Kann Schneeflocke auch nur n für den von Falballa/Manuela zietierten Satz !
Ahoi Maxen:
Zitat: " Bei mir hatte genützt, dass mich Leute aus der Gruppe bis zur Ernüchterung mitgenommen hatten, allerdings nach echtem Zusammenbruch der Seele, und zwar ohne Ansehen der Person, ohne weitere Erklärungen meinerseits."
Aber dazu waren sie doch "live" und ganz anfassbar und du genauso zugegen- und das ist hier doch grade das Ding, dass das mehr oder weniger nicht geht! Ich wünsche dem Bernd auch so einen "Zusammenbruch", aus dem er sich selber zu liebe und ohne Zwang und Norm von aussen und "Zentimetermass" begleitet hinausfindet- aber dieses Forum kann das meiner Meinung nach nicht leisten oder anleiern? K.A. Ich denke, dass überfordert diesen Rahmen hier einfach! Aber irren kann ich mich natürlich auch!
Was ich dennoch auch so empfinde, ist dass das "Geschimpfe" für die Katz ist... das das bereits merkwürdig eingespielt ist dieses Provokation- Zur-Rechtstutz-Reaktion... schon des öfteren gelesen und ich glaube, dass eben das mit dem Stöckchen gemeint war, von dem Michael ja bereits ein paar mal sprach... Aber ihr springt eben auch ! Und klare Worte hat Bernd wirklich schon zur Genüge erhalten- sie kommen halt einfach nicht durch- leider! Drum es immer wieder versuchen finde ich bis dato einfach sinnlos, solange sich halt bei Bernd selber nix rührt...
@ Bernd Wenn du aus deiner Schmollecke mal wieder raukommen magst- hoffe für dich, dass dein Psycho-Mittwochstermin und die Glas-Gucker-Orga gut verlaufen sind - dann doch mal dieses von mir an dich zur Kenntnis genommen: es bleibt bei dem Gesagtem, dass du einfach nix von dir erzählst, diese zwei Infos /(Arbeitsamttermin und Brille) waren neben dem Photo deiner ehemaligen Katze fast das einzig Persönliche von dir, was ich als "Wissen über Bernd" abbuchen konnte- und ich lese viel in diesem Forum!Achja- und noch dein Alter 48 und zwei geschiedene Ehen mit Kindern... Aber warum wer wie weshalb und sowieso- und warum du nun wie und was auch immmer: Fragezeichen!
Könnte zu netten Leutz, die hier Hilfe und Raum suchen und die viel kürzere Zeit sich hier aufhalten wirklich mehr berichten, als über dich Bernd! Seltsam wie! Denk mal kurz darüber nach! So bleibst du für mich dennoch "geisterhaft"...und das scheint auch genau das zu sein, was du willst...schade, aber nun ja...ist ja deine Chance, die du da selber mit nicht nutzt, so seh ich das jedenfalls Denn - wie dein Motto ja lautet : Reden hilft Aber genau das geschieht irgendwie die ganz Zeit einfach nicht- es wird "nur geplappert"
*es liegt ein Tischtennis-Schläger auf einer nun von beiden Mitspielern verlassenen Tischtennisplatte, den Ball fixierend da und es kommt scheint´s Regen auf*
also so ganz abtun kann ich das nicht. Wieso geht es uns mit Hartz IV blendend?
Unsere Firma hat Insolvenz angemeldet. Ich kann nicht bestreiten, daß ich doch etwas Angst habe. Bei mir tun sich Gedanken breit wie "kriege ich mit 51 noch einen Job?" Was wird, wenn nicht?
Also ich bin garantiert kein Sozialschmarotzer, habe mein Leben lang gearbeitet. Gut, Hunger kenne ich nicht, habe aber trotzdem im Moment etwas Zukunftsängste.
entschuldigung, ca. 50 cm oberhalb dieser geschriebenen zeile lese ich SAUFNIX.COM. und nicht harz4Nix.com! diese diskussion die hier von einem uneinsichtigen nassen alkoholkier ( was ja grundsätzlich ok ist , waren wir alle)auf grund seiner, irgendwer schrieb hier er hätte einen iq von 130,psydo-intellktuallität angezettelt wird, auf die auch noch so viele hier eingehen, und die von ihm selber lediglich ablenken sein alkprob. zu erkennen, und maaßnahmen einzuleiten, gehen mir mitlerweile ziemlich auf den senkel. wenn er diesen elan, den er hier bei anderen themen zeigt, auf sein erstes und wichtigstes problem, den alkoholismus beziehen würde, wäre er längst trocken und könnte dann in einem politischen forum seine meinung kundtun.
es gibt wohl menschen bei denen ist eben hopfen und malz (nicht) verloren.
ich versuche mal - für mich – meine Gedanken laut zu sortieren.
Zu Bernd und der Frage, ist das, was wir machen, eigentlich schon Co-Verhalten? Definitiv NEIN: Er bekommt von uns keinerlei Unterstützung.
und der Frage, macht das Sinn, ihm (weiter) hochtourig Wahrheiten an den Kopf zu schmeißen? Meiner Meinung nach JA. Es geht nämlich gar nicht um ihn. Es geht um uns. Jeder der hier etwas schreibt, schreibt für sich, von sich und schaut manchmal – etwas unangenehm berührt in den (Zerr)Spiegel.
Bernds Haltung war die meine. Ich saß im kleinbürgerlichen Anarchomilieu, wo Haschischrauchen schon ein militanter Akt politischen Wiederstands war. Wie Bernd tickt, so habe ich auch getickt, nur mit anderen Inhalten. Die Starbahn West (ist jetzt auch schon 20 Jahre her) war mein letzter Akt des handgreiflichen Aufbegehrens. In dieser Phase hatte ich keine Chance der Veränderung, ich war vollkommen abgeschlossen im eigenen Milieu
Danach kam ich in die Klapse. Auf dem Weg darein und da wieder raus, gab es einige Leute, die sich die Mühe gemacht haben mich zu verstehen, die auf meinen Wirrwarr eingegangen sind. Wenn es nur die gewesen wären hätte ich mich nicht ändern brauchen, es gab auch die anderen, die mich ihre Verachtung haben spüren lassen. Beides hat mir geholfen mich zu verändern.
Ob Bernd sich ändert weiß ich nicht. Den Willen hat er, das ist deutlich zu spüren. Aber hat er den Mut? Hat er die Kraft?
Wie bekommt man Mut und Kraft, wenn sie fehlen. Weiß das jemand, hier auf dem board.?
Und jetzt noch ein Gedanke zum Thema Unterstützung: Es gibt ein Binnenklima und ein Außenklima.
Letzteres ist die politisch korrekte Version. Jeder der einen Anspruch hat auf Unterstützung soll diese auch in Anspruch nehmen können.
Das Binnenthema ist der Anspruch auf ein menschen-würdiges Leben. Die Frage nach der Würde ist tatsächlich sehr subjektiv. Für den, der in Manila lebt sind die Kriterien andere wie für den, der reiche Nachbarn hat.
Meine große Tochter (12 Jahre alt und schon ordentlich in der Pubertät) lädt keine Freundinnen ein, weil sie sich für den Innenzustand unserer Wohnung schämt. Für jemanden der seinen Kinder einen für sie gewohnten Standart nicht mehr gewähren kann, ist das Gefühl von Scham und Schande durchaus berechtigt. Diese beiden Extreme müssen schon Platz haben dürfen: Dass jemand darüber schreibt, wie weh es ihm tut, dass er seinen Daimler hergeben muss, und wie weh es ihm tut dass die Tochter nicht mehr Reitunterricht bekommt.
Wir sind ein Forum auf dem wir unsere Nüchternheit bewahren (wollen) und anderen zur selbigen verhelfen
So dass war jetzt eine etwas längere Sortierung unreifer Gedanken
...aber Alkoholismus betrifft nicht nur die äussere Schale eines Menschen sondern auch sein Innerstes und ernährt sich zum grössten Teil von Ängsten.
Es ist gar nicht sooo übel,wenn dann in dem Zusammenhang auch mal die Themen angesprochen werden,die den Menschen wirklich bis in's Mark erschüttern ...und dazu gehört die Existenz-Angst,ob nun berechtigt oder unberechtigt,nun auch mal....oder,wie ich finde,gehört sie absolut dazu!
@Adobe,
Hartz 4 ist mit Sicherheit nicht das Gelbe vom Ei...aber für die Bedürfnisse eines Menschen wird dennoch gesorgt. Da müssen manche halt auf einigen Luxus verzichten,den sich schon so mancher Arbeitnehmer nicht mehr leisten kann...
Ich kenne Einige,die haben schon Probleme,überhaupt morgens tanken zu können,um zur Arbeit zu gelangen....
@ bine du hast vollkommen recht! aber irgendwann reicht es mit den nebenschauplätzen.ich will das auf keinen fall verallgemeinern. es bezieht sich lediglich, auf den meiner meinung nach mitleid und verständniss-suchenden bernd, der permanent versucht sich von seinem primären problem zu entziehen, auch wenn er analytisch sich selbst erkannt hat und nun taten folgen lassen müsste!
so und das wars nun zu dem thema! ich freue mich schon auf freitag wenn ich wieder in die shg gehen darf.
ich weiß, daß Du vollkommen Recht hast. Auch sage ich mir vom Verstand her, daß kriegst Du schon gebacken, erstmal fällst Du ja nicht unter Hartz IV und bis dahin wird Dir schon was einfallen.
Wahrscheinlich kommt das bei mir daher, weil das Sicherheitsdenken in unserer Familie ziemlich ausgeprägt war. Meine Großeltern haben für ihre eigene Beerdigung Gelder angehäuft.
Und wie gesagt, ein Grund zum Trinken ist das noch lange nicht. Es gibt viel viel schlimmeres.
Es gibt bei den AA einen schönen Spruch, den ich leider nicht im Wortlaut hinbekomme (ich gehe in eine kleine, private Gruppe): Gott gebe mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann. Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge die ich nicht ändern kann hinzunehmen. Gott gebe mir die Weisheit, die beiden Dinge von einander zu unterscheiden.
Ich finde hiermit hat die Hartz Diskussion an diesem Platz viel zu tun und in dieser Hinsicht ist die auch bei Saufnix hilfreich.
Aus vielen Postings spricht Wut, Hilflosigkeit und Angst. Es gibt aber auch Ohnmacht. Und aus dieser Melange liest man hier viele Argumentationen, die sehr typisch für Alkoholiker sind. Da gibt es so eine Resignation ein "sich fügen", ein "mit mir kann mans ja machen". Alternativ gibt es ein: "so schlimm ist das doch alles gar nicht."
Ich wollte das nur ma so in den Raum stellen.
Merryl.
ach, ich kanns nicht lassen:
Auch ich finde, dass man mit 345 Euro bei bezahlter Wohnung ganz gut leben kann. Nicht doll natürlich, aber es geht. Ich finde aber, es ist nicht schön, wenn ich vorher alles private Vermögen, was ich mir aus versteuerter und versozialversicherungten (lustiges Wort) Einkommen angespart habe, ausgeben muss, um an den Topf zu kommen. In einer kapitalisitischen Gesellschaft bekommt man nämlich kein Bein mehr an den Boden, wenn man kein Kapital hat und das gilt auch für das kleine private. Ich finde das ist die häßliche kapitalistische Fratze dieser Reform. Ich kann gut monatelang mit geringem Einkommen und gesenktem Lebenstandart leben. Wenn ich aber nichts mehr habe (auch keine Altersversicherung mehr, verliere ich meine Unabhängigkeit, ich werde erpressbar. So schafft sich dann die Gesellschaft wieder ein richtiges Proletariat, welches bei bedarf sofort zu niedriegen Löhnen schuftet und nichts vom Volkseinkommen und Wohlstand hat. So wird übrigens auch jede andere Entwicklung der Beschäftigung (wer sagt eigentlich, dass wir alle ein Leben ang arbeiten müssen, wenn wir bereit sind mit weniger klar zu kommen, also eine selbstbestimmtere Berufsausübung verhindert. Wir stehen an einem ganz großen Wendepunkt der politischen Kultur in Deutschland. Nur: mit reinem gejammer über eine verschlechterung (es ist halt nicht mehr so viel da) und beharren auf dem Status quo kommt man glaube ich nicht weiter.
Aber das Schlimme fängt nicht erst mit Hartz 4 an,sondern ist jetzt schon präsent. Wenn ich wollte,könnte ich hier ein Liedchen anstimmen,wo so manchem Hören und Sehen vergehen würde...
Und was das Ersparte und die Altersvorsorge betrifft...das gehört bei denen,die als Selbstständige und Kleinunternehmern anderen Leuten ermöglichen zumindest in der Gesetzlichen anzusammeln,schon lange in die Insolvenzmasse.
Jetzt mal was ganz positives. Ich habe einen Job! Jiiiippphiiiiiiiiiiiiiiiii!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Nächsten Dienstag bin ich offizielle Büroleiterin. Bernd glaub mir, du darfst bloß nicht aufgeben, vorallem dich nicht aufgeben. Verlier den Mut nicht, egal wie lange es dauert.
Eure juhuuuuuuuuuuu Katrin
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.
Gott gebe mir Geduld mit Veränderungen, die ihre Zeit brauchen, und Wertschätzung für alles, was ich habe, Toleranz gegenüber jenen mit anderen Schwierigkeiten und die Kraft, aufzustehen und es wieder zu versuchen, nur für heute.
Friedrich Christoph Oetinger 1702 - 1782
Find ich auch sehr gut. Aber ich glaube mit der Weisheit dauert das bei mir noch ein bisschen.
ich hoffe, die Kotzgrenze bezüglich H4 ist noch nicht erreicht und ich kann ein paar Sätze zu meiner Situation sagen:
Also von Hartz4 kann ich nur träumen ! Für mich gibt's ab Oktober keinen Cent mehr. Meine Frau ist berufstätig und ich habe ein paar Talerchen auf der Bank - von daher: keine Kohle von Vater Staat.
Deswegen aber in Selbstmitleid zu verfallen oder den Kopf in den Sand stecken wäre geradezu lächerlich ! Das wäre wohl dann der Fall, wenn ich noch trinken würde.
Ich WEISS, daß wieder andere Zeiten kommen - vielleicht tönt das irrational, aber dies ist irgendwie eine Grundstimmung in mir, die durch meine Trockenheit entstanden ist.
Hi Alle, ich hatte Ewigkeiten kein Lust mehr zu posten und sehe, hier ist ja mächtig was los!! Zum Berndthema: manche brauchen es knüppelhart um die Ohren geschmettert und andere wieder muss man nur antippen. Dann gibt es noch jene, wie es bei mir war, die brauchen 10 Jahre um zu akzeptieren, das auch sie süchtig sind und nichts besonderes. Ich war 8 Jahre trocken, hab mir wunder was eingebildet auf meine Intelligenz und dann geglaubt, da ich so schlau bin, kann ich auch wieder mit Alk umgehen. Dann durfte ich noch mal von vorne anfangen..........
Wenn Harz4 nicht als Ausrede zum Jammern, Selbstbemitleiden benutzt wird, also der Alkohol nach wie vor Priorität hat, ist eine Diskussion über die Politik gar nicht so schlecht, denn wie Biene2 schreibt: das politische Szenario schafft Angst. . Trotzdem ist das alles kein Grund zum Trinken, das ändert ja nix an der Situation und betrifft auch Nicht-Alkis, die ja auch damit fertig werden müssen. Die Trockenheit ist die Basis, das Fundament für alles, wie ich heute so bin und hat mich mächtig viel Arbeit gekostet. Alkoholismus ist eine Krankheit der Gefühle. Ich brauche mich nur ein bißchen zu sehr von der Angst anstecken zu lassen, mir selbst gegenüber unehrlich sein und schon ist diese Arbeit an mir wieder hin. Neeeeeeeee! Meineserachtens ist es erstmal wichtig, sich nicht von der Angst lähmen zu lassen. Das ist ja genau das Gefühl, was in Deutschland geschürt weden soll. Wer gelähmt ist von Angst kann auch nicht wie auch immr gearteten Widerstand leisten und wenn der Widerstand so aussieht, das man sich weigert, diese Angst auszuleben. Wer Angst hat ist manipulierbar.
wir können noch soviel debattieren - damit läßt sich die Lage in Deutschland oder bei Bernd nicht verändern.
Ich kenne bessere und schlechtere Zeiten bei mir. Ich kenne bessere und schlechtere Zeiten in Deutschland. Beide Zustände haben mich mittlerweile 47 Jahre alt werden lassen und ich hatte immer ein Dach überm Kopf, musste nicht hungern, konnte viele schöne Annehmlichkeiten geniessen und muss jetzt auf viele, nicht lebensnotwendige Annehmlichkeiten, verzichten, weil mir mein Suff eine Ernte bescheert hat, an der ich noch eine Weile knabbern muss.
Dazu kommen die sozialen Reformen in Deutschland, die, die Leute auf die Barrikaden treibt, ohne dass sie begreifen, einen großen Anteil daran zu haben, dass das soziale Netz große Löcher aufweist. Jeder war/ist darauf bedacht, ein möglichst großes Stück vom Sozialkuchen abzubekommen. Egal wie..... und wenn es die Krankschreibung von Montag-Freitag wegen Unwohlsein (suffbedingt) war (Lohn geht ja weiter).... oder weil plötzlich das Rentnerehepaar zur gleichen Zeit und am gleichen Ort eine Kur benötigt,obwohl vor Ort eine ambulante Therapie möglich ist..... oder weil die vor 10 Jahren gemachte Sterilisation ein Fehler war und jetzt die künstliche Befruchtung herhalten muss.....usw. Wenn Dr. A etwas nicht verschrieben hatte, wurde zu Dr. B gerannt wo`s auch nix gab und bei Dr. C kam die Einsicht, dass A und B Recht hatten oder auch nicht.
Die meisten plagen sich mit einem quersitzenden Furz, wo der Betroffene von Arzt zu Arzt und von Behörde zu Behörde rennt, um sich von denen die Beschwerden wegmassieren zu lassen, anstatt zu begreifen, dass sie nur selber mal feste drücken müssen. Dass von diesem Sozialkuchen irgendwann Krümel übrig bleiben, die dann auch nur noch gezielt verteilt werden können, ist logisch. Natürlich weis ich, daß die großen Verteiler,egal wo sie sitzen oder wie sie sich nennen, erst mal geschickt ihre Taschen vollstopfen - aber als Schütze Arsch habe ich keine Chance an die Taschen ran zu kommen. Ich möchte keine Verallgemeinerung aussprechen, aber ich habe auch lange Zeit gedacht, nur weil ich z.B. krankenversichert bin, wäre es eine Unverschämtheit bei 1000 Euro ein Grippemittel selbst zu bezahlen. Das waren dann z.B. 5 Euro gelegentlich, aber die täglichen 10 Euro für die Sucht waren selbstverständlich. Das sind sehr interessante Rechenaufgaben, wo der Einzelne immer nur sich selber sieht und nicht begreifen will, dass hier die Masse eine Veränderung bringt. Und so ist es in vielen Bereichen.
Von Bernd höre ich nur von schlechten Zeiten, die mal besser waren und grundsätzlich schlecht bleiben werden, weil der Álkohol, die Ämter, die Politiker, die leeren Kassen und weis der Geier, daran Schuld sind. Dabei liegt die Chance für bessere Zeiten bei ihm und jedem selbst, durch Heben des Hinterns und Einschalten des Kopfes. Und genau das, ist die größte Hürde, die die Meisten nicht nehmen wollen. Das dabei im Einzelfall soziale Unterstützung notwendig ist, mag niemand bezweifeln.....aber wenn daraus mit Berechnung ein Dauerzustand werden soll, bricht selbst das beste Netz zusammen, weil es die steigende Last nicht mehr tragen kann.
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Saufnix-Chat
0
Offline
für den von Falballa/Manuela zietierten Satz !
