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Saufnix  
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Dieses Thema hat 19 Antworten
und wurde 1.289 mal aufgerufen
 Meckern, Toben, Alltagsfrust
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Faust Offline




Beiträge: 5.519

16.03.2005 11:15
RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Hallo Ihr Lieben

Ursprünglich hatte ich nicht vor, hier ein solches Thema aufzumachen,
aber da es hier im Forum von Rumaroma über entlaufene Haustiere bis zum Todesfall von Angehörigen kein Thema gibt, dass nicht betroffen machen kann, finde ich das angemessen.

Wenn ihr anderer Meinung seid, schreibt es eben auf oder ignoriert die Beiträge.

LG
Bernd

Meine Erfahrungen werden an dieser Stelle folgen...


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

16.03.2005 11:22
#2 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Bernd,

Ich finde das auch angemessen.

Wenn wir früher mit Dir über das Thema gestritten haben, ging es von meiner Seite darum, daß es Dir nix bringt aus diesem Thema einen Saufrund zu machen. So hast Du es früher gerne rübergebracht, daß du deswegen trinkst.

Aber das Thema an sich ist leider Realität und wenn Dich das belastet dann schreib es..

Nur mach Dich deswegen nicht selbst fertig wenn Du verstehst was ich meine.

der minitiger


Falballa Offline




Beiträge: 3.722

16.03.2005 11:38
#3 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Hallo

das Thema finde ich grundsätzlich gut.
Bin ja auch betroffen und denke ,auch noch einige Andere.

Ich bin allerdings etwas skeptisch.

Oft sind solche Themen zu einer politischen Grundsatzdiskussion abgedrifftet.

Und dazu habe ich absolut keine Lust.

Sehe ich das richtig,? als Erfahrungsaustausch, zwischen Arbeitssuchenden und Beschäftigten.?
In dem man sich gegenseitig unterstützt und hilft?

Und was machen die, die Arbeit suchen und noch nicht 49 sind.

LG Manuela


Faust Offline




Beiträge: 5.519

16.03.2005 11:56
#4 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Wer nicht so alt werden möchte,
muss sich jung hängen...


Faust Offline




Beiträge: 5.519

16.03.2005 12:02
#5 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Ihr lieben Interessenten

Hier das erste Beispiel:

Während meiner LZT entdecke ich bei der Jobsuche, dass meine „alte Stelle“,
die mir im Juli 2001 gekündigt wurde und seither auf der Homepage des Unternehmens ausgeschrieben ist, nun auch seit Anfang Februar über die Arbeitsagentur angeboten wird.

Also dachte ich – Versuch macht klug...

Sowohl per E-Mail als auch schriftlich ging folgendes Anschreiben auf die Reise,
im Anhang tabellarischer Lebenslauf, Tätigkeitsprofil usw. – was eben dazu gehört.


Bewerbung auf Ihre Anzeige im Internet, www.arbeitsagentur.de

Sehr geehrte Frau XYZ,

durch eine Anzeige im Internet wurde ich darauf aufmerksam, dass Sie einen Softwareentwickler SAP R3 (ABAP/4) einstellen möchten. Da ich schon seit einiger Zeit eine neue Herausforderung suche, interessiere ich mich sehr für diese Stelle.

Bis Juli 2001 war ich genau in diesem Bereich Ihres Unternehmens nach einem erfolgreichen Praktikum und erfolgter Probezeit beschäftigt. Ich kenne demnach die Bedingungen in der Gesellschaft für Datenverarbeitung sehr gut. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt schwer wiegende gesundheitliche Probleme, verursacht durch meine Alkoholabhängigkeit, die zu unvertretbar hohen Ausfallzeiten infolge Krankschreibung führten. Dieser Sachverhalt bedingte auch meine fristgerechte Kündigung. Nachdem ich in der Folgezeit mit Hilfe zweier stationärer Langzeittherapien und regelmäßigen Besuchen von Selbsthilfegruppen meine Arbeitsfähigkeit uneingeschränkt wieder herstellen konnte, würde ich mich freuen, erneut für Ihr Unternehmen tätig sein zu können.
Auch der Einsatz in einem anderen Bereich ist für mich denkbar, da ich in der Zwischenzeit ein Fernstudium im Bereich E-Commerce (mit den Schwerpunkten Konzepte Content-Repräsentation & Markup-Sprachen, Mittelstands-Shop-Systeme, JavaScript) als sinnvolle Ergänzung zu meinen SAP-Kenntnissen und als Verbindung zu den Bereichen Data-Warehouse bzw. CRM absolviert habe.
Ausführliche Bewerbungsunterlagen kann ich Ihnen jederzeit auf diesem Wege zustellen, über die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen. Die Eingliederungshilfen der Agentur für Arbeit, wie eine vorangehende Trainingsmaßnahme und zeitlich begrenzter Lohnzuschuss, sind möglich.

Mit freundlichen Grüßen...


Gestern kam die Antwort:


Was bringen Qualifikation, Ehrlichkeit oder sonst welche Werte?

Ich kommentiere das nicht weiter.

LG
Bernd


Lisl Offline




Beiträge: 1.980

16.03.2005 12:03
#6 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

hallo Faust

letzte Woche kam im Fernseh eine Sendung wo es hiess, dass alte Menschen in Zukunft länger arbeiten müssen, da es zuwenig Junge gibt die nachkommen und diese Arbeiten dann machen könnten
es müssten dann altengerechte Arbeitsplätze gemacht werden und da gibt es schon die sogenannten jungen Manager die die Arbeitgeber dann beraten

also haben wir angeblichen Alten ja noch Chancen in der ZUKUNFT...bestimmt grad dann bekommen die Alten nen Job, wenn sie in Rente gehen dürften

Bernd eines ist klar:
der Job kommt nicht...will auf dein Threadthema ansprechen
"wann kommt etwas positives"
Ich musste ihn immer wieder selbst suchen ...immer wieder ...jeden Tag


Falballa Offline




Beiträge: 3.722

16.03.2005 12:16
#7 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

So eine Absage habe ich vor zwei Jahren auch mal bekommen.
Da war ich 47 und die meinetn doch glatt , bei dieser Qualifikation,wäre es für mich ein leichtes woanders eine angemessene Stelle zu bekommen." Pustekuchen".

Bin dann in einer völlig berufsfremden Branche gelandet.
Was solls , es hat mir Spass gemacht.

Hauptsache flexibel! Wenn man sich nur auf sein Ding einschiesst, siehts noch Mauer als Mau aus.

Wärst du auch bereit "unter" deine Qualifikation zu arbeiten?

Manuela

[ Editiert von Falballa am 16.03.05 12:17 ]


Faust Offline




Beiträge: 5.519

16.03.2005 12:24
#8 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Hallo Lisl,

ich warte ja nicht, bis der Job hier bei mir klingelt...
________________________________________________________

Hallo Falballa - aber ja doch...
...ich mache (fast) jeden Blödsinn mit...
________________________________________________________

Hier das zweite Beispiel:

Da ich zu Hause nicht versauern möchte, suche ich nach Möglichkeiten einer sinnvollen Tätigkeit.

Also dachte ich weiter – Versuch macht klug...

Per E-Mail ging folgendes Schreiben auf die Reise,
im Anhang tabellarischer Lebenslauf, Tätigkeitsprofil usw. – was eben dazu gehört.

Betr.: Möglichkeiten der Mitarbeit an der VHS


Sehr geehrter Herr XYZ,

als ALGII-Empfänger im 50. Lebensjahr mit einem gerüttelten Maß an Ausbildung und Erfahrung sowie der Fähigkeit, mein Wissen an andere weitergeben zu können, möchte ich Sie bitten, mir mitzuteilen, welche Möglichkeiten es für mich gibt, an Ihrer Einrichtung mitzuwirken.
Eine Zuverdienst-Möglichkeit spielt dabei eine untergeordnete Rolle, ist aber durchaus wünschenswert.

Als Anhang habe ich Ihnen eine MS-Word-Datei beigefügt, die Ihnen einen Überblick über meine Qualifikationen gibt.

Über eine baldige Antwort auf meine Anfrage würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Heute kam die Antwort:

Sehr geehrter Herr YYYYYYYYY,

vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit bei der VHS Bergisch Land.
Leider ist es uns nicht möglich Ihnen eine Stelle Ihren Qualifikationen
entsprechend anzubieten. Generell würde aber die Möglichkeit bestehen sich
gemeinnützig bei der VHS einzubringen. Wir haben uns bei der Agentur für
Arbeit auf ein Projekt beworben, bei dem gemeinnützige Tätigkeiten mit einer
Vergütung von 1 Euro pro Stunde vermittlet werden sollen.
Falls wir den Zuschlag für dieses Projekt erhalten, könnten wir Ihnen eine
Stelle als Hausmeisterhelfer/Pförtner anbieten. Ihre Aufgaben wären u.a. das
Auf- und Abschließen der Unterrichtsräume, Betreuung von Getränkeautomaten,
kleinere Aufräumarbeiten und Botengänge.
Wünschenswerte Anforderungen wären in diesem Fall Kundenorientierung,
Zuverlässigkeit, ein einwandfreies Führungszeugnis und Führerschein Klasse
3/B. Die Arbeitszeiten wären flexibel, d.h. Früh-, Tages und Abenddienst
sowie teilweise Wochenendeinsatz.
Falls Sie sich eine derartige Tätigkeit bei der VHS vorstellen könnten,
würde ich mich freuen, wenn Sie sich telefonisch mit mir in Verbindung
setzen würden.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
-pädagogische Mitarbeiterin-

VHS Bergisch Land


Was bringt es, sein halbes Leben und darüber hinaus auf der Schulbank zu sitzen?

Wie weit müssen Menschen wie ich ihre Ansprüche herunterschrauben?

Auch das kommentiere ich nicht weiter...

... habe ja leider keinen Führerschein.

LG
Bernd


StellaLuna Offline




Beiträge: 3.580

16.03.2005 12:44
#9 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Hi Faust,

die bieten dir eine Stelle an!!!!

Mein Mann hat zig Bewerbungen mit den für die Firma absolut erwarteten Abschlüssen, Anforderungen, sogar noch weit darüber hinaus, beworben.

Die Antwortschreiben lasen sich im ähnlichen Stil, wie die der deinigen, keine passende Qualifikation, HÄ ?

Neulich hat sogar ne Onlinebewerbung zu MacDoof geschickt, aber "leider hatten sie keine passende Stelle" für ihn, obwohl sie ausgeschrieben war und er sich genau für diese Beworben hatte .

Es sind rauhe Zeiten, Bernd, das wissen wir Betroffene sehr gut, aber greif doch nach jedem kleinen Strohhalm, Hauptsache, du hast eine Beschäftigung, du weisst ja nicht, ob sich aus diesem 1-Euro-Job eines Tage evtl. eine Anstellung ergibt?

Mein Mann ist für den Computerbetrieb, vorerst nur hier in unserer Schule zuständig, das ist recht zeitaufwendig und ausser einem überaus zufriedenes und dankbares Händeschütteln vom Direktor gibt`s nix.

Doch, mein Mann fühlt sich nützlich für die Gemeinschaft, denn dass er durch seine Arbeitslosigkeit sehr viel für unsere Kindererziehung und Familienleben macht weiss er, nur er bräuchte die Anerkennung der Gesellschaft durch eines Berufslebens.

Weisst du Bernd, Qualifikationen und fundierte Ausbildungen hin oder her, vielleicht würde es dir einfach nur guttun, der Gemeinschaft - wenn auch nur alls Hausmeister - dienlich zu sein?

Übrigens wir haben auch schon viele Anfragen edv-spezifisch an der VHS durch, kamen dann auf die Idee, einen Kochlehrgang für Kinder zu machen, scheiterte letztendlich an Räumlichkeiten, die wir dazu hätten nutzen dürfen.

Kochevent sind wir an den Anschaffungskosten gescheitert, Cateringservice ebenso....

Bernd, vielleicht solltest du ganz klein anfangen?

Irgendwas hat es doch, die angebote Stelle, jemand will dich, für meinen Mann wäre das ein Grund zur Freude.

Grüsse
Patricia

[ Editiert von StellaLuna am 16.03.05 12:45 ]


Falballa Offline




Beiträge: 3.722

16.03.2005 12:57
#10 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Da sag ich auch nix zu, sonst rege ich mich auf

Ich persönlich empfinde die 1 € Jobs als sehr abwertent.
Dann lieber was ehrenamtliches, als das.

Bernd . Wir sind ja hier nicht ganz öffentlich. Mich interssiert , was du nach so ner Absage empfindest.
Ich kann dich nicht gut einschätzen, weil du immer sehr sachbezogen schreibst.
Wenns interessiert, erzähle ich gerne , wies mir dabei geht.
Aber erstmal erzähl du, ja?
`Manuela

@ Patricia meine Antwort bezieht sich auf Bernd s Post

[ Editiert von Falballa am 16.03.05 13:00 ]

[ Editiert von Falballa am 16.03.05 13:01 ]


apfelsaft Offline



Beiträge: 256

16.03.2005 13:06
#11 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

moin bernd,
hut ab das du diese bewerbung losgeschickt hast.
und nun versetz dich doch mal in die lage der firmenleitung.

da ist ein arbeitnehmer der bedingt, durch seine krankheit, für die die firma nicht effektiv genug gearbeitet hat. heisst andere arbeitnehmer habe evt zum teil seinen job mit übernehmen müssen, vielleicht musste zusätzlich jemand eingestellt werden, was dann wiederum noch mehr kosten verursacht hat etc.(zum teil meine annahmen)warum auch immer der arbeitnehmer wurde seinen aufgaben nicht gerecht.

schlussfolgerung: die firma trennte sich von diesem arbeitnehmer. erschwerend hinzu kam natürlich der grund.
alkoholiker.
was waren für uns denn alkoholiker? und wie ist die definition von alkoholikern aus der sicht der arbeitgeber?
ist es für sie überhaupt eine krankheit?

und nun will der vermeindlich geheilte arbeitnehmer den job zurück. gingen die arbeitgeber nicht ein risiko ein?

nein das wollen sie nicht.
klar der ganze ratten-schwanz der da dranhängt wenn der arbeitnehmer rückfällig werden würde. (wie stehen die quoten? irgendwo stand mal was von 60% die es mit aa, oder anderen shg schaffen)....kündigungsfristen, erneute fehlzeiten, im krankheitsfall nicht so leicht kündbar etc. etc.
selbst wenn einer in der personalabteilung meint dir eine chance geben zu wollen, sitzt er nicht selber auf dem schleuderstuhl? wenn es in die hose geht?


die gründe für die ablehnung sind daher unwichtig. hört sich halt besser an, sie sind leider für uns überqualifiziert, als einen alkoholiker tun wir uns nicht nochmal an.

und dann kommen noch sämtliche anderen probleme auf dem arbeitsmarkt und der allgemeinen wirtschaftlichen lage dazu..................

wenn ich an deutschland denke in der nacht, so bin ich um den schlaf gebracht.

bis die tage
markus

P.s. aber du bist trocken bernd! das ist schon der größte und wichtigste schritt den du gemacht hast. wenn du mit dem einsatz mit dem du das erreicht hast, deine beruflichen probleme angehst wirst du auch diese lösen!

ich drück dir die daumen.


Faust Offline




Beiträge: 5.519

16.03.2005 13:22
#12 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Hallo StellaLuna,

lies bitte richtig:

...würde, ...hätte, könnte... mit Führerschein...

Wo steckt das Angebot?

oder ist es wie bei dem Film "Good Will Hunter",
wo der Putzmann die Lösungen für die Aufgaben abends an die Tafel schreibt - und dann geht's los?

Mönsch, wo lebst Du?

LG
Bernd


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

16.03.2005 13:27
#13 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Hallo Bernd,

kannst Du nicht versuchen, Hilfe zu bekommen bei der Erstellung Deiner Bewerbungsunterlagen?

Ich halte es für problematisch, wenn Du in Deiner schriftlichen Bewerbung Deine Fehlzeiten bedingt durch Alkoholsucht thematisierst.

Zumindest hat der Punkt mit der Fortbildung absolute Priorität.

Der kommt bei Dir erst an zweiter Stelle.

Das darf nicht sein.
Wenn Du ehrlich sein willst, dann kannst Du im Bewerbungsgespräch immer noch drüber reden.
Was natürlich in einer Firma, in der Du schon gerabeitet hast ratsam ist.

Aber Du solltest wirklich jemanden suchen, der Dich berät, wie Du D i c h am Besten verkaufst.
Da mußt Du am Arbeitsamt Druck machen, damit Du so eine Beratung bezahlt bekommst.
So eine Art Coach für "schwierige Fälle"!

Angeblich soll das Alter immer weniger Rolle spielen.
Zur Zeit gibt es mehr arbeitslose 30 Jähreige als 40 Jähreige im IT hab ich kürzlich gelesen.

Glaub ich aber auch erst, wenn ich es sehe!

Gruß, Lissy


Faust Offline




Beiträge: 5.519

16.03.2005 13:43
#14 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Hallo Lissy,

meine Bewerbung enthält das Thema überhaupt nicht,
nur in diesem speziellen Falle,
da man mich dort kennt.
Alles andere wäre an dieser Stelle Quatsch.

Dazu möchte ich nur noch bemerken, dass in der Firma eine Betriebsratsvereinbarung existierte, die spezielle Hilfe für Suchtkranke vorsah. Meine damalige Bereitschaft, eine Langzeittherapie zu machen, hatte an der Kündigung (ich war krank geschrieben) - nichts geändert.

So, darüber möchte ich auch nicht mehr diskutieren.
Das Ding ist gegessen.

Bleibt die Frage, was ist soziale Verantwortung?

LG
Bernd

P.S. Meine Bewerbungsunterlagen sind nach einem dreimonatigen Training, das von der Arbeitsagentur bezahlt wurde, Tip bis Top - sagen Leute, die es wissen müssen.
Das waren sie auch schon vorher, ich hatte nur einen Punkt am Ende eines Satzes vergessen
...aber die Story hatten wir schon mal...
Sie (die Bewerbung) liegt sogar als selbstgemachte Internet-Seite vor.

Und noch etwas:
Ich biete meine Arbeitskraft an - aber ich verkaufe mich nicht.

[ Editiert von Faust am 16.03.05 13:49 ]


StellaLuna Offline




Beiträge: 3.580

16.03.2005 13:49
#15 RE: Arbeitssuche ab 49 - wann kommt etwas Positives? Zitat · Antworten

Als aller erstes mal Bernd:

"Wünschenswerte Anforderungen wären in diesem Fall Kundenorientierung,
Zuverlässigkeit, ein einwandfreies Führungszeugnis und Führerschein Klasse"

Wünschenswert, aber nicht Bedingung, für manch einen würde sich dank dieser Tatsache ein Anruf lohnen, um mal telefonisch einen Fuss dort zu haben, alles Weitere hätte besprochen werden können.

Ist aber nicht jedermanns Sache, sei´s drum, ich werde mich in Zukunft nicht mehr zu deinen Posts äussern, da mir dein Umgangston, unverständlicherweise, zu anmassend erscheint, nö, brauch ich nicht

In diesem Sinne und ab dafür
Patricia


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