Oh Ben, diese Träume kenne ich.

Mein Glück war bisher, dass ich danach nie den Drang nach Alkohol hatte. Ich war immer nur sehr erleichtert, dass es nur ein Traum war.

Bald bin ich 10 Monate ohne Alkohol. Die Müdigkeit schiebe ich einfach auf die trübe Jahreszeit. Nach dem dritten Milchkaffee bin ich dann auch wieder halbwegs brauchbar.

Hoffen wir darauf und arbeiten wir daran, dass es bei den Träumen bleibt und auch die weniger werden, - Marianne -

[ Editiert von Absti am 02.12.04 19:06 ]

Hallo Ben,

von Zeit zu Zeit habe ich auch so einen Traum. Vor allem beim Aufwachen ist man sich dann erstmal nicht sicher, ob man nicht wirklich getrunken hat.

Mit der Zeit werden solche Träume seltener. Jetzt hatte ich schon sehr lange keinen mehr.

Habe mir dann jedesmal Gedanken darüber gemacht. Wieso träume ich davon? Bin ich ohne Alkohol nicht zufrieden, weil mein Unterbewußtsein reagiert? Oder ist es eher Angst?

Eine Antwort darauf habe ich noch nicht gefunden. Habe aber von vielen trockenen Alkoholikern gehört, daß sie solche Träume auch haben.

LG
Adobe

Hi @ll,

Träume sind eine interessante Sache - und ein weites Feld.Ich habe seit einiger Zeit wieder angefangen, Träume zu beachten.Hatte auch schon einige Alk-Träume, in denen ich das Trinken aber vehement abgewehrt habe.

Wenn man seine Aufmerksamkeit auf das Traumleben richtet, kommt in kurzer Zeit beträchtliches Material zusammen.
Meist haperts mit der Erinnerung, oft habe ich das Gefühl, grad was wichtiges geträumt zu haben, aber.....was war das noch....keine Erinnerung mehr.
Was mir dagegen hilft, ist das Notieren eines Stichwortes auf einem Schreibblock, den ich griffbereit neben meinem Bett habe.Denn oft wird man nach einer Traumphase halb wach, mit ein bißchen Übung kann man sich dazu bringen, soweit aufzuwachen, daß man dem eben erlebten Traum einen Namen verpasst und diesen aufschreibt. Das Ergebnis: am nächsten Morgen ist auf der Stelle die Erinnerung da !

Nicht alle Träume sind bedeutsam, da is auch viel Murks dabei.Aber nach einiger Zeit lernt man die Symbolsprache seines Inneren doch ganz gut kennen.Ich hatte schon einige sehr interessante Träume, vor allem die wiederkehrenden halte ich für wichtig; einem Traum , der sich über den Zeitraum von einem ca. Jahr vollzog und dann eine unglaubliche Wendung nahm, verdanke ich einen großen Teil meiner Gewißheit, auf dem richtigen Weg zu sein. In so einem symbolischen Traumbild ist eine Menge Kraft enthalten, vielleicht deshalb, weil es als Symbol verschiedene Aspekte in eins fasst.

Früher hatte ich auch häufig luzide Träume, lag aber wohl an den konsumierten Substanzen, die den Schlaf ein wenig entfremdeten.

Wie wär's mit einem Träume-Thread ?

LG, Randolf

hallo absti und adobe,
sieht so aus als sollten mir da noch ein paar aufregende nächte bevorstehen, zumindest wenn mariannes erfahrung zutrifft.
vielleicht können wir die frage ob angst oder wunsch mit hilfe von randolfs/roberts (sofort in winkelbubes nick-thread melden :grins2 neuen thread ja bald lösen?
das dürfte stoff für einen endlos-thread geben...
da wünsche ich euch allen ,für heute nacht,schon mal eine erfolgreiche suche nach diskussionsmaterial.



ps.tommie, jetzt wollte ich mal aus dem vollen schöpfen, aber irgendwie klappt es noch nicht so ganz...

[ Editiert von ben bremser am 02.12.04 23:14 ]

...heute nacht war ich in der wüste,......und hatte nur noch einen gedanken:
WASSER !
...tztz.......