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Saufnix  
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Dieses Thema hat 42 Antworten
und wurde 4.571 mal aufgerufen
 Deine eigene Alkoholkarriere
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Saftnase Offline




Beiträge: 1.206

31.07.2005 02:15
#16 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Hallo Sven,

ganz wichtig ist es, dass du die Abstinenz nicht als lebenslangen Verzicht siehst, sondern als eine
Bereicherung.
Was glaubst du, was du alles leisten und erleben wirst, wenn du mit klarem Verstand an die Dinge heran gehst. Schwierige Situationen ohne Alkohol zu meistern, lassen dich stolz werden. Und irgendwann ärgerst du dich, dass du nicht schon viel früher auf die Idee gekommen bist, die nüchterne Herausforderung anzunehmen, weil es eigentlich keine Herausforderung ist, sondern die Feststellung endlich so zu denken und handeln, wie du es immer wolltest - ohne irgendwelche Schuldgefühle oder Ängste.

Hier hat mal jemand einen tollen Spruch geschrieben:

Freiheit beginnt da, wo Sucht endet.

Willkommen, du freier Mensch.

Alles Liebe
wünscht dir
Laila


Fisch64 Offline




Beiträge: 46

01.08.2005 09:48
#17 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Moin, liebe Saufnixe

Das WE ist vorbei und war sehr interessant, weil an jedem Abend ein anderer, sonst üblicher Saufgrund niederzuringen war. Am Freitag Abend galt es, mit ganz schlechten Gefühlen klar zu kommen. Geschafft. Am Samstag Abend war ich tanzen und meine Tanzpartnerin, die vorher noch nie was getrunken hat, har sich ein Alster reingezischt. Nach dem Tanzen sind wir noch in eine Bar gegangen, sie hatte Bailys im Latte Macchiato, ich hatte Haselnußsirup. Danach noch einen Pfefferminztee. Wir haben bis 2:30 Uhr gequatscht und es war toll, nicht die üblichen 3 Hefe drin zu haben und bis zum Schluß wach und geistig wirklich fit zu sein.

Gestern Abend habe ich meine Kids zu Ihrer Mutter zurückgebracht und plötzlich überkam mich die Gewohnheit: ja, wenn sie weg sind, gehe ich Bier holen, weil ich mit mir allein nichts anzufangen weiß. Nee, ich habe mich erst auf meine Rudermaschine gesetzt und bin danach laufen gegangen. Dann gab es vom Bananenshake bis zu Saft und Kräutertee alles, was die Geschmackspapillen jubeln läßt. Ich lag in der Decke eingemummelt auf der Couch, habe ferngesehen, was ich im letzten Jahr nie gemacht habe und fand eigentlich alles ziemlich toll. Ich war richtig zufrieden mit mir.

Nachher gehe ich zur Motivationsgruppe der Suchtberatung. Ich bin gespannt und habe eigentlich keine Berührungsängste, freue mich eher darauf, mit Leuten zu reden, die im gleichen Boot sitzen, wie ich. Morgen Abend ist wieder AA und auch darauf freue ich mich. Und ansonsten lese ich hier viel. Mir hilft das.

Ich gebe zu, daß mir die Vorstellung, nie wieder zu ballern, noch etwas schwer fällt. Aber wenn ich mein letztes WE mit einem üblichen BallerWE vergleiche, muß ich schon feststellen, um wie viel besser und intensiver ich das gelebt habe.

Was mir ja wirklich Mut macht auf meinem Weg der Veränderung ist die Tatsache, daß ich hier oder bei den AA noch keine Stimme gehört habe, die gesagt hat, saufend und bedröhnt habe ich mich besser gefühlt.

Und ich glaube auch, daß ich das Ende meiner Ehe, was mich noch sehr beschäftigt, nüchtern einfach viel besser und sehr wahrscheinlich auch schneller verarbeiten kann, denn saufend habe ich im Grunde genommen nichts verarbeitet, ich habe mir nur immer selbst leid getan, aber diesem Selbstmitleid bin ich ja auf die Schliche gekommen und werde mich da weiter sehr genau beobachten.

Heute ist mein 9. Tag, ich finde es noch richtig toll, die Tage zu zählen. Ich kann mittlerweile wieder sehr gut schlafen und meine beobachtet zu haben, daß sich die Ringe unter den Augen langsam zu lichten beginnen Schöner werde ich dadurch auch nicht, aber wenigstens sehe ich nicht mehr ganz so krank aus

Ich hoffe, daß ich keinen mit meinem zum Teil detaillierten Geschreibsel nerve, und freue mich tierisch über jedes "Weiter so" jeden Tip, jede Anregung.Mein neuer Weg fühlt sich, auch wenn es nicht nur leicht ist, richtig an.

Liebe Grüße und gute 24h, Sven


gepard Offline




Beiträge: 851

01.08.2005 10:24
#18 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Hallo Sven,

keine Sorge, du nervst überhaupt nicht. Es ist eine Freude, das alles zu lesen. Du erlebst jetzt schon, dass dir das alkoholfreie Leben gut tut. Viele können es sich ja deswegen nicht vorstellen, weil sie einfach gar nicht so weit kommen, diese Erfahrung zu machen. Bleib am Ball!

Nach einiger Zeit der guten Gefühle habe ich erlebt, dass Trockenheit jetzt trotzdem nicht bedeutet, dass es für den Rest des Lebens nur noch bergauf geht und die Glücksgefühle kein Ende nehmen dürften. Mein Leben ist nämlich trotzdem mein Leben mit allen Annehmlichkeiten und Schwierigkeiten, zum Teil auch Schwierigkeiten, die ich noch mitgeschleppt habe von meiner früheren Zeit. Aber wenn ich mal frustig bin, begehe ich nicht den Fehler zu denken "ich bin frustig, weil ich jetzt nicht ein paar Biere zischen kann, und nachher fühle ich mich wieder gut" - sondern ich bin frustig, weil ich's nun mal gerade bin. Das gehört dazu und ändert sich auch wieder, und mit Alkohol würde alles nur wieder schlimmer werden, kommt also gar nicht in Frage, noch dazu wo es jetzt endlich schon so gut ohne geht. Und dass die Dinge, die man anpacken muss, alle ohne Alkohol viel leichter fallen, das ist ja eine Tatsache, die wir schon ständig erleben.

In diesen Situationen ("Saufgründe"?), oder in den Situationen die früher gewohnheitsmäßig mit Alkohol verknüpft waren, frage ich mich also: Was mache ich jetzt? Kann ich was tun, dass es mir besser geht? - Die erste Antwort ist immer: Also der Alkohol fällt ja schon mal weg - abgehakt. Diesbezüglich kann also nichts passieren. Und dann gibt es immer einiges, was mir einfällt, auch wenn's manchmal ungesund ist (Schokolade? Fernsehen?)


Hermine 2 Offline




Beiträge: 3.177

01.08.2005 11:44
#19 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Moin Fisch,
na doch gerne: Weiter so, du bist auf dem richtigen weg!
Geniesse es, stolz auf dich zu sein. Erinnere mich noch sehr gut an meine ersten tage und wochen- auch an die diskussionen die ich in meinem kopf mit dem bewohner "suchtgedächnis" hatte. Die letzte war nach ca. 14 tagen, dauerte gute 12 stunden und endete des nächtens damit, dass er mir die tanke vorschlug und ich ihm eine gepflegtes: "Verpiss dich du arsch" entgegen schleuderte.
Danach verbrachte ich eine gute woche auf wolke sieben- trunken vom stolz auf mich. Dieses gefühl war um längen besser als jeder rausch lieber fisch. Der derzeitige stand der dinge ist, dass ich nur noch leicht den kopf schüttel, wenn er den seinen hervorsteckt, um die lage zu sondieren.
Sollte er mal penetranter werden, weiß ich, dass ich ganz genau gucken muss, wo ich mich aus dem auge verloren habe um ihn wieder in sein fieses kellerloch zu verweisen. Die schönen teil bewohne ich jetzt wieder selber .
Also, wie eingangs geschrieben, weiter so fisch- es lohnt sich sowas von selbst zu leben, anstatt gelebt zu werden!!!
Liebe grüße geschickt
Hermine


Bakunin Offline




Beiträge: 1.596

01.08.2005 13:57
#20 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

moin fisch
wenn dir ein "weiter so hilft" dann aber gerne doch
WEITER SO !!!!!!!!!!!

liebe grüße
erik


Falballa Offline




Beiträge: 3.722

01.08.2005 14:07
#21 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Hallo Sven,

so ein positives Montagsmorgenpost lese ich gerne.

Auch wenn erst jetzt erblickt.


Mach weiter so

Lg Manuela


Saftnase Offline




Beiträge: 1.206

01.08.2005 18:11
#22 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Hallo Sven,

das hört sich sehr gut an, was du schreibst.
Da kann ich mich Erik nur anschließen und sagen:

Mach weiter so.

Und nicht vergessen: In kleinen Schritten vorwärts und HEUTE trinken wir nichts.

LG Laila


flyman Offline




Beiträge: 39

02.08.2005 17:14
#23 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

von mir auch n aufmunterndes "weiter so" mr fish...

;-)

flyman


Fisch64 Offline




Beiträge: 46

04.08.2005 10:14
#24 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Guten Morgen zusammen,

heute ist Tag 12. Bislang ging es ziemlich gut, das erste Glas stehen zu lassen. Im Cafe mal ein kurzer Blick zum Pils am Nebentisch, beobachten, wie das Suchtschwein in mir sich sofort regt (will ich auch haben) und dann gemütlich am Latte Macchiato weitertrinken. Freundin Gabi sagte gestern, ich sehe gesünder aus Na also.

Ab nächste Woche habe ich für zwei Wochen Urlaub, da werden sicher noch ein paar Herausforderungen auf mich zukommen, aber ich bin entschlossen, mich diesen zu stellen.

So langsam dämmert mir, daß ich meine Trennung in den letzten 10 Monaten überhaupt nicht bearbeitet habe, sondern mich ausschließlich im Selbstmitleid gesuhlt und mir die schlechten Gefühle weggetrunken habe. Ich habe meine Ex auf ein Riesenpodest gehoben und mich dabei immer kleiner gemacht. Ich fühle mich momentan nicht besonders viel größer, habe aber die vage Ahnung, daß das noch kommt. Es ist absolutes Neuland für mich, meinen Kummer, den mir die ganze Sache bereitet, nüchtern und bei vollem Bewußtsein zu durchleben. Aber ich bin mir sicher, daß es mir nur so gelingt, meine Ehe irgendwann abzuschließen. Und ich will sie abschließen, denn meine Hoffnung auf einen Neustart war einfach nur irrational, ein Traum, der nichts mit den tatsächlichen Gegebenheiten zu tun hatte. Es ist schon sehr merkwürdig, in meiner Ehe war ich meistens gar nicht glücklich und trotzdem hänge ich der Geschichte so nach.

Das alles werde ich im Laufe der nächsten Zeit schon aufdröseln und für mich nachvollziehbar und verständlich machen. Ich muß halt lernen damit umzugehen, daß ich mich derzeit häufig einsam und allein fühle, obwohl ich mich nicht den ganzen Tag in meine Wohnung zurückziehe, sondern durchaus aktiv bin und rausgehe, mich auch mit lieben und mir wohlgesonnen Leuten treffe.

Ich kann übrigens zur Zeit schlafen wie ein Höhlenbär und es fühlt sich jeden Abend gut an, ins Bett zu gehen, weil ich müde bin und nicht, weil ich endlich breit genug bin. Und die 15-30 min Gedankenkarussel gehören halt gerade zu meinem Leben dazu. Das Aufwachen ist natürlich auch völlig anders, aber ich werde trotzdem nie zu den Menschen gehören, die beim ersten Weckerklingen "Hurra" schreien und sofort aufspringen. Muß ich ja auch nicht

Ach ja, eine Sache noch: Teile meines Umfeldes tendieren dazu, meine Suchtproblematik herunterzuspielen und machen das meistens an der nicht so überaus hohen täglichen Trinkmenge fest. Ich habe für mich beschlossen, mich mit diesen Leuten auf keine großen Diskussionen mehr einzulassen, denn ich glaube nicht, daß sie mein Problem wirklich beurteilen können.

Auch heute wieder klar bei Sinnen wünsche ich Euch allen gute 24h und lasse gerade heute das erste Glas stehen, Sven


Diem ( gelöscht )
Beiträge:

04.08.2005 11:05
#25 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Einfach klasse Sven!
Alles Liebe Diem


Enalein Offline




Beiträge: 73

04.08.2005 12:44
#26 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Hallo Sven,

und einen dicken für Dich!

Klingt alles sehr gut bei Dir und ich muss auch sagen "weiter so, ich glaub, Du machst das richtig".

Viele Deiner Gefühle in Bezug auf Deine vergangene Ehe kommen mir bekannt vor. Und ich kann Dir aus eigener Erfahrung sagen - je länger Du nichts trinkst desto mehr wirst Du wachsen. Ich kam mir immer verdammt klein vor während all der 16 Ehe-Jahre - und bereits nach jetzt vier Wochen Trockenheit bin ich schon vieeel größer als mein (Ex-) Mann - und der ist immerhin 1,91 m .

Ich habe mich zwei Jahre lang täglich zugeschüttet bis ich den Pegel hatte, um schlafen zu können und nicht mehr über das Ende meiner Ehe nachdenken musste und wie das Leben wohl weitergehen wird. Auf die Art und Weise ging es halt immer irgendwie weiter... Während meiner Ehe musste ich mich immerhin nicht täglich zuschütten - nur "manchmal", wenn mir wieder alles zu viel wurde und ich merkte, dass mein Mann mich wieder betrügt

Schon in vier Wochen Trockenheit hat sich da an meiner Einstellung echt eine Menge getan - ich wünsche Dir auch, dass Du schnell wächst Sven und Du die Dinge klarer siehst .


Adebar Offline




Beiträge: 2.529

04.08.2005 12:55
#27 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Hallo Sven!

Zitat:
Ach ja, eine Sache noch: Teile meines Umfeldes tendieren dazu, meine Suchtproblematik herunterzuspielen und machen das meistens an der nicht so überaus hohen täglichen Trinkmenge fest.

Hast Du schon mal drüber nachgedacht,ob sie nicht versuchen,ihre eigene Problematik herunterzuspielen?

Es ist für sie vielleicht einfach nicht mehr "so gemütlich",jemanden in der Runde zu haben,der nicht mehr so mitzieht und evt.auch noch ein Augenmerk hat für ihre höchsteigenen Trinkmengen!?!

Sven,mach weiter so;DU bist auf einem guten Weg und lass Dich nicht irreführen!!!

LG
Inge


Klabauterin Offline



Beiträge: 166

04.08.2005 13:13
#28 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Teile meines Umfeldes tendieren dazu, meine Suchtproblematik herunterzuspielen und machen das meistens an der nicht so überaus hohen täglichen Trinkmenge fest. Ich habe für mich beschlossen, mich mit diesen Leuten auf keine großen Diskussionen mehr einzulassen, denn ich glaube nicht, daß sie mein Problem wirklich beurteilen können.

Hallo Sven,

ja, das kann ich mir gut vorstellen.

Ich zum Beispiel, ich hab keinen Fernseher. Aus Überzeugung, außerdem hatte Fernsehen für mich Suchtpotenzial: abends nix vor? Glotze an und der Abend war gelaufen. Also hab ich ihn vor zehn Jahren verschenkt und wollte auch keinen mehr. Das ist oft ganz lustig, wenn ich das jemandem sage. Manche schauen dann ganz ertappt, als hätte ich sie bei was erwischt, und dann geht's los mit den Erklärungen, dass sie ja auch gar nicht so viel schauen, aber dass es manchmal so gut ist zum Abschalten und es laufen ja doch mal ganz gute Filme...
Es kommt mir oft so vor, als würden in dem Moment, wo ich sage, dass ich fernsehfrei bin, plötzlich die eigenen Fernsehgewohnheiten im Kopf überprüft. Weil's ja normalerweise so sehr dazugehört, dass es gar nicht mehr in Frage gestellt wird. TV hat man halt. Und dann kommt da wer an und hat's nicht... Manchmal sagt dann auch wer, hey, super, sollte ich auch machen, ich verbring viel zu viel Zeit damit.

Komischerweise hat mich aber noch nie, kein einziges Mal, jemand davon überzeugen wollen, mir doch wieder so ein Ding anzuschaffen, weil ich ohne doch was verpassen würde, weil ich doch gar nicht so viel geschaut habe, weil das Leben ohne Fernseher doch ärmer sei... Ich finde es irgendwie ärgerlich, dass fernsehfrei offensichtlich eher akzeptiert wird als alkoholfrei. Klar, mit beidem kann man bei unsachgemäßem Gebrauch verblöden. Beim Alk ist es aber leider irreversibel, und von langjährigem Fernsehmissbrauch ist, so weit ich weiß, auch noch keiner in die Klinik gekommen...
Viele Grüße,
die Klabauterin


Sierra ( gelöscht )
Beiträge:

04.08.2005 13:16
#29 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

@Klabauterin

Klasse Beitrag!

ähm ... du brauchst wirklich keinen ... vielleicht nur hin und wieder? ... ab und an ... ich hätte da was günstiges ...

Sierra


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

04.08.2005 13:20
#30 RE: Ich gebe auf Zitat · Antworten

Hi Klabauterin,

laß uns doch eine SHG der Fernsehlosen gründen.

Schließlich ist das gar nicht so ungefährlich.

Stell Dir nur mal vor -wir verpassen doch jetzt das Fernseh-Duell.

Wen sollen wir nur wählen?

Dein Post kann ich nur Wort für Wort bestätigen.
Erst Fassungslosigkeit, dann Neid.

Mein Chef hält mich für eine Außerirdische, weil ich keinen Fernseher und kein Handy hab und das als Internet-Programmiererin.

Paßt entschieden nicht in sein Weltbild.

Gruß, Lissy


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