Ich hab ein Problem... Meine Mutter und ich haben den Verdacht, dass mein Vater alkoholkrank ist... wir leiden beide sehr darunter und wissen nicht, was wir machen sollen. Jetzt hat meine Mutter gemeint, dass sie ihn darauf ansprechen werden muss, nur sie weiß nicht, wie sie das machen soll, da sie Angst hat, dass er ausrastet, weil er sicherlich sowieso nicht dazu stehen würde.

Vielleicht habt ihr ein paar Ideen oder Erfahrungsberichte. Wäre echt sehr nett

Vielen Dank schon einmal

Liebe Grüße

Hi.
Wieviel trinkt er denn und wie regelmäßig?
Wie lange schon?
Wie alt bist Du und wie sieht die "Situation"
bei Euch so allgemein aus?
Gibt es Spannungen?

Mehr Input, bitte !

Bernard.

Hi!

Also wieviel er trinkt und wie regelmäßig, das wissen wir nicht, aber wir denken, dass er jeden Tag trinkt, nur eben mal mehr und mal weniger. Ich denke, dass es so circa vor 8 Jahren richtig angefangen hat, aber denke auch, dass es schon davor war. Und in letzter Zeit ist es halt immer schlimmer geworden. Da hat er sich dann nicht mehr unter Kontrolle, redet nur noch Schwachsinn und lässt das dann alles an uns aus. Aber an einem anderen Tag ist er dann wieder völlig normal, so als ob, nie etwas gewesen wäre.

wenn du noch was wissen möchtest, dann frag ruhig.

hi gast,
ein familienmitglied auf seinen alkoholkonsum anzusprechen, ist sicher nicht verkehrt, dass von dir vermutete ausrasten scheint die sache allerdings nicht eben gerade leicht zu machen.

seid euch auch klar darüber, das ihr, du und deine mutter, mit einer aussprache nach dem motto, du trinkst zuviel, nicht so sehr viel erreichen werdet.
ein alkoholiker hört nur mit dem trinken auf, wenn er selbst die einsicht hat, dass es so nicht mehr weitergeht, oder er so nicht mehr weiter kann.

was ihr tun könnt, ist für euch selbst zu sorgen. es gibt hier auf dem board ein forum für angehörige und co-abhängige, in dem du sehr viele beiträge findest, welche sich mit dieser problematik beschäftigen und in dem du/ihr euch auch wiederfinden könnt.

Hey!

Ja, ich weiß, dass wir ihm nicht helfen können, bevor er es selbst eingesehen hat. Deswegen denk ich auch, dass eine Aussprache dringend nötig ist, da wir sonst kaputt gehen werden. Nach der Aussprache liegt es dann in seiner Hand etwas dagegen zu unternehmen, ansonsten werden wir unsere Konsequenzen draus ziehen werden müssen.


Aber vielen Dank für deine Tips und deine Hilfe!!

Ich werde mal in das andere Thread schauen.



hi gast,
ein familienmitglied auf seinen alkoholkonsum anzusprechen, ist sicher nicht verkehrt, dass von dir vermutete ausrasten scheint die sache allerdings nicht eben gerade leicht zu machen.

seid euch auch klar darüber, das ihr, du und deine mutter, mit einer aussprache nach dem motto, du trinkst zuviel, nicht so sehr viel erreichen werdet.
ein alkoholiker hört nur mit dem trinken auf, wenn er selbst die einsicht hat, dass es so nicht mehr weitergeht, oder er so nicht mehr weiter kann.

was ihr tun könnt, ist für euch selbst zu sorgen. es gibt hier auf dem board ein forum für angehörige und co-abhängige, in dem du sehr viele beiträge findest, welche sich mit dieser problematik beschäftigen und in dem du/ihr euch auch wiederfinden könnt.

Hallo Gast,

ja es ist schwer, wenn er es nicht einsieht. Da hilft vielleicht Druck. Druck in Form von Konsequenzen. Sprich Trennung andeuten.

Wenn alles so weiterläuft wie bisher, und Du und Deine Mutter ihm nicht zeigt, dass sein Verhalten für ihn keine
Konsequenzen hat, wird sich vermutlich nichts ändern. Die beste Hilfe für einen Alkoholiker ist, ihn fallenzulassen.

viele grüße alberd

ja, das denke ich auch, aber das wird für uns wahrscheinlich schwer werden, aber es ist der einzige Weg, denn sonst wird das nie was...

Danke

Hallo Gast,

sicher wäre es für Dich und Deine Mutter hilfreich, eine Selbsthilfegruppe für Angehörige zu besuchen.

Da seit ihr mit dem Problem nicht alleine und bekommt auch Tipps, wie das Thema ansprechen.

Schönen Gruß, Lissy