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Saufnix  
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Dieses Thema hat 111 Antworten
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 Akute Hilfe
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Schneeflocke Offline



Beiträge: 485

04.12.2003 11:12
#61 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Liebe Diana,

Du schreibst

Zitat
Es ist mir peinlich, ich schäme mich und hasse meinen Mann dafür, das er das sich, mir und den Kindern antut.


Dein Mann ist krank, er ist krank, er ist krank... Er sieht es (noch) nicht ein. Aber ER ist krank. Er tut es Euch nicht an, um Euch zu demütigen. Er tut es sich an, weil er noch nicht kapiert hat, dass er wirklich krank ist.
Weißt Du, es hat Wochen gedauert von dem Zeitpunkt, wo ich erstmalig die Fühler nach Hilfe ausgestreckt habe, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich wirklich verstanden habe, dass ich überhaupt nichts ausrichten kann, durch Diskussionen, Drohungen, Verzweiflungsanfälle...Es hat noch mal eine ganze Zeit gedauert, bis es für mich auch gefühlsmäßig ok war, ihn loszulassen und zu sagen: Du bist für Dich selbst verantwortlich. Und er würde untergehen ... sagst Du. Ja, genau so dachte ich auch. Mein Mann hat neben der Alkoholsucht eine schwere Depression. Ich dachte auch immer, das ist das Besondere bei uns. Ich darf nicht loslassen, dann tut er sich etwas an.
Ihr beide habt eine Firma aufgebaut, Dein Mann hat Stärke gezeigt, wenigstns nach außen . Vertrau ein wenig darauf, dass diese Stärke noch da ist, wenn auch verschütttet. Mit verschlammten Sachen dazustehen, war ihm sehr peinlich. (Wird er nicht zugeben) Ich drücke Dir und ihm ganz fest die Daumen, dass er rechtzeitig aufwacht und etwas gegen seine Krankheit tut. Alles was Du tun kannst, ihm Raum für diese Einsicht geben und selber wieder Kraft zu sammeln.
Liebe Grüße
Sylvia.


Biene ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2003 11:20
#62 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Diana,

das schaffe ich nicht nur allein für mein damaliges Kindergartenkind sondern auch für die vier anderen,meinem Männe und für unsere Firma.

So und jetzt nochmal die Firma,denn ich glaube das ist eine Deiner grössten Sorgen,denn daran ist ja Deine ganze Existenz,so wie Du sie jetzt kennst,gekoppelt.
Wie ich das verstanden habe,steckt ihr in einer tiefen Firmenkrise.Das ist in unserem Staat nicht ungewöhnlich,leider.Vermutlich hat Dein Mann keine Lust mehr gegen die Windmühlen dieser seltsamen Regierung anzukämpfen und arbeitet auf einen Crash hin.
Kenne ich.
Denk mal jetzt scharf darüber nach inwieweit Du noch an dem Laden hängst.
Und was bedeutet die Firma Deinem Mann im Grunde genommen?Glaubst Du,das er einen Weg aus dem Schlamassel findet?

Versuch mal,Deinen Mann nicht dazu zu drängen,die Flasche nun akut stehen zu lassen.Versuch lieber erst einmal Dir einen Überblick zu schaffen,indem Du bei Deinem Mann auf gut Wetter machst.
Ob er nun einen Tag mehr oder weniger trinkt ist nun auch nicht mehr wichtig.

Da ich mich mit Firmenkrisen aus Erfahrung bestens auskenne und tausend Tricks und Kniffe kenne,mit den wichtigen Behörden umzugehen,schlage ich Dir vor,mir ruhig zu mailen,was los ist.
Villeicht kann ich Euch einige nützliche Adressen,Anlaufstellen ect. zukommen lassen.


debbie Offline




Beiträge: 642

04.12.2003 11:22
#63 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Diana,

ich habe mir auch Gedanken gemacht was die Leute über meinen Mann denken, aber ganz ehrlich das ist mir jetzt sch..egal, ich lebe mein Leben und bin für mich verantwortlich. Soll er sich doch Gedanken machen was die Leute über ihn denken. Schämen brauchst du dich auch nicht,
du bist für sein Problem nicht verantwortlich.

Du drängst ihn nicht in die Ecke, das tut er schon selber, lass ihn doch liegen wenn er im Dreck liegt. Es sollen ihn ruhig alle Leute darauf ansprechen, wenn dich jemand anspricht stehe dazu es ist nicht leicht aber leichter als immer Ausreden zu suchen.

Du schreibst wo soll ich den hin. Ich habe auch immer gesagt wo soll ich denn hin, habe jetzt eine 1 Raumwohnung ohne Küche, zum Glück kann ich unter der Woche in der Firma essen und am Wochenende gehe ich eben essen. Warum soll ich das Geld nicht für Restaurants auskommen wenn er es vertrinkt.

Wenn du wirklich weg willst findest du auch eine Lössung für die und deine Kinder. Deinen Kindern würde es bestimmt auch gut tun.

Ich weiss nicht ob du das post von Lilli 100 gelesen hast, hier der link dazu http://www.nexusboard.de/showthread.php?,
es ist schon toll wie sie alles organisiert hat.

Ich denke mal wenn du dir in deinem Bekannten- und Verwandtenkreis hilfe holst, wird dir diese auch keine verweigern. Ich wundere mich wie sie alle springen wenn ich rufe, sie haben nur darauf gewartet das ich etwas unternehme und vielleicht ist das bei dir ja genauso.

Kopf hoch lass dich nicht unterkriegen.


dianatraurig Offline




Beiträge: 22

04.12.2003 11:24
#64 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Schneeflocke,
ich weiß sehr wohl das er krank ist. Nur hilft mir diese Einsicht nicht wirklich weiter. Ich bin auch nicht gesund.
Habe seit ca. 10 Jahren Diabethes Typ 1, d.h. ich muß auch eine Menge Spielregeln einhalten. Aber es gibt keinen der mir dabei hilft. Muß das alles mit mir selbst ausmachen,
5 mal am Tag an meine Spritze denken, eigentlich noch öfters messen und einiges mehr. Ich erwarte doch auch von keinem Hilfe in der Sache. Obwohl es auch immer mal wieder kleine Tiefs gibt nehme ich mich nicht so wichtig. Aber jetzt ist der Zeitpunkt wo ich nicht mehr kann. Ich sehne mich danach das mich mal jemand in den Arm nimmt, mich tröstet. Den Kindern kann ich doch mit meinen Sorgen nicht das Leben schwer machen.
Warum wacht mein Mann nicht auf? Warum will er seine Krankheit nicht bekämpfen? Meine Hilfsangebote lehnt er mit schöner Regelmäßigkeit ab.
Tschau Diana


debbie Offline




Beiträge: 642

04.12.2003 11:32
#65 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Diana,

ich noch mal. Du kannst ihm nicht helfen, er muss sich selber helfen ihm geht es doch augenscheinlich noch gut. Du bist da, holst ihn nach hause.

Du schreibst das du selber krank bist, denke bitte an deine Gesundheit und an das Glück und Wohlsein deiner Kinder. Wie alt sind deine Kinder.

Ich habe auch vor einiger Zeit 3 Wochen einen Krankenschein gehabt, bekam in dieser Zeit einen bösen Husten und was sagte der Arzt "sie sind nicht erkältet, das ist psychosomatisch und ich solle was für mich tun". Zum Glück haben wir beide den gleichen Arzt und ich brauche da nicht viel erklären. Ob du es glaubst oder nicht seitdem in von zu hause weg bin ist es auch mit meinem Husten besser geworden.

Es findet sich immer ein Weg.


Schneeflocke Offline



Beiträge: 485

04.12.2003 12:00
#66 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Diana,

. Na, ja hilft auch nicht wirklich. Ich weiß.
Bis heute knabbere ich noch daran, dass nach Jahren, wo seine Probleme in unserer Partnerschaft im Mittelpunkt standen, doch auch ich mal dran bin. Obwohl er seit 7 Monaten trocken ist, kapiert er nicht, was ich meine
Vielleicht hilft Dir ja das Angebot von Biene weiter? Sammle soviel Kraft wie Du kannst für Dich. Dein Mann weiß, dass Du ihm helfen wirst, aber im Moment warte lieber, dass er von sich aus mal kommt.
Mir hilft es immer Schritt für Schritt zu gehen. Zum Beispiel so:
- Biene anmailen, vielleicht bringt das auf neue Ideen
- Sonntag abwarten mit dem Bruder und dem Schwager,
- Beratung mit dem Ziel Hilfe für Dich
Na, ja ist nur so Spinnerei von mir. Du hast vielleicht beesere Ideen für die nächsten Schritte.
Und eine Kerze anzünden nicht vergessen - jetzt erst recht!

Liebe Grüße

Sylvia.


Bernd48 Offline




Beiträge: 979

04.12.2003 12:38
#67 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Der Gast vor Schneeflöckchen war ich, nicht eingeloggt - sorry


dianatraurig Offline




Beiträge: 22

04.12.2003 14:46
#68 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

HALLO Ihr Lieben,
er hat mich vor 2 Stunden angerufen. Ich soll ihn auf eine Baustelle fahren. Natürlich bin los. Habe ihn 2 Stunden durch die Gegend gefahren. Wir haben sogut wie kein Wort mit
einander gesprochen. Es nervt ganz schön. Nicht das er auch nur ansatzweise mal das Wort Danke benützen würde.
Aber er ist heute wenigsten einigermaßen nüchtern. Der Mensch freut sich ja schon über Kleinigkeiten.
Aber ich bin schon so fertig das mich die HipHop-Musik meines Sohnes(15) mich zur Weißglut bringt. Er hat gefragt
muß ich schon wieder Rücksicht auf dich nehmen. Naja was soll ich da sagen. Möchte ja auch keine Mutti haben die oft genervt ist und weint. Muß mich in Zukunft etwas besser zusammen nehmen. Ist jetzt leicht gesagt, werde mich aber bemühen. Er kann schließlich nichts für den Streß den seine ´´Alten`` verzapfen.
Habe mir für heute abend eine kleine Flasche Sekt gekauft. die werde ich ganz allein trinken. Morgen abend besuche ich eine Freundin. Für den Samstag habe ich mir eigentlich vorgenommen auf den Weihnachtsmarkt in einer anderen Stadt zu fahren. Habe da aber wieder ein schlechtes Gewissen wenn ich ihn allein lasse, und auch Angst das er die Zeit nutzt um sich abzufüllen. Aber ich denke wenn ich ihn frage ob er mit will bekomme ich nur eine dumme Antwort oder er fährt wirklich mit und ich habe dann keinen Spaß. Also werde ich es vielleicht doch besser lassen.
Tschau Diana


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

04.12.2003 15:09
#69 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Diana !

Ich verfolge auch schon lange deinen thread und wollte eigendlich nichts schreiben, bis ich das las :

Zitat
Habe da aber wieder ein schlechtes Gewissen wenn ich ihn allein lasse, und auch Angst das er die Zeit nutzt um sich abzufüllen



Diana, er ist Alkoholiker und wird so oder so trinken, ob du nun hinter ihm "her" bist oder nicht. Du hast darauf keinerlei Einfluß, du machst dir nur das Leben noch schwerer.
Und warum hat du ein schlechtes Gewissen, wenn dein Mann trinkt ??
Du solltest unbedingt etwas für dich tun.
Dich zb einer Angehörigengruppe anschließen.
Du solltest dir vor Augen halten, das auch das Co-abhängige Verhalten ein krankhaftes ist, wie das des Alkoholikers.

Zu deinen Kindern, glaube nicht das sie nicht merken was los ist. ( Ich wuchs mit einem alkoholkranken Vater auf und das schlimmste im nachhinein ist für mich dieses "show-spielen" und so zu tun, als ob alles normal wäre. )


Grüßle
Bea


dianatraurig Offline




Beiträge: 22

04.12.2003 16:15
#70 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Beachen,
ich weiß ja das Du im Prinzip Recht hast. Kann mich ja selber nicht verstehen wie ich mich benehme. Aber wenn ich
doch auf den Weihnachtsmarkt fahre bin ich in Gedanken immer fort zu hause. Was wird mich erwarten wenn ich heim komme? Ob er traurig ist das er nicht bei uns ist. Und die Vorwürfe wenn wir wieder zurück sind kenne ich auch zur genüge. Aber ich werde schon fahren.
Heute ist doch widererwarten ein rect guter Tag bei ihm. Er
hat mich schon 3 x angeufen um mir dienstliches mitzuteilen oder mich um mich was zu fragen.
Sein Bruder hat mir gestern gesagt, das er als Jugendlicher (also ich meine meinen Mann) gesagt er
möchte nie so werden wie sein Vater. Und dabei war der ein Waisenknabe gemessen an meinem Mann.
Bin jetzt schon wieder etwas optimistischer in die Zukunft sehend. Ich weiß ich sollte es nicht tun. Es wird sicher nicht lange dauern bis er mich wieder enttäuscht.
Kann nur abwarten.


An alle,
bitte schreibt mir wie Ihr die Kurve gekriegt habt.
brauche jeden Rat und will von Euren Erfahrungen lernen.
Im vorraus besten Dank.

Diana


Bernd48 Offline




Beiträge: 979

04.12.2003 16:32
#71 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Diana

Es hat Jahre gedauert.

Erst als in MEINEM Kopf klar wurde, dass ich nur noch die Wahl habe zwischen Selbstmord auf Raten (wobei ich wohl den letzten Raten schon sehr nahe war) und Weiterleben - aber ohne Alkohol, habe ich alle Hilfe angenommen und meinen A... bewegt.

Ob das jetzt wirklich der entscheidende Schritt war, kann ich Dir nächstes Jahr um diese Zeit sagen.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft, und mach keine Kompromisse mehr, die sind alle faul.


dianatraurig Offline




Beiträge: 22

04.12.2003 17:10
#72 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Bernd, Hallo meine restlichen Ratgeber,

was soll das, seit einer Stunde hat er mich mehrfach aus dem Büro angerufen. Super freundlich und auch sehr nüchtern.
Erkenne das ja sogar schon durchs Telefon. Er hat mir unter anderem mitgeteilt das er durch ein gutes Geschäft das Geld für unseren nächsten Urlaub verdient hat. Er weiß genau beim Thema Urlaub geht mein Herz auf, damit kann er mich eigentlich glücklich machen. Er hat keine Ahnung wie es mir aussieht. Dieses mal will sich dabei kein Glücksgefühl einstellen. Er hat es noch nicht kappiert, das wir in der jetzigen Situation doch nicht im Februar an urlaub denken können. Oder ob er es schaffen kann wenn er im Januar in
eine Klinik geht ? Was meint Ihr?
Vielleicht wäre das auch wieder ein Auftrieb für ihn.
Bis bald Diana


Lissy01 Offline




Beiträge: 2.780

04.12.2003 19:04
#73 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Diana,

ich lese mich immer wieder durch Deinen Thread.
Das geht mir ganz schön nahe.
Ich bin auch Angehörige, gottseidank ist mein Partner seit 2,5 Jahren trocken.

Du wunderst Dich, daß Dein Mann heute so superfreundlich und nüchtern ist.

Na, ich denke, er hat ganz instinktiv Lunte gerochen, daß sich bei Dir ganz schön was bewegt.

War das nicht in Deinem Thread weiter oben, wo jemand geschrieben hat, daß so eine Partnerschaft schon eine recht eingespielte Sache ist, wo sich einer quasi mitbewegen "muß", wenn sich der andere bewegt?

Also nimms als gutes Zeichen, daß Du auf dem richtigen Weg bist, wenn Du DIR selber hilfst.
Aber mach Dir nicht zu viel Hoffnung, daß das jetzt bei ihm schon die große Wende ist.

Er schiebt halt vermutlich die große Panik, Du könntest "zu" selbständig werden.
In Wirklichkeit ist er doch von Dir abhängig wie ein kleines Kind.
Durch Deinen tatkräftigen Einsatz für Eure Firma hälst Du ihm ja auch den Rücken frei, damit er sich relativ ungestört dem alk widmen kann.
Da hat er halt Angst, dieser Service könnte ihm verloren gehen.

Ich drück Dir die Daumen.
Bleib am Ball, Du kannst zwar ihn nicht direkt ändern, aber Du kannst sicher an Eurer Gesamtsituation etwas ändern, wenn Du Dir selber hilfst.

Gruß, Lissy

[f1][ Editiert von Lissy01 am: 04.12.2003 19:04 ][/f][f1][ Editiert von Lissy01 am: 04.12.2003 19:05 ][/f]


dianatraurig Offline




Beiträge: 22

04.12.2003 20:04
#74 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Lissy,
das ist ja ein großes Glück für Dich, das es Dein Partner
schon so lange schafft. Wenn es nur bei uns auch mal so weit wäre. Davon träume ich unentwegt. Aber die Chancen
stehen wohl eher schlecht. Ich habe ihn heute aus dem Büro geholt. Aber leider war wieder nicht ganz nüchtern. Aber viel besser als die letzten Tage.
Nur möchte er jetzt so tun als sei alles in Ordnung. Wenn ich noch vor ein paar Monaten mich wieder um des lieben Friedens Willen untergeordnet hätte geht es dieses mal nicht. Er ist natürlich sauer auf mich. Ich weiß auch das es für den Moment einfacher wäre. Aber ich will ja auf Dauer etwas ändern. Weiß aber nicht ob es mir gelingt.
Wünsche mir ja einerseits auch mal wieder Harmonie und Frieden. Bin aber nicht mehr bereit dieses um jeden Preis zu erziehlen.
Habe ihn vorhin gefragt ob er nicht sieht wie schlecht es mir geht. er hat gesagt,,Nö wieso soll es dir schlecht gehen? Aber es interssiert mich auch nicht.`` Natürlich darf ich das nicht überbewerten. Aber tut trotzdem weh.



Warum schreibt mir keiner wie er/sie die Kurve gekriegt hat.
Weiß selbst das man es nicht verallgemeinern darf.
Bin aber so neugirig auf andere Erfolgsrezepte. Bitte,Bitte.
Hoffentlich bis bald
Diana


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

04.12.2003 20:06
#75 RE: Trinkender Ehemann Zitat · Antworten

Hallo Diana,
es ist ja nun schon sehr viel gesagt worden, und allzuviel neues fällt mir auch nicht dazu ein.
Ich möchte Dir nur auf zwei Deiner Sätze antworten, die in ähnlicher Form immer wieder in Deinen Beiträgen erscheinen.

Mein Beitrag wird Dir vieleicht nicht allzu freundlich erscheinen, aber so ist er nicht gemeint.


Zitat
Gepostet von dianatraurig
Hallo Biene,
Na wenn das nur so einfach wäre. Ohne mich würde er restlos untergehen. Und mit dieser Schuld weitermachen, das würde ich nicht können.



Genauso geht es vermutlich Deinem Mann. Nur daß es bei ihm der Alkohol ist, ohne den er nicht weiternmachen kann. Ihr verhaltet Euch symmetrisch.

Zitat
Gepostet von dianatraurig

Wie bekomme ich ihn dazu das er mit mir am Montag zu der Suchtberatung fährt?
Gruß Diana



Ganz einfach. Genauso, wie man Dich dazu bekommt, Dein eigenes Leben zu leben.

Ich hoff, diese Antwort tut Dir nicht allzu weh. Ich wünsch Dir alles Gute. Du hast genau ein Leben...nicht 30 andere.

der minitiger

d


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