drehst, dich so schwer tust mit dir selbst - und einfach nicht zu Potte kommst.

Gruß
Bea


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