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Saufnix  
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Dieses Thema hat 59 Antworten
und wurde 6.633 mal aufgerufen
 Ganz, ganz viele Fragen
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Frodo Offline



Beiträge: 226

15.05.2005 12:31
RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Hallo zusammen,

habe mal eine, vielleicht auch blöde, Frage:

Ich habe mal gelernt, dass man als trockener Alkoholiker keinerlei alkoholhaltige Speisen mehr zu sich nehmen darf, wie z.B. Eis, Kuchen, Soßen etc.
Damals haben unsere Patienten auch einen 3-Seitigen Wisch mitbekommen, in dem genau die Produkte aufgeführt waren, die tlw. auch ohne Deklarierung Alkohol beinhalten.

Wir hatten mal eine Patientin, die war im Cafe Kuchen essen und hatte dort eine Rumtorte versehentlich probiert und die kam panisch zurück und wollte gleich den Therapeuten sprechen, meinte sie hätte einen unfreiwilligen Rückfall gehabt.

Nun höre ich aber immer wieder auch, es sei gar nicht so schlimm, denn wenn man den Alkohol im Essen nicht schmeckt, sei es ja egal. Bekennende Alkoholiker, die trocken sind, kochen auch mit Alkohol, da dieser ja beim Kochprozeß verdampft.

Einige Berichte hierzu gab es ja schon, aber mich würde mal interessieren, wieso manche so leichtsinnig sind und glauben, es macht nichts aus, wenn man mal etwas Alkohol im Essen hat. Es ist ja " nur " Essen.

Meine persönliche Meinung, damit keine falschen Schlüsse aufkommen, ist die totale Abstinenz, auch bei alkoholhaltigen Speisen.

Aber vielleicht gibt es ja welche hier, die trotz Verzehr von Rumtorten schon eine jahrelange Trockenheit genießen?

Gruß´
Frodo


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

15.05.2005 12:42
#2 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten



Hallo Frodo,

ich meide auch alles was mit Alkohol in zusammenhang steht.
Alkohol im essen, Rumtorte, pralinen mit Alkohol etc.

Aber versehen können trotzdem passieren, die auch meisst nicht zu einem Rückfall führen.
Weil ein Rückfall im Kopf gedanklich vorbereitet wird.
wenn ich ausversehen was esse, nehme ich es ja zu mir ohne Den bewussten Gedanken ich nehme jetzt wieder was Alkoholisches zu mir.

Ich hatte auch schon mal einen Löffel Obstsalat mit Rum auf der Zunge, habe es wieder ausgespuckt.
Rückfällig bin ich dadurch nicht geworden, hat also auch das sogenannte Suchtgedächtnis nicht angesprochen.

liebe Grüße
Ramona


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

15.05.2005 13:10
#3 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Frodo,

bewußt "esse" ich auch keinen Alkohol. Wenn ich ein Eis kaufe, lese ich die Zutaten. Auch bei Schokolade.

Ohne es zu wissen, ist es mir schon öfters passiert. Z.B. wußte ich lange nicht, daß in Milchschnitten Alkohol ist und habe welche gegessen. Bei so Sachen lebe ich nach dem Motto: was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Nur schmecken oder merken darf ich es nicht, dann höre ich sofort auf zu essen.

Rückfällig wurde ich durch sowas noch nie. Wenn der Alkohol nicht deklariert ist, kann es immer wieder passieren, daß man davon was zu sich nimmt. Man sollte da auch nicht gleich in Panik ausbrechen. Auch reife Bananen enthalten Alkohol und ich esse sie ja auch.

LG
Adobe


Frodo Offline



Beiträge: 226

15.05.2005 13:22
#4 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Hallo,

Apfelsaft in größeren Mengen soll sogar promilletechnisch meßbar sein.

Die Frage kam bei mir nur auf, weil ich vereinzelt hier davon las, selber während meiner "Berufstätigkeit" damit konfrontiert wurde und weil in der Gruppe, in der ich zur Zeit bin, jemand erzählte, dass mal eine "Neue" zum Einstand ne Schwarzwälderkirschtorte mitgebracht hatte und alle bedenkenlos gefuttert hatten...trotz Kirschwasser im Belag.

So wie es aussieht, sind also die Erkenntnisse in den letzten 20 Jahren etwas anders geworden.

Gruß
Frodo


Hyperlink ( gelöscht )
Beiträge:

15.05.2005 13:48
#5 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Zitat
So wie es aussieht, sind also die Erkenntnisse in den letzten 20 Jahren etwas anders geworden.



Ich denke die Erkenntnisse sollte jeder für sich selbst entscheiden. Ich handhabe das auch so wie Adobe. Bewußt etwas mit Alkohol essen würde ich nie. Schmecke ich ihn raus, egal bei was, lasse ich es stehen. Den Finger deswegen in den Hals stecken, oder in Panik verfallen würde ich auch nicht.
Im Laufe der Zeit, weiß ich wo was drin ist. Bin ich bei Bekannten eingeladen, brauche ich nichts zu befürchten. Die wissen alle Bescheid, und haben mit Alkohol selbst nichts am Hut, meist sind Kinder im Haus, und da wird eh'beim Kochen nichts mit Prozenten verwendet.
In Restaurants frage ich nach, wenn ich mir nicht sicher bin, hab' da absolut keine Hemmungen, dasselbe gilt in Eisdielen. 100% Sicherheit gibt es da auch nie. Ob die Bedienung weiß, womit gekocht wird stelle ich mal in Zweifel. Hier auch, sollte ich was rausschmecken, geht's zurück.
Kuchen und Torten ist klar. Da ich vom Fach bin, weiß ich wo was verwendet wird. Ist absolut kein Problem im privaten Bereich bei einer Schwarzwälder Saft herzunehmen. In der Konditorei oder im Café würde ich mich auf die Angaben der Verkäuferin nicht verlassen, da sie oft selber keine Ahnung haben. Also lieber auf Nummer sicher. Heißt für mich, auf Kuchen und Torten vom Fachmann komplett verzichten. Denn auch im Gelatineguß der Obsttorte könnte Weißwein verwendet werden.
Auch Sachen mit "nur" Geschmack, für mich tabu. z.B. diese Cappuchinos die es mit Amarettogeschmack gibt. Schmeckt danach, riecht danach, also nein.
Ich glaube Panik ist das Verkehrteste was ich machen kann. Damit rede ich mir nur etwas ein, was nicht ist, und rüttle erst recht an meinem Suchtgedächtnis.


helena R ( gelöscht )
Beiträge:

15.05.2005 17:21
#6 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Ein Vergleich, vielleicht hinkt er ja:

Als Anästhesist verwende ich bei der Narkose Opioide, bei dafür anfälligen Menschen führt das zu dem bekannten "Kick".

Bei cleanen Opiatabhängigen spritzt man das Opioid erst, wenn das Bewußtsein bereits ausgeschaltet ist, so daß sie den "Kick" nicht mitbekommen, und dann macht es auch keine Probleme.

So stelle ich mir das auch mit Alkohol im Essen vor, wenns unbeabsichtigt und unbemerkt ist, dürfte es eigenlich nicht schaden.

LG helena


Absti ( gelöscht )
Beiträge:

15.05.2005 17:48
#7 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Frodo!

Alkohol in Lebensmitteln vermeide ich. Das ist ja auch kein großartiges Problem.

Andere Dinge aber, die ich nur durch Zufall bemerkt habe, haben in mir schon oft eine merkwürdige Nervosität ausgelöst. Neulich z. B. ein Glas Apfelsaft in der Küche. Es hat mich gestört und unruhig gemacht. Später fiel mir ein, dass ich sehr oft ein Glas Wein dort hingestellt hatte, um heimlich zwischendurch zu trinken. Ein Eisbecher ohne Alkohol hat mal eine seltsame Hitze in mir aufsteigen lassen. Auf Nachfrage stellte sich raus, dass Grapefruitsaft verwendet wurde. Der hat mich wohl an Genever erinnert.

Ich denke, mit der Zeit wird jeder selbst so nach und nach die Knackpunkte finden, die ihn nerven. Das wird nicht nur die "Milchschnitte" sein. Bei mir jedenfalls haben sich so Dinge angesammelt, die ich jetzt vermeide. Die alten Gläser benutze ich nicht mehr. An manchen Tagen drehe ich sehr ungerne den Knackverschluß an Ölflaschen auf. Das erinnert mich dann an Flachmänner und ich werde diesen miesen Gedanken an Alkohol nicht mehr los. Saufdruck nicht, aber sehr, sehr unangenehm für mich.

Was Helena geschrieben hat ist ja sehr interessant. Darüber wüßte ich gern mehr.

Gruß, - Marianne -


Horn Offline




Beiträge: 456

15.05.2005 18:18
#8 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Frodo,

Bei Nahrungsmitteln gibt es in Bezug auf Alkohol 2 Probleme.
Körperlich: Der Geschmack. Du solltest alles meiden was nach Alkohol schmeckt.
Psychisch: Das Wissen, dass Alkohol enthalten ist. Du solltest alles meiden was in der Bezeichnung auf einen alkoholischen Inhalt schliessen läßt. Also z.B. Cognaksoße,
Schwarzwälder Kirschtorte, Rumtorte usw.

Zum Einkauf noch ein Tip. Im deutschen Lebensmiitelrecht muss Alkohol erst ab 0,5 % deklariert werden.
In anderen EU Ländern besteht aber bereits ab 0,1 % Deklarationspflicht.
Daher geschieht es oft, dass in der deutschsprachigen Beschreibung kein Hinweis auf Alkohol zu finden ist.
Liest man dann die Beschreibung in anderen Sprachen findet sich oft ein Hinweis auf Alk., Alc. Alcohol, Alkohole, Alcoholi o.ä.

LG
Werner

[ Editiert von Horn am 15.05.05 18:19 ]


Bummi Offline



Beiträge: 263

18.05.2005 19:33
#9 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Ihr Lieben,
da fällt mir doch wieder einmal unser guter Jochen Seiler(Blaupause)ein,der folgenden Artikel in der Trockenpresse schrieb:
Die Suchtkralle lauert überall
Treiben Verzehr von Bierschinken,Bierkäse und das Aussprechen von Schnapszahlen umgehend Ungezählte in den Rückfall?

da gibt es so eine Art Informationsblättchen,oder aufklärenden Flyer,oder mahnendes Flugblatt,oder wie man das ding auch nennen mag,das in manchen Fachkrankenhäusern den Patienten in die zittrigen Händen gedrückt wird.Natürlich nicht an jeden dieser einsitzenden bzw. einliegenden Patienten,oh nein,sondern nur an solche,die von der heimtückischen,todbringenden und teuflischen Krankheitz befallen sind,die da in ihnen schlummert und die jederzeit wieder ausbrechen kann:die Alkoholkrankheit nämlich!Genau genommen gibt´s das zwar nicht als Begriff,aber der Name prägt sich so schön ein!Ein wahrer Ohrwurm,viel einprägsamer als wenn einer von der Sucht oder Abhängigkeitserkrankung spricht.Diese Formulierungen hören sich einfach zu bieder an,hier fehlt der Teufelsbiss,der schweflige Beigeschmack,der die biblische Verdammnis ahnen lässt.Denn die ist schon darin begründet,dass diese Krankheit auch nach zehn,zwanzig,auch nach fünfzig Jahren Abstinenz wieder ausbrechen kann.Sagen die Suchtexperten.Wobei sie allerdings nicht erläutern,warum jemand nach zwanzig Jahren wieder anfangen sollte zu trinken,zu saufen oder zu schlucken.Aber damit die Experten nicht in einen Erklärungsnotstand geraten,propagieren sie,dass ja nicht nur irgendwelche Besäufnisse gemeint sind,mitnichten,es genügt schon derVerzehr der bierwurst,oder des bayrischen Weinkäses um im Höllenfeuer des Alkoholismus gebratenzu werden.Denn die Suchtkralle des Rückfalls lauert auch unter der folie des Käsepapiers.So wurde bei einer turnusmäßigen Arbeitssitzung von Alkoholfunktionären in eine Fachkrankenhaus von einem dieser Vertreter eine zusammengefaltete Käsefolie herum gereicht.Mit vor Empörung zitternder Stimme erklärte der Alki-Funktionär,das dise Folie bzw.der Käse zum Abendbrot serviert worden wäre und das der betroffenen Alki nun den Rückfall fürchte.Natürlich habe der Alki den Käse gefressen,aber es wäre doch ein Skandal,wenn in einem Fachkrankenhaus solche Machenschfaten geduldet würden.Die gefaltete Folie wurde nun herum gereicht."Bierkäse" stand drauf und mit ernstem Gesicht fingerten die Experten daran herum,manche rochen sogar an der folie und stellten fest,dass der Käsegestank penetrant hervorstach und jetzt sogar an ihren Fingern haftete.Ja,so ist das aber,meinten die Suchtexperten und verwiesen auf die suchtauslösenden Komponenten der Alkoholkrankheit bzw.des Suchtgedächtnisses,welches auch vor einem Käse nicht halt macht.Allerdings sollte auch darauf hingewiesen werden,dass der Krankheitsbegriff von der Weltgesundheitsorganisation geprägt und damit die Grundlage geschaffen wurde,dass die gesetzlichen Krankenkassen den Alkoholentzug finanziell übernahmen,weil es sich ja schließlich um eine krankheit handelte.Natürlich war nicht beabsichtigt,den Alkohol-krankheitsbegriff auch auf irgendwelche Marmeladensorten und Backaromen auszuweiten,aber das war eine Verlockung der bestimmte Fundamentalisten nicht widerstehn konnten.Was für ein mobides Bild,wenn wir Alkis mit hängenden Schultern in die heimische Küche schleichen,zitternd vor der Speisekammer verharren und mit gierigen blick auf den Weinessig starren.Vielleicht gelingt es uns,den Trinkwunsch zu bekämpfen,aber wenn wir uns dann abwenden,fällt der blick auf das Weinsauerkraut,das uns aus einer Porzellanschüssel höhnisch grinsend anstarrt.Oh Dionysos!Wer kann denn schon widerstehen,zumal die Lebensgefährtin diese Suchtmittel ins haus geschleppt hat,nicht ahnend,dass wir Alkis im Rückfallwahn auch in der küche Schlimmes veranstalten könnten-naja.
Also,wie gesagt,die gefahren lauern überall.Für uns Alkis hat das Dasein die Form eines Überlebenskampfes angenommen,wir bewegen uns durch einen Dschungel der nicht nur von der verführerischen Schlange dominiert wird,oh nein.Der Alkohol bedient sich der verschiedensten Masken,er verbirgt sich zum Beispiel sogar unter den weißen Kitteln von Zahnärzten.Da berichtet einer unserer Mitbrüder von einer Situation,die ihn in größten Gewissenskonflikt gestürzt hat und die er nur durch heroische Selbstverleugnung bestehen konnte.Was für einen normaltrinker ein unangenehmer,wenn auch alltäglicher Vorgang ist,kann sich bei einem Alki zu einer regelrechten Psychose auswachsen:Eine Zahnextraktion nämlich!Unser Alki saß in ängstlicher Erwartung in einem Zahnarztstuhl und wartete auf das Untersuchungsergebnis des Arztes.Der richte sich schließlich auf ,sah den Alki fest in die Augen und erklärte,dass der Zahn raus müsse.Als er die vibrierende Angst in den Pupillen seines Patienten bemerkte,fügte er beruhigend hinzu:"Sie spüren gar nichts,sie bekommen eine spritze und dann ziehe ich den Zahn." Ja,und genau das war der Punkt,der den Alki in die größten Gewissensbisse stürzte.Eingedenk des umfangreichen Wissens,das ihm in zahllosen Gruppenschlachten von den jeweiligen Gurus eingetrichtert worden war,gab es auch eine uunumstößliche Regel,die da lautete:Wenn ein Arzt dir eine spritze verpassen will,dann mußt du ihm natürlich sagen,dass due ein Alki bist,damit der Mann berücksichtigt,dass diese Spritze keine suchtauslösenden Bestandteile enthalten darf.Also hing der Alki jetzt hilflos in dem ärztlichen Folterstuhl und kämpfte einsam um eine Entscheidung.Der Arzt hatte inzwischen die Spritze aufgezogen und wollte zur Tat schreiten,als unser Alki sich entschieden hatte."Ich bin",sagte er schweratmend,"ich bin Alkoholiker!"Der Arzt stand vor ihm,die Spritze in der erhobenen Hand,und wußte nicht so recht weiter.^"ja und?" " Die Spritze",sagte der Alki,"das ist doch wegen des eventuellen Rückfalls" "Ach so",sagte der Arzt und tat so,als würde er verstehen.Tatsächlich verstand er gar nichts,er verkörperte die brutale Ignoranz der Normaltrinker."Ich kann ihnen den verfaulten Zahn ohne Betäubung ziehen,ich kannihnen auch mit einen harten Gegenstand auf den kOpf schlagen,so dass sie ohnmächtig werden,Sie können es sich aussuchen"Für unseren Alki war es geradezu eine intellektuelle Vergewaltigung."Tun Sie was Sie nicht lassen können",resignierte er,machte die klappe auf,ließ sich die Spritze verpassen und den Zahn ziehen.Dann,später auf der Strasse,ging er langsam an einer Kneipe vorbei und wartete auf den Impuls,der ihn veranlasste hineinzustürzen und nach Bier und Schnaps zu schreien.Es kam abr kein Impuls,nur der Kneipenhund lag vor der tür und sah ihn durchdringend an.Immerhin,meinte der Alki,wäre durch dieses Erlebnis der Glaube an die Unfehlbarkeit der Gurus etwas ins wanken geraten.Er hätte sich aber nicht getraut,noch eine Probe aufs Exempel zu machen,weil die anderen Zähne nämlich alle noch gesund waren.Natürlich könnte man das testen,wenn man Eis essen ginge.Abeer auch hier lauerten die Rückfallgefahren,denn lt.Infoblättchen sind gute Eisbecher immer mit Alkohol angereichert.Man sollte also immer minderwertige Eisbecher verlangen.Die werden nämlich aus den Resten zusammengestellt,die an den Eismaschinen daneben gekleckert sind,weil da die suchtauslösenden Ingredenzien schon verflogen sind,und insofern sind wir Alkis in dem Fall gegen Rückfälle gefeit.
So,das war Knochenarbeit,ich denke,es ist alles gesagt!!
Grüß Euch!!
Bummi


Frodo Offline



Beiträge: 226

18.05.2005 20:39
#10 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

@Bummi

KLASSE...war zwar lang aber toll zu lesen.
Man kann sich sicher auch zu verrückt machen.

Gruß

Frodo


DerZwerg Offline




Beiträge: 899

18.05.2005 21:00
#11 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Hallo ,

@Adobe

Ohne es zu wissen, ist es mir schon öfters passiert. Z.B. wußte ich lange nicht, daß in Milchschnitten Alkohol ist

Wie es scheint in letzter Zeit nicht mehr !
Seit im Fernsehen mal Berichte waren wo Kinder 3-4 Milchschnitte assen und danach 0,3 Promille pusteten scheint sich was geändert zu haben.(Ohne Alkohol waren die Dinger ja anscheinend keine 3 Tage haltbar)
Hatte gestern noch ein Milchschnitte in der Hand und darauf stand "Ohne Alkohol".
Ob das auch für andere Länder gilt weiss ich nicht.

Einen schnittigen Gruss sendet
Zwerg


Adobe Offline




Beiträge: 2.561

18.05.2005 21:16
#12 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Danke Zwerg, da muß ich mal drauf achten. Ich habe die eigenltich gerne gegessen. Aber seit ich wußte, daß da Alkohol drin ist dann nie wieder gekauft.

@Bummi

Sag mal Bierschinken heißt doch nur so oder? Ich dachte immer, da ist kein Alkohol drin.

LG
Adobe


Saftnase Offline




Beiträge: 1.206

19.05.2005 03:37
#13 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Also ich habe mal in unserer Tageszeitung gelesen, dass Ferrero, lt. Gerichtsurteil, keinen Alkohol mehr in den Milchschnitten verwenden darf. Andernfalls wird Ihnen das Logo "Kinder" entzogen.
Erst durch diesen Artikel habe ich erfahren, dass da Alkohol drin ist, was ich durch die Verpackung nie vermutet hätte - eben weil für Kinder gemacht.
Ich weiss natürlich nicht, ob sie das Risiko mit weiterer Schnapsverarbeitung eingehen bzw. ob und wer das
überprüft.

Also auch bei "Kindernahrung" wachsam bleiben.

LG Laila


Bummi Offline



Beiträge: 263

19.05.2005 19:05
#14 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Adobe,
das mit den Bierschinken us.usw. ist natürlich absolut ungefährlich!!!
Ein Gruppenfreund von mir isst keinen Bierschinken und keine Weintrauben,in meiner nassen Zeit habe ich noch darüber gelacht,heute habe ich natürlich Respekt vor jeden der es über eine lange Zeit schon ereicht hat,nicht das wie ist dann die Sache,sondern das Ergebnis!!!
Gruß bummi!!


Atan Offline



Beiträge: 454

19.05.2005 19:15
#15 RE: Essen und Alkohol Zitat · Antworten

Hallo Ihr,

also der Bierschinken entfaltet seine berauschende Wirkung erst wenn man mindestens 6 Bier dazu getrunken hat.

Ich denke da muß jeder seinen eigenen Weg finden. Ich persönlich handhabe es so, das ich nicht mit Alkohol koche, mir nichts bestelle was offensichtlich Alkohol enthällt (...in Rotweinsauce z.B.) und esse nichts wo ich mir sicher bin das Alkohol drin ist (Tiramisu, flambiertes u.s.w.).

Trotzdem kann es einem passieren das man was bekommt das nach Alkohol schmeckt, dann esse ich es nicht. Aber ich verkneife mir auch jedesmal den Kellner zu fragen ob da Alkohol drin ist. Denn eigentlich ist er sowieso überall drin, in kleinsten Mengen.

Gruß Atan


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