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Saufnix  
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Dieses Thema hat 143 Antworten
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 Ganz, ganz viele Fragen
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Alexander75 Offline



Beiträge: 26

24.09.2004 18:22
#121 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

danke Patricia wünsche ich euch auch.
die zeit wird es uns zeigen ob es geht.

LG
Alexander


Alexander75 Offline



Beiträge: 26

29.10.2004 18:40
#122 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

hallo zusammen.

wollte mich mal wieder melden, und erzählen wie es mir geht.
muss sagen eigentlich sehr gut wenn es um den ALK geht.
hatte ja mot meiner psychaterin geredet, und sie sagte auch.
ist ganz klar eine psychische abhänigkeit von alk, bei mir eben bier.
auf den vorschlag nur noch am wochenende zu tringen und da nur in massen, oder in geselschaft, fand sie sehr gut.
sie meinte auch das es geht da es keine körperlich abhänigkeit ist.
gesagt getan.
weiß jetzt nicht wie lange ich schon nicht hier war, aber auf jeden fall trinke ich in er woche garkein alk.
und am wochenende (freitag, samstag) jewals 2 flaschen bier abends bein TV.
2 mal hatte ich in der woche getrunken, aber nur wir in geselschaft waren in einer kneipe.
hatte die ersten 2 wochen leichte probleme in der woche nichts zu trinken.
soll heißen ich haben ans bier gedacht.
jetzt ist es aber so das ich in der woche garnicht mehr ans bier denke, und am WE mein bier genisse.
alles in allen also ein ganz normales leben mit bier.
ich und meine freundin und meine psychaterin sind serh stolz auf mich, und ich natürlich auch.
es gibt also doch einen weg mit alk, bei mir auf jeden fall, da es psychisch war.
ich hoffe ihr findet auch den richtigen weg mit alk um zu gehn.
bis irgend wasnn wieleicht mal.

liebe grüße

Alexander


Lisl Offline




Beiträge: 1.980

29.10.2004 19:46
#123 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Hallo Alexander

na dann wünsche ich dir ein gutes Wochenende


fallada Offline



Beiträge: 2.386

29.10.2004 21:13
#124 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Alexander,

"weiß jetzt nicht wie lange ich schon nicht hier war"

Ist einen guten Monat her seit deinem letzten Post.

Ich denke, niemand will dir Alkoholismus _einreden_; ich jedenfalls nicht.

Wenn du mir was gutes tun willst, dann trink nicht "einen für mich mit", sondern denke, es gibt Leute, denen hat der Alk übel mitgespielt, und deshalb laß ich _für die_ jetzt mal ein Glas Alkoholisches stehen, auch wenn's noch so paßt gerade, weil alle mit Alk anstoßen oder so! Und wenn sie dich fragen, warum du "nur" O-Saft trinkst, statt Sekt, dann sagst: "In Erinnerung an paar liieebe (Un-)Bekannte!"

Mach's gut! Ich hoffe für dich, daß es nicht nur was Vorübergehendes ist, sondern dauerhaft!
Saufen macht Angst (das war jetzt Klugscheiß...),
fallada

PS: "es gibt also doch einen weg mit alk, bei mir auf jeden fall, da es psychisch war." Das klingt nach Schwachsinn, aber egal...

[f1][ Editiert von fallada am: 29.10.2004 21:53 ][/f]


Bummi Offline



Beiträge: 263

31.10.2004 00:14
#125 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Hallo,
eigentlich nur entsetzte Worte dazu: ich verfolge seid einiger Zeit das kT(kontrolliertes Trinken) auf den gleichnamigen Seiten,habe auch schon auf anderen Seiten meinen Kommentar dazu gegeben!
Es macht mich wütend und traurig,die müßten eine Anzeige wegen fahrlässiger Tötung bekommen,auch in den Gruppen rufe ich alle GRuppenfreunde dazu auf,das nicht einfach so hinzunehmen,dabei geht es doch nur um Profit!!

Sehr oft,zu oft habe ich versucht "kontrolliert"zu trinken und bin wieder im "Säuferbett" gelandet!

Nun probier es aus,die Antwort erfährst und erlebst Du dann selbst!!
Bummi


BUmmi ( gelöscht )
Beiträge:

31.10.2004 00:24
#126 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten










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Der Tag, an dem…

...hicks.
Heute ist – Achtung, liebe Trinker, dieses Wort kann man schwer lesen! – Weltosteoporosetag. Dr. Christoph Eisen, ein Forscher aus München, sagt: Zur Vorbeugung der Krankheit Osteoporose oder auch Knochenschwund ist weltweit am besten Silizium geeignet. Am leichtesten gelangt Silizium in den Körper, wenn man Bier trinkt. Bier ist quasi Silizium pur. Deswegen sollten alle Männer pro Tag mindestens einen Liter Bier trinken, bei Frauen reicht leider ein halber Liter. Wenn dann im Alter die Osaterodingens schiefmäulig und krallenfingerig auf dich zukommt, rufst du „Hussa!“ oder „Schnubbeldiwu!“ und torkelst einfach unter der Osipasmose weg. Man muss aber, sagt Dr. Eisen, früh damit anfangen. Wenn du erst mit dreißig beginnst, täglich einen Liter Bier zu trinken, bringt das gesundheitlich nicht mehr so viel. Außerdem ist täglich ein halber Liter Rotwein gut gegen Herzinfarkt, ein Glas Weißwein am Tag senkt den Harnsäurespiegel, ein Glas Sekt kurbelt den Kreislauf an, ein halber Liter Altbier verhindert sämtliche Nierenkrankheiten und täglich ein Glas Gin beugt bis weit in das zweite Lebensjahrhundert hinein dem Sterben vor, siehe Queen Mom. Das alles ist mehr oder weniger wissenschaftlich bewiesen. Außerdem weiß jeder aus Lebenserfahrung, dass Grappa gegen Gliederschmerzen hilft, Wodka gegen juckende Kopfhaut, Glühwein kalte Füße im Nu wegmacht, sowie, dies ist im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie extrem wichtig, ein Wasserglas Tequila mit einem Eigelb und einem Esslöffel Pfeffer verquirlt, täglich als Allererstes gleich nach dem Aufstehen, und es gibt keinen Kater, niemals nicht. Jetzt sagen sicher viele: halt, stopp, die Leber geht über die Wupper! Ja, gut. Wenn du dir jetzt vorstellst, deine Leber schnurrt wie ein zufriedenes Kätzchen, dein Herz aber, deine Knochen und deine Nieren sind zum Wegschmeißen, und noch dazu juckt dir pausenlos die Kopfhaut, was ist dann wohl vom Lifestyle her besser? Die Leber wird total überschätzt.

Statt einer Pillendose sollte man lauter Getränkekisten auf dem Balkon haben, ja. Statt zur Kur müsste man zum Oktoberfest fahren, zusammen mit Dr. Eisen: Eine Maß für das Schlüsselbein, eine Maß für das Zahnfleisch, eine Maß für die Fußnägel … Es tut auch politisch so gut! Früher zum Beispiel hat George W. Bush viel Bier getrunken. Er hätte nie einen Krieg angefangen, weil er das Land, das er meint, mit dem Finger auf der Landkarte gar nicht getroffen hätte. Als George W. Bush mit dem Biertrinken aufgehört hat, fing der Schlamassel an, auch, was seine Knochen betrifft.mrt



Bummi Offline



Beiträge: 263

31.10.2004 00:29
#127 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Hallo Ihr Lieben,der Beitrag war natürlich von mir,irgendetwas ist da wohl schief gelaufen,bin wohl zu dem Zeitpunkt nicht mehr so ganz frisch!!!
Aber ich finde es schon ganz interessant, was für Tipps so manchmal gegeben werden!
Das war ein Artikel aus dem Tagesspiegel vom 20.10.2004!

Schlaft alle schön und bis (morgen) wir bekommen eine Stunde geschenkt!!!

Bummi


nacubenda Offline




Beiträge: 77

08.11.2004 19:39
#128 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Hallo Bummi

Ich bin am Pc gesessen und habe schon lange nicht mehr so viel gelacht .Den all deine Aufzählungen werden wirklich ständig erzählt.

Naja das war echt ganz toll geschrieben kompliment.

Lg Nac


Bummi Offline



Beiträge: 263

12.09.2008 23:41
#129 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

..kann jetzt leider nicht mehr lachen,nach 4 Jahre "Saufpause" bin ich seid 18 Monaten in kürzeren oder längeren Abständen voll drauf!Ich weiß nicht wer ich bin,was ich möchte,wo soll ich beginnen?Es ist eine Schauspielerei,dieses leben,was ich nicht möchte!Es ist fast ein Drame,ich kenne ja nun das Säufer ABC,oder nicht!?Der Kopf weiss,aber er möchte vieles nicht wissen,nicht wahrhaben!Es ist einfach...!mein lebensgefährte ist dieses Jahr 8 Jahre trocken,aber ich kann nicht den Kopf weg werfen und ihm nachmachen,ich bin doch eine ganz andere Persönlichkeit,habe meine Interessen und Vorlieben.Es muss doch einen Weg geben gegen Blödheit,Sturheit anzukommen!ich möchte keine heile Welt,aber das leben ist so kurz,ich kann doch nicht immer nachtragend sein!Das heisst,meine Tochter(22),ihr Mann und mein süsser Enkel(2.2) verstehn sich nicht,weil er immer möchte das alle Welt so lebt wie er!wenn jemand seine Vorstellungen nicht erfüllt oder mal einen Fehler macht,ist er unteen durch.Dabei hat er selber über 30 Jahre Spiegel getrunken und seine Kinder nebst Familie sicherlich nicht nett behandelt.Aber davon will er nichts wissen.Ich bin froh das mein Kind keine Drogen nimmt und sie so eben ihr Leben meistern.Leider kann ich nicht viel helfen,was ich kann tu ich gern.Aber ein Nach Hause kommen zu Mama und Oma ist nicht möglich,dann verkricht er sich mit Aschenbecher(hatte Herzinfarkt!!Lungenschaden vom Bau...)und...Flasche um nicht aus dem Schlafzimmer zu müssen dort hin.Ständig stehe ich dazwischen,es ist ganz schlimm!Von meiner Familie habe ich mich verabschiedet nach dem Tod meiner Eltern,aber von meiner Tochter und meinem Enkel,das kann ich nicht!
So schiebt der eine mein saufen auf den anderen.Er hat sich von seinen Töchtern los gesagt.Es ist einfach schlimm.Ich liebe Kinder über alles und wenn ich mit ihnen arbeite habe ich auch keinen Saufdruck,es ist einfach phantastisch,aber ich kann mich ja bei den Familien nicht einnisten!Habe schon an eine Paartherapie gedacht,weil er auch ein cholerisches Rumpelstilzchen ist.ich bin auch dankbar für einige Dinge,mein Leben hing schon mehrmals an einem seidenen Faden,aber das kann es ja nicht sein!!Die Kinder sind doch noch so jung und müssen ihre Erfahrungen machen und wenn sie dann nicht folgen...Ich habe damals Schläge bekommen,heute weiß ich warum ich diese Art von Zuwendung gesucht habe,weil es sonst fast keine gab,die Schläge taten dann bald nicht mehr weh,aber ich hatte Aufmerksamkeit!
Der Mensch ist doch ein sehr kompliziertes Wesen,hätte ich nur einen Instinkt wäre es wohl einfacher!
Danke für Eure Aufmerksamkeit!!!
Bummi!


Ingmarie Offline




Beiträge: 3.832

12.09.2008 23:56
#130 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Liebe Gudrun/Bummi,

es tut mir leid und weh, zu lesen wie "durch den Wind" Du bist. Nun "kenn" ich Dich schon so lang hier an Board, das haut halt dann besonders rein....

Schön ist, dass Du in der Situation wieder anfängst, Dich auf saufnix mitzuteilen. Fiel Dir sicher nicht leicht..

Was ich leider nicht so ganz verstanden habe (Du schreibst sehr wirr, was zeigt wie durcheinander Du sein musst...):
trinkst denn DU jetzt wieder und/oder Dein Partner (oder wer sonst?) auch wieder?

Bzw. sind Schwierigkeiten Deiner Tochter,oder mit Deinem Schwiegersohn das, was Dich belastet und was Streit zwischen Dir und wem - den Kindern oder Deinem Partner? - verursacht?

Sprecht ihr über das was da mit Euch geschieht, wer auch immer nun alles rückfällig sein sollte? (Ich habs echt auch nach viermal lesen des Beitrags nicht so ganz gerafft wen Du nun mit was in Deiner Schilderung genau meinst, irgendwie vermengen sich die Personen für mich in Deiner Erzählung, drum verzeih bitte ggf. meine Begriffsstutzigkeit!)

Gehst Du noch in die Gruppe? Wenn nein, seit wann nicht mehr und warum nicht?
Geht Dein Partner (noch/wieder) in eine Gruppe?

Ich würd mich freuen wenn Du die Unterschrift unter Deinem Avatar wieder ernstnehmen kannst.

Liebe Grüße
und bleib bitte bloß - schreibend und handelnd! - am Ball!
IngMarie

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Einfach tun.
Der beste Zeitpunkt dafür: immer genau jetzt.


Bea60 Offline




Beiträge: 2.438

13.09.2008 07:52
#131 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Liebe Bummi,

schön, dass Du wieder da bist - schade dass es aus diesem Grund passiert....

Mir gehts wie Ingmarie, ich habe es auch nicht richtig verstanden. Wäre schön, die Probleme noch mal aufgedröselt zu lesen. Dann ist es einfacher zu antworten.

Das mit den kürzeren und längeren Abständen habe ich ja nun im letzten Jahr auch praktiziert. Mit schlechtem Gewissen, mit dem Wissen, dass es nichts bringt. Und doch immer wieder. Heute bin ich froh, dass ich im Februar die Kurve wieder kriegen konnte. Und heute ist mir auch klar, wie anders mein Denken in der Zeit war, obwohl es doch "nur" ab und an passiert ist.

Ich wünsche Dir, dass Du alles wieder in den Griff bekommst.

Liebe Grüße
Beate


Bummi Offline



Beiträge: 263

13.09.2008 15:04
#132 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Hallo ihr Lieben!
Danke für Eure Antworten!Es hört sich natürlich alles wirr an,weil ich es natürlich bin!
Mein Partner ist seid fast 8 Jahren trocken und ich habe jetzt eben 18 Monate so ziemlich exessiv meine "Einschläge"gehabt!Entsetzlich,ich darf gar nicht daran denken,was ich alles so angestellt habe,man oh man,mit mir angestellt und damit auch mit anderen!Das tut einfach weh!
Sicherlich soll ich nach vorn schauen,aber irgendwie bin ich mit meinem Latein am Ende!
Ich stehe einfach zwischen diesen beiden Stühlen,Zwischen meinem Kind,ihrem Mann, Enkel und meinem Partner!
Diese beiden Seiten sind total verhärtet und beide Seiten stur und blö.Das wurmt mich immer wieder!
mein Partner meint meine kinder wären der Anlass für meine Sauferei und meine Kinder meinen mein Partner wäre der Anlass!Es stimmt etwas mit mir nicht und ich stoße immer an der gleichen Stelle an!
Da muss ich etwas ändern,es tut sich nicht von allein!Sicherlich muss ich und möchte ich zunächst den Alkohol katapultieren,aber die Ursache muss ja auch bereingt werden,damit ich mich nicht immer wieder weg katapultiere.
zunächst einmal ist es am wichtigsten den Kopf frei zu haben und ganz bewusst zu sehen,was tut mir gut und wo fühle ich mich gut und in welcher Situation nicht!
Letzte Woche war ich mit meinen Kindern im Zoo,es war so toll mit meinem Enkel!beim Zusammensein mit meinen kindern erfahre ich natürlich auch zwangsläufig von ihrem Leben!
mein schwiegersohn hat zum zweiten Mal die gleiche Lehre geschmissen,er ist 28 Jahre!Meine Tochter hat ihm die ganze Zeit den Rücken frei gehalten und ist mit meinem Enkel zu Hause geblieben!ich mische mich da nicht ein,das habe ich schon gelernt,ich sage eben meine Meinung dazu,aber es tut eben weh,aber das ist das Leben,es ist auch ihr Leben und irgendwann bin ich nicht mehr da und dann müssen sie es auch packen,sie sind noch jung,Aber es ist eben das Schwierige,ich kann mich dochnicht für eine Seite entscheiden und will ich auch nicht,aber das vernünftig unter einem Hut zu bringen ist eben eine Kunst!
Es ist auch unterschiedlich schwer,mal kann ich besser damit umgehen und mal eben nicht so gut und das ist dann die Zeitbombe!
So,jetzt muss ich erst einmal Päuschen machen!
liebe Grüße von Bummi!


minitiger2 ( gelöscht )
Beiträge:

13.09.2008 15:29
#133 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Zitat
Gepostet von Bummi
mein Partner meint meine kinder wären der Anlass für meine Sauferei und meine Kinder meinen mein Partner wäre der Anlass!Es stimmt etwas mit mir nicht und ich stoße immer an der gleichen Stelle an!
Da muss ich etwas ändern,es tut sich nicht von allein!Sicherlich muss ich und möchte ich zunächst den Alkohol katapultieren,aber die Ursache muss ja auch bereingt werden,damit ich mich nicht immer wieder weg katapultiere.



ich behaupte mal ganz frech, daß die Ursache für deine Sauferei Deine Abhängigkeit ist wegen der Du die Flasche eben nicht stehen lässt.

Und einen Anlass dafür wirst Du immer finden. Wenn das nicht mehr die Kinder oder der Partner sind, dann ist es eben Montag, Dienstag, Mittwoch...

Solange Du noch dran glaubst, daß Du "gute" Gründe für Deine Sauferei hast, die Du nur beseitigen musst und dann geht die Nüchternheit mehr oder weniger allein, wird das wohl nix werden. Du siehst ja selber, daß die Probleme nicht weniger werden, solange Du säufst.

Und Trockenheit heisst eben, mit den allfälligen Schwierigkeiten nüchtern fertig zu werden. Es heisst nicht, daß ich nur dann nix trinke, wenn grade Schönwetter im Leben ist.


gepard Offline




Beiträge: 851

13.09.2008 15:45
#134 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

Das erste, was zu tun ist, ist, dem Alkohol ade zu sagen. Der bringt nur Probleme. Später kann man sich mit Gründen auseinandersetzen, so viel man will, aber an 1. Stelle kommt die Abstinenz. Das ist nicht nur in der zeitlichen Abfolge dessen, was man alles so in Angriff nimmt, das Erste, sondern es ist auch generell das Wichtigste. Alle anderen Varianten bedeuten nur eines: "Ich will weitertrinken."


Bummi Offline



Beiträge: 263

13.09.2008 15:47
#135 RE: Psychischer Alkoholentzug Zitat · Antworten

...ja,da hast Du sicherlich Recht!Es gibt nie einen Grund einer Sucht nachzugehen,es ist eben die Gewohnheit,die geändert werden muss!
mein Partner sagt ja auch zu mir,Du könntest doch zufrieden sein,überall bist Du beliebt,alle mögen Dich und jeder fragt nach Dir(bin Erzieherin und betreue eben auch privat kinder!),er wäre damasls frog hewesen.Aber das sind eben die Rollen,in die ich schlüpfe,wie jeder,jeden Tag!Viele Rollen spielen wir an einem Tag,in einer Stunde :Fahrgast,Fußgänger,Betrachter,Beurteiler,Aufpasser,arbeitend,nachdenkend,
,welche Rolle mach ich mir zu schwer?Welche nehme ich nicht ernst genug,in welcher Situation bin ich zu nachlässig,unaufmerksam,das kann doch nicht ich sein?!das ist ja schon paranoid!!!
Liebe Grüße von Bummi!


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