Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Saufnix  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 4 Antworten
und wurde 713 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
StellaLuna Offline




Beiträge: 3.580

05.03.2005 08:11
RE: Medikamentenabhängigkeit u. Entzug Zitat · Antworten

Huhu ,

vielleicht kann mir jemand aus dem med. Bereich weiterhelfen:

Mein Vater scheint, nachdem Versuch, seine Schmerzmittel und Antidepressiva zu reduzieren, medikamentenabhängig geworden zu sein.

Er leidet unter Schweissausbrüchen, Unruhezustände und allgemeinem Unwohlsein.

Wie wird ein Medikamentenentzug durchgeführt, was ist in der jetzigen Situation zu beachten?

Er ist fast 76 Jahre alt, leidet unter Arthrose, eingeschränkter Nierenfunktion, depressiven Verstimmungen und Diabetis mellitus.

Grüsse
Patricia


chunni Offline




Beiträge: 5

05.03.2005 08:27
#2 RE: Medikamentenabhängigkeit u. Entzug Zitat · Antworten

Hallo Patricia, macht dein Vater ohne ärztliche Betreuung einen Medikamentenentzug? Ich hoffe doch nicht. Antidepressiva sollten laaangsam ausgeschlichen werden, damit es nicht zu diesen Nebenwirkungen kommt.
LG CHUNNI


giuli ( gelöscht )
Beiträge:

05.03.2005 09:06
#3 RE: Medikamentenabhängigkeit u. Entzug Zitat · Antworten

hallo

unter www.btonline.de im alten und neuen forum findest du fast nur leute mit medikamentenprobleme.
einen lieber gruss
giuli


miezegelb Offline




Beiträge: 2.677

05.03.2005 09:19
#4 RE: Medikamentenabhängigkeit u. Entzug Zitat · Antworten

Hallo Pat,

also ich gehe jetzt mal davon aus , dein Vater nimmt Medikamente die er vom Doktor auch verordnet bekommen hat.
Medikamente die verordnet werden und ein Suchtpotential haben, werden Vom Doktor eigentlich so abgesetzt das keine Entzugserscheinungen auftreten.
In der Regel werden sie auch nicht so lange verordnet das du süchtig werden kannst.

Er sollte sie dann auf keinen fall selbstständig von heut auf morgen absetzen.


Sollte dein Vater sich allerlei Medikamente besorgen und schlucken die er eigentlich nicht verordnet bekommen hat und auch nicht braucht.
dann ist er Medikamentensüchtig und das wird gehandhabt wie jede andere Sucht auch.
Entgiften und Therapie.

Im oberen Fall ist er ja blos körperlich abhängig falls er mit dem absetzen was falsch gemacht hat.
er hat die tabletten ja nicht genommen weil er süchtig danach ist, sondern um seine Krankheit zu behandeln.
da dürfte er eigentlich psychisch von den Tabletten nicht abhängig sein.

Deshalb dieser Unterschied.

liebe Grüße
Ramona


StellaLuna Offline




Beiträge: 3.580

05.03.2005 11:37
#5 RE: Medikamentenabhängigkeit u. Entzug Zitat · Antworten

Danke für eure Infos.

In der Kur (vergangenen Herbst) wurden ihm die Medis verordnet, er sollte sie über ein Jahr in jener angegeben Dosis nehmen.

Sein hiesiger HA jedoch empfiehlt ihm, sie langsam ausschleichen zu lassen, daher sein Selbstversuch, der ihm so aber nicht bekommt.

Ich denke, dass er keine psychische Abhängigkeitszeichen zeigt und nächste Woche sollte er die Problematik beim HA nochmal ansprechen.

Grüsse und ein schönes Wochenende
Patricia


 Sprung  
disconnected Saufnix-Chat Mitglieder Online 0
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz