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Saufnix  
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Dieses Thema hat 9 Antworten
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bobby ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2004 20:56
RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

Liebe Leute,
kennt jemand dieses Problem. Bei mir ist das so das ich nichts mehr saufe und mich auch weiterentwickle, ich aber immer noch starke Probleme habe.
Ich kann mich schlecht einfordern, besonders auch beim anderen Geschlecht. Bin sehr leicht gestresst im allgemeinen und fühle mich leicht ausgegrenzt.
Nun denke ich immer ich müßte mich belohnen bzw. mir was gönnen um den Druck zu mindern und mir was Gutes zu tun.
Ich kaufe mir haufenweise CD´ s und Magazine und bleibe irgendwie auch bei sexuellen Sachen oft hängen.
Treib mich leider auch in rotlichtvierteln dieser Erde herum.
Mein Geld reicht trotz Arbeit meist nur bis Mitte des Monats, dann wird gehungert.
In dem Moment wo ich das kaufen auslebe oder mich im Milieu aufhalte, habe ich das Gefühl ich brauch das sonst sterbe ich.
Wie ein Wackelpudding: Wenn man eine Sucht abgestellt hat, gesellen sich ein paar andere Sachen dazu od. werden intensiviert.
Arbeitssuch, PC sucht, Rauchen usw. fällt mir dazu ein. Dies sind aber nicht meine Probleme(bin Nichtraucher und eher arbeitsscheu, hab keinen eigenen PC),
Aber CD´s und Magazine und Abstecher ins Milieu treiben mich auch langsam in den Ruin. Finanziell und nervlich.
Es wäre ganz toll wenn jemand Erfahrungswerte hat dem es also genauso geht oder besser noch genauso erging und der es in den Griff gekriegt hat.
Im Großen und Ganzen geht es mir seit Dez. so gut wie noch nie in meinem Leben, aber so ganz zu mir stehen kann ich halt nicht.

Bobby


Saftnase Offline




Beiträge: 1.206

28.01.2004 01:18
#2 RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

Hallo Bobby,

Es ist körperlich, seelisch und finanziell die beste Entscheidung, den Alkohol aus dem Leben zu verbannen. Dies hast Du ja bis jetzt prima hinbekommen. Dadurch entsteht aber erst mal eine "Leere" in Deinem Leben, weil ja das Trinken Raum und Zeit in Anspruch genommen hat und andere Dinge uninteressant und nebensächlich wurden oder besser zu ertragen waren. Diese "Leere" muß jetzt sinnvoll aufgefüllt werden. Und dass Du dich irgendwie belohnen möchtest, ist verständlich. Dabei ist es völlig egal, ob Du CD`s, Magazine, Bücher, Kinokarten, Klamotten oder Rotlichtdamen kaufst. Maßgebend dafür ist, ob die Knete ausreicht. Da aber am 15.d.Monats Ebbe in Deinem Geldbeutel ist, hast Du ein neues Problem: Nämlich Kaufsucht. Und dahinter steckt wieder oder immer noch eine seelische Unausgeglichenheit. Wenn vorher der Alkohol Seelentröster war, so sind es jetzt unüberlegte und unverantwortliche Geldausgaben. Solltest Du dies ebenfalls in den Griff bekommen, dann wirst Du als nächstes einen anderen Seelentröster suchen, wie vielleicht vermehrtes Essen um dann unter quälenden Pfunden zu leiden oder das Spielen entdecken.

Egal, wie man es nennen oder sehen mag: Im Moment eierst du rum und rollst, wie ein Golfball, von einem Loch zum anderen. Ich kann Dir aber definitiv keinen Freizeit-Beschäftigungs- Rat geben, so lange die Ursache für Deine genannten Probleme, wie "schlecht einfordern", "fühle mich ausgegrenzt", "im allgemeinen gestresst", "brauch- das- sonst- sterbe - ich -Gefühl", gefunden ist.

Ich glaube, dass es unbedingt vonnöten ist, Dein Selbstbewußtsein zu stärken, Dein "Ich-bin-klein-und-schwach" auf "Ich-bin-groß-und-stark" zu trimmen, Deinen "Wunsch nach Nähe und die Angst davor" zu ergründen, und Deinen "Wackelpudding-Tango im Jammertal" umzuwandeln in eine "kesse Sohle auf dem Parkett des Lebens". Deshalb denke ich, wäre es angebracht, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen, weil die Wurzeln für Dein Verhalten und die Unsicherheiten viel tiefer vergraben sind , als es hier auf den ersten Blick erscheinen mag. Vielleicht irre ich mich auch mit meiner Einschätzung, aber das weisst nur Du alleine. Ich wünsche Dir jedenfalls nicht,dass Du von Sucht zu Sucht wanderst und am Ende der Fahnenstange, wieder beim Alkohol ankommst.

In diesem Sinne, alles Gute
und liebe Grüße

Laila


Biene ( gelöscht )
Beiträge:

28.01.2004 07:20
#3 RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

Hallo Bobby,

fachlich würde man das als "Symptomverschiebung" bezeichnen.

Die Sucht ist noch da,drückt sich nur anders aus.

Spontan,als Aussenstehende,würde ich tippen,dass Dir eine grundlegende Erfahrung fehlt,das Urvertrauen.
Dieses fehlende Gefühl muss unbedingt durch andere Dinge kompensiert werden.
Jemand,dem dieses Gefühl völlig abhanden gekommen ist,versucht die Burg,die ohne festes Fundament im Raum steht,immer wieder mit neuen,von aussen zugeführten Dingen "zu untermauern".

Ein sehr guter "Ersatz" für Süchte aller Art oder zur Wiedererlangung dieses "Geborgenheitsgefühls" ist eine gewisse Spiritualität oder Religiösität.
Wie das bei jedem konkret aussieht,muss man selbst entscheiden.
Nicht umsonst sind die AAs eine sehr erfolgreiche SHG.

Wer es weniger christlich mag,ist auch beim Dalai Lama z.B. sehr gut aufgehoben.

Wie Menschen sind von Natur aus eine religiöse Spezies und unsere Psyche braucht eine gewisse "Nahrung" um sich wohlfühlen zu können.
Einkaufen,Sex,Rauchen,Internet ect. sind allenfalls "Fast-Food" die zur schnellen Befriedigung akuter Defizite dienen können.


vicco55 Offline




Beiträge: 2.649

28.01.2004 09:22
#4 RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

Guten Morgen Bobby,

ich bin/war in einer ähnlichen Situation wie Du. Ich habe im Jahre 4 der Alk-Trockenheit + im Jahre 2 des Nichtrauchens mit Erschrecken festgestellt, daß meine Suchtstruktur noch immer voll funktioniert. Mir ist meine Kaufsucht nur deswegen nicht aufgefallen, da ich schon immer nicht mit Geld umgehen konnte.

Was tue/tat ich dagegen? Ich arbeite konsequent an mir weiter, habe neben einer Gesprächstherapie, div. Wochenedseminaren beim Kreuzbund, bzw. Tönisstein, einer Naikanwoche vor einem dreiviertel Jahr angefangen, meine absolut verkorkste religiöse Vergangenheit aufzuarbeiten. Seitdem ich wieder regelmäßig meditiere (Kontemplation, aber warum nicht Zen), bessert sich mein Befinden. Ich habe zwar immer noch Stimmungsschwankungen, aber nicht mehr so extrem.

Mein Selbstbewußtsein hat auch dadurch erheblich zugenommen, daß ich inzwischen Verantwortung im Kreuzbund übernommen habe, daß ich inzwischen in meiner Ursprungsfamilie wieder die Rolle des ältesten Bruders ausfülle und und...

Du siehst, es gibt viel zu entdecken, bzw. viel zu arbeiten. Allerdings braucht es Geduld, Geduld und nochmals Geduld. Und ganz wichtig, sich auf Weg machen muß man/frau schon.

Ich grüße Dich.
Viktor


Max mX Offline




Beiträge: 5.878

28.01.2004 09:38
#5 RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

hallo bobby,
möchte mich meinen VorrednerInnen anschließen. Dabei hatte ich wahrscheinlich Glück, denn mir ging es rein um die Suche nach der Mitte in mir, auf welcher ich mich in Ruhe absetzen konnte. Die scheint mir bei dir doch noch arg im Nebel zu sein.
Dazu habe ich mich regelmäßig mit unseresgleichen versammelt und alles mögliche bequatscht. Und nach 3 Jahren etwa wusste ich dann (was ich jedoch gleich zu Anfang schon ahnte), dass auch ich ein Individuum bin, dass auch ich wertvoll bin und dass ich mir die emotional richtigen Leute heraussuchen soll/muss. Und schnelle "Belohnungen" schmeicheln für Stunden, immer und immer wieder, sie bleiben aber nicht als Fundament.
Grüße von Max


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

28.01.2004 10:45
#6 RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

Hallo Bobby !

Ich will hier ja nicht die Psycho-Tante heraushängen lassen, aber ich glaube wie Saftnase, das das Ganze einen tieferen Ursprung hat.
Deine Probleme im Moment sind nur ein Symptom - ich glaube sogar, wie das Trinken nur ein Symptom war.
Ich glaube, da hilft dir wohl nur eine gute Psychotherapie zum Aufarbeiten.

Darüber hab´ ich mir auch meine Gedanken gemacht, was mich betrifft. Ob das Trinken bei mir auch nur eine Art "Symptom" war, und ich mich nach mehr Hilfe im Sinne einer Therapie umsehen muß. Mein Weg wäre dann erstmal der zur Caritas und Suchtberater ( auch ein Psychologe) gewesen, um einen "Überblick" zu bekommen.
Nachdem ich nun aber bereits 1 Jahr und 4 Monate sehr zufrieden abstinent bin, seh´ ich für mich keinen Handlungsbedarf mehr.
Das "sich selbst erniedrigen" durch die Trinkerei ist weg.
Auch sind meine depressiven Stimmungen weg, in denen ich mich regelmäßig in mein "Kindheits-jammertal" trank.
Ich fühle mich stark, wie noch nie vorher in meinem Leben.
Und ich muß mich nicht mehr schämen.
Das allein hat mir geholfen, mich zufrieden und "selbst-wert" zu fühlen.

Es wünscht dir alles Gute
Bea


sunflowers Offline



Beiträge: 12

28.01.2004 12:06
#7 RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

Hallo Bobby!

Ich bin ebenfalls jemand, die mit dem Problem von Suchtstruktur bzw. genereller Abhängigkeit zu tun hat, wobei ich denke, dass der Alkohol eines der destruktivsten Mittel/Symptome ist, weil die Folgeprobleme so durchschlagend sind. Nach dem Ausleben anderer Süchte hat man wenigstens noch einen klaren Kopf, auch wenn man deprimiert ist, dass man sich selbstschädigend verhält.

Ich lenke mich z.B. auch mit Essen, Internet, viel viel Lesen, Schlafen etc. ab und finde das für eine Übergangszeit auch o.k., denn das kostet beileibe nicht soviel Energie wie der Kater am nächsten Tag.

Sucht hat was mit Suchen zu tun, Abhängigkeit mit mangelndem Selbstwertgefühl, mangelnder Selbstliebe. Nach jahrelangem Selbstmissbrauch stellt sich ein neues (Liebes-)Verhältnis zu sich selbst nicht über Nacht ein, und leider gehört Geduld nicht zu den Stärken, die man als Trinkende/r gepachtet hat - es geht ja beim Trinken gerade um sofortige Belohnung, Entlastung, Bewusstseinsveränderung - das macht es so effektiv und "schwer zu toppen".
Es geht also um Impulskontrolle, darum, an die Stelle des - dem Grunde nach erpresserischen - Ausagierens eine neue Form des Umgangs zu finden.

If you can't stand the feeling, feel a little bit more...
Ich mach das so, dass ich das zwanghafte Gefühl erstmal zulasse und es beobachte, ohne es als falsch, unangemessen oder so bewerte, dadurch löst essich manchmal auf, oder, was bviel wichtiger ist, das dahinterliegende Bedürfnis kommt zum Vorschein! Ein Beispiel:
Ich war total unruhig, gestresst, konnte weder schlafen noch mich auf irgendwas konzentrieren nach ca 1 Stunde merkte ich, ich brauche Bewegung, dann bin ich joggen gegangen und siehe da, es ging mir saugut, auch seelisch, weil ich gemerkt habe, dass ich wieder Kontakt zu meinen wahren Bedürfnissen bekomme, für die alles gelernte Ausweich- und Ersatzhandeln keine echte Befriedigung darstellen konnten. Und der Körper gibt nicht eher Ruhe, bis er genau das bekommt, was er eigentlich braucht. Darum ist man ja erfolglos bei der Bekämpfung der kompensatorischen Handlungen und fühlt sich hinterher immer noch leer.

By the way glaube ich, dass der "Saufdruck" ein ebensolches Mittel ist, uns ins Bewusstsein zu rufen, dass uns etwas fehlt. Herauszufinden, was das ist, kann entweder zum Alptraum oder zum Abenteuer werden. Und ab dem 15. kein Geld mehr zu haben, gehört wohl eher in die Abteilung Alptraum, oder?!
Auch wenn es zu lang wird, mal eine Zusammenfassung, was dem Menschen "Flow-Gefühle" (ca.: Glücklich im Hier-und-Jetzt) verschafft, dafür gibt es 7 zusammengehörige Kriterien:
1. Man muss der Aufgabe gewachsen sein
2. Man muss fähig sein, sich darauf zu konzentrieren
3. Man braucht deutliche Ziele und eine unmittelbare Rückmeldung bei der Tätigkeit
4. Man empfindet eine tiefe, mühelose Hingabe
5. Man hat das Gefühl von Kontrolle über die Tätigkeit
6. Die Sorge um das Selbst verschwindet
7. Man hat ein verändertes Zeitgefühl.

Interessant, dass man beim Trinken zumindest den Eindruck hat, dass alle Kriterien erfüllt sind, nicht?

Zuletzt noch ein Buchtipp: Miguel Ruiz: Die vier Versprechen und ders. Vollendung in Liebe

So, jetzt ist auch gut, liebe Grüße, Conny


WolframK Offline



Beiträge: 383

28.01.2004 12:36
#8 RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

Hallo Bobby ,

ich kann mich den Antworten, Vorschlägen und Erfahrungen von Bea, Max, Leila, Roswitha und Victor nur voll und ganz anschliessen.

Das Aufsuchen eines Psychotherapeuten ist gewiss nicht der falsche Weg und Kosten werden Dir dadurch auch nicht entstehen, weil die Krankenkasse im allgemeinen die Kosten für eine solche Massnahme trägt.

Wichtig erscheint mir, dass Du versuchen solltest, Dir ein oder mehrere Steckenpferde (Hobbies) zuzulegen (oder alte Lieblingsbeschäftigungen wieder auszugräbst), die kein grosses Loch in Dein Budget schlagen und Dir dennoch sehr viel Freude bereiten.

Wie wäre es zum Beispiel mit der Anschaffung eines eigenen PCs (einmalige Anschaffungskosten und vielleicht auch ein paar Kompelttierungskäufe, die einen aber finaziell nicht erschlagen). Es gibt in diesem Bereich derart viele Beschäftigungsmöglichkeiten, dass ganz sicher auch etwas für Dich dabei sein sollte. Das Ganze ist auch sehr preiswert, denn es fallen eigentlich nur die Kosten für die Internetverbindungen an (rund 40 Euro im Monat bei einer DSL-Flatrate). Für diese 40 Euro bekommt man(n) wahrscheinlich (ich kenne mich auf diesem Gebiet nicht aus) noch nicht einmal eine "Minimalleistung" einer Rotlichtdame.

Für meine Person hatte und habe ich das Glück, dass ich sehr viele Interessensgebiete habe und so niemals Langeweile aufkommen kann. So ist am eigenen Haus immer etwas zu tun, der Garten schreit langsam wieder nach Pflege, ich bin als Informatiker und Mathematiker natürlich sehr intensiv mit dem PC beschäftigt, ich sammele Briefmarken, fahre gerne Auto und und und .....

Als Vorruheständler kann ich mir heute eigentlich gar nicht erklären, wie ich neben den vielen Hobbies auch den Fulltimejob bei einer Bank bewältigen konnte.

In meiner nassen Zeit habe ich alle diese Hobbies natürlich wegen der Dominanz des Alkohols sehr vernachlässigt und es hat doch eine ziemlich lange Zeit gedauert, bis ich alle Hobbies wieder "auf dem neuesten Stand" hatte.

Es gibt also mit Sicherheit viele Möglichkeiten, aus Deinen derzeit sehr kostenintensiven Betätigungsfeldern auszusteigen und in ein ruhiges und preiswertes Fahrwasser zu gelangen. Dann hast Du auch am Ende des Geldes nicht mehr so viel Monat übrig.

Ich wünsche Dir, dass Du Dein Problem sehr bald in den Griff bekommst und eine zufriedene Zukunft ansteuerst.

Viele liebe Grüsse

Wolfram


bobby ( gelöscht )
Beiträge:

29.01.2004 21:50
#9 RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

Super, vielen Dank an euch,
am Montag will ich zu einer Wing-Tsun(Kampfsport chin.) gehen um mir das mal anzuschauen und bei gefallen dort mitzumachen.
Ich habe heute wieder meinen Therapeuten angerufen und einen Termin vereinbart.
Vor allem, was mir momentan am meisten Befriedigung verschafft, neben euren tollen Antworten, ist das ich gestern eine AA Gruppe in einer Frauenklinik vorstellen durfte. Gerade eben komme ich auch aus einem AA Meeting. Momentan denke ich fast, die Probleme aus meinem Posting sind gar nicht mehr da. Fühle mich geborgen und wertvoll. Liebe ist ja eines meiner Schlagwörter für Genesung.
Nur für heute (jetzt) ist mir wichtig geworden und leben und leben lassen.
Fast food für die Seele brauch ich irgendwann mal gar nicht mehr. Heute ist es oft eine Frage der Tagesform. Bei totaler Über- bzw. Unterforderung bin ich total anfällig für Exzesse (kaufen, Sex usw.)im flow halt.
Jetzt bin ich ausgeglichen und fühle mich im flow.
Ciao, bobby


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

30.01.2004 21:27
#10 RE: Sich was gönnen, oder wackelpudding der Sucht Zitat · Antworten

Das Rotlichtmileu ist wohl das allerletzte, was Dir hilft!!!


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