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Saufnix  
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Dieses Thema hat 33 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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Bernard72 ( gelöscht )
Beiträge:

22.07.2005 15:53
#16 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hi.
Wie ich das verstanden habe, trinkst Du
einmal die Woche 2-3 Bier und am Wochenende und kannst dann nicht mehr aufhören.
Warum kannst Du denn dann in der Woche aufhören ? Verstehe ich nicht so ganz...
Das sind Mengen, über die Andere nur lächeln können (2-3 Bier).
Körperlich hast du keine Abhängigkeit entwickelt, wie Du schreibst; die negativen Auswirkungen wenn Du nicht die Kurve kriegst (verletzen Anderer etc.) belasten Dich.

Mein Vorschlag: bevor Du großartig über Therapien etc.
nachdenkst, versuche doch ersteinmal Nichts mehr zu
trinken ! (scheint Dir ja die übrigen Tage auch zu gelingen).
Wenn Du dann merkst, dass erhebliche psychische Probleme
auftauchen, kannst du immernoch einen psychol.Gesprächstermin vereinbaren.
Mir kommt es (noch) so vor, als würdest Du mit "Kanonen auf
Spatzen" schiessen !??

Bernard.


Lars65 Offline




Beiträge: 38

22.07.2005 21:56
#17 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Bernard,

kann sein, vielleicht reagiere ich über. Den Eindruck, dass die Mengen eher am unteren Ende der Skala sind, habe ich auch. Was mir Sorgen macht, ist die Tatsache, dass, wenn ich sozusagen "freie Bahn" habe, es mir schwer fällt bzw. ich es fast nie schaffe, rechtzeitig den Absprung zu schaffen und das nächste Glas nicht mehr zu trinken, mit den beschriebenen Folgen. Ich habe auch das als eine Form der Alkoholkrankheit verstanden, also mache ich mir Gedanken, was ich dagegen tun kann.

Nichts zu trinken, das habe ich in meinen Trinkpausen immer mal wieder geschafft, auch über 2 oder 3 Monate, nur um danach wieder anzufangen. Psychologische Probleme hatte ich in der Zeit nie.

Vielleicht hast Du Recht, und ich schieße tatsächlich mit Kanonen auf Spatzen. Das würde mich sogar beruhigen.

Danke für Deine offenen Worte.

Lars


Horn Offline




Beiträge: 456

22.07.2005 22:29
#18 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Lars,

es kann sein, dass Du mit Kanonen auf Spatzen schießt aber lieber ein Schuß zu viel als einer zu wenig.
Also ich würde mir erst mal eine SHG suchen. Dort wirst Du sicher schnell sehen wo Du wirklich stehst. Wegen der Anonymität brauchst Du Dir auch keine Sorgen machen. Erstens ist das die erste Voraussetzung einer SHG.
Und jeder der Dich dort sieht wird ja auch von Dir gesehen.
Dann seid ihr doch Brüder im Geiste.

Liebe Grüße
Werner


Randolf Offline




Beiträge: 1.176

22.07.2005 22:58
#19 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hi,

die Frage Lars, ist doch ganz einfach die, ob du so leben willst - mit Ausrastern und Filmrissen...????

LG.


Lars65 Offline




Beiträge: 38

22.07.2005 23:20
#20 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Werner,

ich war noch nie in einer SHG, daher habe dazu gleich noch eine Frage: Was - außer der physischen Präsenz - unterscheidet eine SHG von einem Forum wie diesem? Dort wie hier geht es doch darum, seine Erfahrungen mitzuteilen, von den Erfahrungen der anderen zu lernen und daraus Nutzen und Erkenntnisse für den weiteren, alkoholfreien Lebensweg zu ziehen. Oder liegt der Effekt eher in der Regelmäßigkeit, dass man sich z.B. immer donnerstags trifft?

@Robert: Natürlich nicht! Deshalb will ich das Problem ja jetzt angehen, nur eben so anonym wie irgend möglich.

Und entschuldigt bitte, wenn meine Fragen zu naiv oder unbedarft klingen, ich fange gerade erst an, mir Gedanken zu machen.

Grüße,

Lars


Friedi Offline



Beiträge: 2.617

23.07.2005 09:30
#21 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Lars,

in einer SHG bist Du eben live dabei, hörst, siehst, fühlst mit. Das ist ein ziemlicher Unterschied zum Schreiben und Lesen. Ich finde, Forum u n d SHG sind eine gute Kombination.

Gruß

Friedi


annilein Offline




Beiträge: 4.212

23.07.2005 13:41
#22 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

hallo Lars

deine Geschichte erinnert mich sehr an meinen Mann !!

Er hat täglich seine zwei Fl.( 1/2 l.) Weizenbier getrunken. Die mußten aber sein !!
Am Wochenende wurde auch mehr getrunken, meist hat er dann gewartet, bis ich ins Bett ging.
Wenn es irgend etwas zu feiern gab, war er der erste, der voll war. Sobald der Pegel erreicht war, ging das Gepöbel los. Er hat mich verbal angegriffen.
Am nächsten Tag auch immer wieder diese Entschuldigungen, ich konnte es nicht mehr hören !!

Für mich stand schon lange fest, das mein Mann ein Alkoholiker ist, weil er sein Bier, oder was auch immer, gebraucht hat. Er hat immer schön dafür gesorgt, das immer etwas da war.
Das Weizenbier war auch mehr ein Alibi, wie oft habe ich im Carport ne Flasche Schnaps gefunden.

Naja, die Ausreden brauche ich hier ja gar nicht weiter ausführen.



Zitat:
Nichts zu trinken, das habe ich in meinen Trinkpausen immer mal wieder geschafft, auch über 2 oder 3 Monate, nur um danach wieder anzufangen. Psychologische Probleme hatte ich in der Zeit nie.

Vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen, warum du so agressiv wirst, sobald du einen gewissen Pegel erreicht hast!! Vielleicht ist es ja ein psychologisches Problem !!


Sag mal, wie steht denn deine Lebensgefährtin zu der Geschichte?? Ich meine nicht, das sie dich momentan unterstützt und hinter dir steht,
kann es nicht sein, das sie dich vielleicht auf dein Problem aufmerksam gemacht hat??


erst einmal schöne Grüße

annilein


Lars65 Offline




Beiträge: 38

23.07.2005 14:18
#23 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo annilein,

so wie Du die Geschichte von Deinem Mann beschreibst, erkenne ich auch einige Parallelen, nur, dass ich nicht täglich getrunken und die Flaschen auch nie versteckt habe.

Zitat
Sag mal, wie steht denn deine Lebensgefährtin zu der Geschichte??



Na, wie soll sie dazu stehen? Sie war diejenige, die´s meistens abbekommen hat.

Zitat
Ich meine nicht, das sie dich momentan unterstützt und hinter dir steht,



Doch, tut sie, und wie!

Zitat
kann es nicht sein, das sie dich vielleicht auf dein Problem aufmerksam gemacht hat??



Allerdings. Wie viele, habe auch ich eine zeitlang geleugnet, ein Problem zu haben. Ich habe damit argumentiert, dass ich ja gar nicht so viel trinke, dass ich ja schließlich auch immer mal wieder aufhören könnte, das Übliche halt. Sie hat mir nicht die Pistole auf die Brust gesetzt, aber sie hat mir immer wieder gesagt, was für ein A...loch ich eigentlich in dem Zustand bin. Natürlich dachte ich da auch am Anfang, sie will mich in meiner "Freiheit" einschränken. Auch das ist typisch, glaube ich.

Erst, als mir meine Entgleisungen auch passierten, als eine gute Freundin dabei war, und die mir am nächsten Tag dasselbe sagte, habe ich kapiert, dass nicht die beiden falsch ticken, sondern ich. Und schließlich habe ich für mich beschlossen, einen Schlussstrich zu ziehen.

Zitat
Vielleicht solltest du dir mal Gedanken machen, warum du so agressiv wirst, sobald du einen gewissen Pegel erreicht hast!! Vielleicht ist es ja ein psychologisches Problem !!



Diese Gedanken habe ich mir natürlich auch gemacht. Ich weiß, dass ich in diesem Zustand extrem "waidwund" bin, super-empfindlich. Alles, was gesagt wird, beziehe ich sofort auf mich und lege es - natürlich - negativ aus. Woher dieses Misstrauen kommt, weiß ich und habe auch bereits eine Therapie deswegen hinter mir. Damals, während der Therapie, hatte ich trotz der Begleitung durch einen Therapeuten nicht weniger getrunken. Also entweder taugte der Therapeut nichts (was ich aber nicht finden kann), oder die Therapie war ungeeignet, oder das Saufen liegt nicht an diesem Problem.

Hinzu kommt, dass in diesem Zustand dann auch Sachen gesagt werden wie "...nüchtern rastest Du nicht so aus...", wobei ich mich dann ertappt fühle und meinen Ärger darüber in dem Zustand nicht anders abreagieren kann, weil die Hemmschwellen niedergetrunken sind. Was dann zu einer weiteren Eskalation führt. Und das, obwohl ich eben nicht von Feinden umgeben war. Es ist schwer, derart irrationales Verhalten zu erklären, wenn man nüchtern ist.

Das Hauptproblem ist in meinen Augen aber auch nicht, dass ich ausraste, sondern dass ich, wenn mich nichts bremst, nicht aufhöre, immer noch ein Glas zu trinken, und noch eins, noch eins...

Seit einer Woche habe ich jetzt keinen Alkohol mehr getrunken und ich habe null Verlangen nach Alkohol, aber das heißt noch nichts, s. meine Trinkpausen. Diesmal will ich den Absprung dauerhaft schaffen.

Sorry, wenn das zu lang geworden ist.

Grüße,

Lars


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

23.07.2005 14:43
#24 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hi Lars,

Zitat
Also entweder taugte der Therapeut nichts (was ich aber nicht finden kann), oder die Therapie war ungeeignet, oder das Saufen liegt nicht an diesem Problem.



Das verstehe ich nicht. Kein Therapeut und auch keine Therapie kann etwas dafür wenn du weitertrinkst, daß ist dein Wille. Hast du in der Therapie angesprochen, daß du ein Alkoholproblem hast? Solange du weitertrinkst und deine Probleme mit Alkohol deckelst kann natürlich keine Therapie erfolgreich sein. Du mußt dich ja nicht wirklich mit deinen Problemen auseinandersetzen.

Das Saufen liegt IMHO nie an nur einem Problem. Es ist immer die Summe der Probleme. Sonst müßte man, vereinfacht gesagt, ja nur ein Problem lösen und du bist geheilt.

Gruß Ralf


Lars65 Offline




Beiträge: 38

23.07.2005 15:20
#25 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Ralf,

ja klar habe ich das angesprochen, es hat aber nie eine zentrale Rolle gespielt, sondern wurde als Nebenkriegsschauplatz behandelt. Ich war vielleicht auch zu bequem oder zu ängstlich, dieses Problem in den Vordergrund zu rücken, schließlich war es nicht das, weswegen ich eigentlich dort war.

Ich meine war, dass ein Therapeut doch eigentlich das Gefahrenpotenzial von Alkoholmissbrauch erkennen müsste, da hätte er aus meiner heutigen Sicht nachhaken müssen. Insgesamt hat er mir sehr geholfen, weswegen ich ihn nicht schlecht finden kann, aber in diesem Punkt hat er daneben gelegen. Deshalb ist er nicht Schuld, dass ich saufe, das war schon meine Entscheidung, keine Frage.

Ich weiß auch nicht, ob man unbedingt ein Problem braucht, um Alkoholiker zu werden. Viele "Karrieren" beginnen doch schon relativ früh durch irgendwelche Saufgelage in der Jugend. Wer viel verträgt, ist der King. Und ehe er sich´s versieht, hat der King ständig einen in der Krone und kann gar nicht mehr anders. Dann ist die Sucht selbst sein Problem. Besiegst Du die Sucht, bist Du geheilt. Ich glaube nicht, dass es zwingend ein Konglomerat von Gründen erfordert.


Ralfi Offline



Beiträge: 3.531

23.07.2005 16:15
#26 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hi Lars,

leider haben sehr viele Therapeuten und Ärzte nicht das Wissen über Alkoholismus welches ich mir wünschen würde. Der Patient verniedlicht seine Menge weil er sich schämt und der Arzt oder Therapeut sagt: "dann trinken sie halt ein bißchen weniger". Das kommt immer noch zu häufig vor.

Ein Jugendlicher mit genügend Selbstbewußtsein muß seiner Umwelt aber nicht dauernd etwas beweisen.

Gruß Ralf


annilein Offline




Beiträge: 4.212

23.07.2005 16:20
#27 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

hallo Lars


Es geht ja nicht darum, irgendwelche Gründe für dein Trinken zu suchen, ich als Angehörige kann mir darüber auch gar kein Urteil erlauben !!

Zitat:

...Ich weiß, dass ich in diesem Zustand extrem "waidwund" bin, super-empfindlich. Alles, was gesagt wird, beziehe ich sofort auf mich und lege es - natürlich - negativ aus. Woher dieses Misstrauen kommt, weiß ich und habe auch bereits eine Therapie deswegen hinter mir.

Ja, und warum hast du das Gelernte dann nicht umgesetzt??

Deiner Lebensgefährtin geht es ja genauso, nur im Gegensatz zu dir, meinst du es ja auch nicht positiv, sondern lässt den ganzen Frust an ihr ab.

Wenn du der Meinung bist, das du ein Problem mit dem Alkohol hast, ist es dann nicht sch....egal, wieviel und wie oft du trinkst??

Mein Mann hätte sich niemals einer Therapie unterzogen, wenn er nicht selbst gewusst hätte, was mit ihm los ist !!

Dabei gibt es viele aus unserem Bekanntenkreis, die genausoviel, wenn nicht noch mehr getrunken und immer noch trinken als er. Na und, Jedem das Seine !!


annilein


Lars65 Offline




Beiträge: 38

23.07.2005 16:39
#28 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Ralf,

was Du über die Therapeuten sagst, kann schon stimmen, mir fehlt da der Einblick und ich habe mich damit bislang auch nicht weiter beschäftigt.

Ich kann jetzt im Nachhinein nicht ausschließen, dass ich die Menge heruntergespielt habe. Ich meine, mich erinnern zu können, dass ich - was Menge und Frequenz angeht - durchaus Bedenken geäußert habe, aber beeiden könnte ich das heute nicht mehr.

Zitat
Ein Jugendlicher mit genügend Selbstbewußtsein muß seiner Umwelt aber nicht dauernd etwas beweisen.



Stimmt. Nur ist bei Jugendlichen die Folge des Nicht-Dazugehörens gern auch mal die Einsamkeit, das Ausgegrenzt werden. Ich kann schon verstehen, wenn man auf diesem Weg da hinein rutscht.

Ich selbst z.B. strotze nun auch nicht gerade vor Selbstbewusstsein. Zwar vermitttle ich angeblich nach außen genau den gegenteiligen Eindruck, ist aber nicht so. So kann ich z.B. Kritik nur ganz schwer vertragen. Ich hatte damals wie heute das Problem, dass ich nicht viel Alkohol vertrage. Daher konnte ich bei den jugendlichen Gelagen nie mithalten und habe dementsprechend auch keinen Ehrgeiz in diese Richtung entwickelt.

Kann sowas nicht auch genetisch bedingt sein? Ich meine, ich hätte da mal was gelesen. Ich frage das nicht, weil ich die Verantwortung ablehnen will, so nach dem Motto "Er kann ja nichts dafür, der arme Kerl, er hat das Säufergen!", aber ich kann mich erinnern, dass ich bereits als kleiner Junge gern heimlich am Eierlikör naschte und zu Sylvester mehr von der Feuerzangenbowle trank als gut für mich war. Meine Eltern hatten aber beide einen "normalen" Umgang mit Alkohol.

Grüße,

Lars


Lars65 Offline




Beiträge: 38

23.07.2005 16:49
#29 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Hallo Annilein,

Zitat
Ja, und warum hast du das Gelernte dann nicht umgesetzt??



Ich habe dort weniger irgendwelche Leitlinien erfahren als vielmehr eine Menge über mich gelernt. Das kann man dann aber nicht "umsetzen", wie z.B. Verkehrsregeln. Man muss es annehmen und verinnerlichen, und das habe ich getan. Früher war ich schlimmer und misstrauischer.

Zitat
Wenn du der Meinung bist, das du ein Problem mit dem Alkohol hast, ist es dann nicht sch....egal, wieviel und wie oft du trinkst??



Könnte ich früher aufhören oder würde ich nicht so ausfallend, glaube ich nicht, dass ich eingesehen hätte, dass ich ein Alkoholproblem habe.

Grüße,

Lars


Enalein Offline




Beiträge: 73

25.07.2005 08:38
#30 RE: Neu hier, meine Vorstellung Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Lars65

Kann sowas nicht auch genetisch bedingt sein? Ich meine, ich hätte da mal was gelesen. Ich frage das nicht, weil ich die Verantwortung ablehnen will, so nach dem Motto "Er kann ja nichts dafür, der arme Kerl, er hat das Säufergen!", aber ich kann mich erinnern, dass ich bereits als kleiner Junge gern heimlich am Eierlikör naschte und zu Sylvester mehr von der Feuerzangenbowle trank als gut für mich war. Meine Eltern hatten aber beide einen "normalen" Umgang mit Alkohol.

Grüße,

Lars[/b]



Schlagt mich wenn es nicht stimmt, aber ich meine Ja. Also Du erbst nicht direkt eine Alkoholsucht - aber wenn es in Deiner Familie eine Vorgeschichte gibt (müssen ja nicht die Eltern sein, was ist mit Großeltern z.B.?), hat man zumindest so eine *wiesollichsagen* gefährdete Tendenz? Ich nenn es gern "Voreinstellung"...
Ist ja auch so, wenn es in Deiner Familie ein erhöhtes Herzinfarkt- oder auch Krebsrisiko gibt mit Vorerkrankungen - dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Du diese Erkrankung auch bekommst. Ähnlich ist es bei Suchterkrankungen auch - man ist gefährdeter...

Kann das jemand medizinischer erklären ?


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