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Saufnix  
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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 764 mal aufgerufen
 Ganz, ganz viele Fragen
whiter shade of pale ( gelöscht )
Beiträge:

08.07.2005 04:15
RE: Welcher Arzt? Zitat · Antworten

Welcher Arzt ist besonders geeignet, wenn man das Trinken aufgegeben hat, aber noch einige Probleme hat?

Neurologe, Psychologe oder Psychiater?

Welche Erfahrungen habt ihr mit diesen Ärzten gemacht?


Danke!


Absti ( gelöscht )
Beiträge:

08.07.2005 06:40
#2 RE: Welcher Arzt? Zitat · Antworten

Hallo w s o p !

Das ist kaum zu beantworten. Du schreibst ja nicht, um welche Probleme es sich handelt.

Ich habe mich lange in der ganz normalen Drogenberatung sehr gut aufgehoben gefühlt. Ich habe dort frei heraus meine Probleme geschildert und wurde dort durch eine sehr gute Sozialarbeiterin in meiner Denkweise in eine ganz andere Richtung gelenkt. Für greifbare Sorgen, wie z. B. Beruf, Geld, andere Krankheiten - hatte sie dann immer die passenden Adressen/Anlaufstellen parat.

Schreibe doch lieber mal ein wenig ausführlicher, dann können dir sicher viele hier guten Rat geben.

Gruß, - Marianne -


gepard Offline




Beiträge: 851

08.07.2005 09:32
#3 RE: Welcher Arzt? Zitat · Antworten

Wenn du einen praktischen Arzt hast, zu dem du sonst auch immer gehst, dann ist er/sie der beste Ansprechpartner, finde ich. Mir war es total wichtig, dass ich mit meiner Ärztin redete. Bei spezielleren Problemen kann sie mich zu einem Kollegen überweisen, wenn es sein muss.
Wir sind jetzt bei medizinischen Problemen, oder? Sonst würde ich auch Suchtberatung empfehlen - die können dir die geeigneten Hilfen nennen und die dazugehörigen Adressen!

[ Editiert von gepard am 08.07.05 9:35 ]


Adebar Offline




Beiträge: 2.529

08.07.2005 12:03
#4 RE: Welcher Arzt? Zitat · Antworten

Hi wsop!

Bei mir hat nach der Notfallbehandlung der Neurologe die Behandlung und das weitere Procedere (Suchtberatung)in die Wege geleitet.

LG
Inge


galahad Offline




Beiträge: 40

09.07.2005 14:20
#5 RE: Welcher Arzt? Zitat · Antworten

hallo w.s.o.p (was für ein nickname!)

ich bin einfach auf die nächste psychiatrische ambulanz in der für mich nächsten klinik, hab denen gesagt ich kann so nicht mehr und habe kontrollverlust beim saufen, die haben mich innerhalb von 6 tagen mal mit tabletten runtergebracht... einen so richtigen "kalten" entzug alleine wollte ich nicht mehr machen, da hatte ich schon zuviel angst zuweit gegangen zu sein mit dem alk.
seitdem gehe ich 2 mal die woche zu einer therapheutin, alle 2 wochen zu einem psychiater und fühle mich ansonsten bei AA recht gut aufgehoben mit meinem problemen wo ich fast täglich zu einem meeting gehe.
bis jetzt funktioniert das recht gut bei mir.
ich hoffe nur es bleibt so.
Viel glück
F.


whiter shade of pale ( gelöscht )
Beiträge:

10.07.2005 23:00
#6 RE: Welcher Arzt? Zitat · Antworten

Danke für die Antworten.

Ich trinke nichts mehr.

Ich habe Depressionen. Dafür wollte ich einen Arzt.


gepard Offline




Beiträge: 851

10.07.2005 23:21
#7 RE: Welcher Arzt? Zitat · Antworten

Bei Depressionen erst mal zum Hausarzt, wenn du einen hast. Eine Kombination aus Verhaltenstherapie und passenden Medikamenten soll am wirksamsten sein. Der Arzt entscheidet gemeinsam mit dir, welches Medikament geeignet ist und in welcher Dosierung.

Gut aufgehoben ist man auch bei einer Klinik oder Ambulanz, die Verhaltenstherapie anbietet. Frag mal deinen Hausarzt, ob es da in deiner Nähe Möglichkeiten gibt. Mit etwas Geduld wird es dir bald wieder besser gehen.


whiter shade of pale ( gelöscht )
Beiträge:

10.07.2005 23:46
#8 RE: Welcher Arzt? Zitat · Antworten

Ich gehe bereits zum Hausarzt und kriege zwei verschiedene Antidepressiva. Eines für morgens, eines für abends.


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