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Saufnix  
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Dieses Thema hat 15 Antworten
und wurde 957 mal aufgerufen
 Akute Hilfe
Seiten 1 | 2
ruesselfish ( gelöscht )
Beiträge:

16.09.2003 10:20
RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Hallo

So dies soll also mein erstes Posting sein - naja eine Weile mitgelesen habe ich ja schon, aber mich irgendwie nie getraut.

Tja ich stecke momentan in einem ziemlichen Dilemma. Ich trinke jetzt schon seit ca. 5 Jahren täglich Bier bzw. Wein. Ich habe eine Regel für mich, daß ich nichts trinke was mehr als 15% Alkoholanteil hat. Das habe ich auch immer gut durchgehalten. Irgendwie habe ich mir immer gesagt, daß man ja garnicht so schlimm erkranken kann wenn man nur "weiche" Getränke trinkt, aber inzwischen habe ich gemerkt, daß ich zubehmend Magenprobleme bekomme. Ich weiss nicht ob es wirklich damit zusammenhängt, aber irgendeinen Grund muss es ja haben.
Vor 2 Monaten haben wir in unserer Familie ein kleines Mädchen bekommen - mein erstes Kind. Und da kam auch schon der erste Moment in dem ich in mich ging und feststellte das ich zugunsten des Kindes und der Familie überhaupt aufhören sollte zu trinken.
Wirklich dreckig ist es mir ja nie gegangen, denn ich trinke nie soviel, dass ich nicht mehr klar denken oder handeln kann. Aber ich denke 6 bis 8 Bier am Tag sind schon nicht wenig - aber ich merke kaum was trotz der Menge. Ich hatte also für mich keinen Grund was zu ändern.
Aber ich möchte nun aufhören und es geht nicht so einfach. Spätestens am 2. Tag erdrücken mich starke persönliche Diskussionen in meinem Kopf. Diese haben bisher leider immer ein Ergebnis - Ich gehe zum Supermarkt und kaufe mir wieder Bier. Naja die Argumente von der Pro-Alkoholseite in mir sind ja nicht von der Hand zu weisen, so denke ich jedenfalls:
"- du änderst dich ja nicht im Verhalten"
"- du bekommst doch erst Probleme wenn du aufhörst"
"- deine Familie läuft top - keine Probleme"
...usw

Tja und da kommt meine Frau ins Spiel - Sie macht sich auch Sorgen, daß sich unsere Beziehung so verändern könnte, daß wir unsere kleine Welt verlieren. Wir haben uns so vor 4 Jahren kennengelernt. Und sie findet mich und mein Problem nicht schlimm - wie gesagt ich veraendere mich ja auch nicht wirklich.
Sie kommt aus eine Alkoholiker Familie und hasst Alkohol eigentlich total. Aber bei mir sagt Sie - und ich weiss Sie meint es ehrlich - findet Sie es völlig OK.

Ich will aber nicht erst in eine tiefe Abhängigkeir reinrutschen - falls ich diese nicht eh schon erreicht habe. Ich will nicht das mein Kind mich deswegen später meidet. Ich will nicht immer dicker werden. Ich will nicht immer beschämt durch den Supermarkt schleichen, weil die anderen denken könnten "guck mal - da ist wieder der Säufer". Ich will nicht immer mit Massen an Pfandflaschen durch die Gegend rennen, denn das beschämt mich. Ich will nicht - ach da gibts ja noch einiges, aber das Wichtigste ist: Ich will nicht meine Familie verlieren! Und da ist wieder der Zwiespalt mit meiner Frau und meinem "Pro-Alkoholmännchen" im Kopf...

grrrrr..... ich weiss nicht wie ich das Ganze ändern kann, oder ob ichs überhaupt sollte, denn wenn ich was nicht will - ist es meinen Character zu verändern. Denn der wird nicht nur von mir, sondern auch von Vielen Menschen geschätzt.

...jetzt habe ich mich mal augesprochen - schlepps ja schon lange genug so mit mir rum...

Vieleicht hat ja jemand eine Idee
...und Danke das Du geneigter Leser dir die Zeit genommen hast um mir zu zu"hören".[f1][ Editiert am: 16-09-2003 10:26 ][/f]


Beachen Offline




Beiträge: 3.654

16.09.2003 10:40
#2 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Hallo Rüsselfisch !

Für mich hört sich das alles noch ein bißchen unschlüssig an (wie meine posts hier vor ca. 10 Monaten ).
Wie wäre es denn, wenn du einfach mal versuchen würdest 4 Wochen keinen Alkohol zu trinken ? Dann wirst du sehen wie es dir dabei geht, wo du stehst, wie deine persönlichen Diskussionen im Kopf werden .... ich denke das kann Klarheit schaffen.
Ich wußte auch um mein Problem, hatte auch im Hinterkopf "soooo schlimm ist das bei mir ja noch nicht ...! ", das kann ja sein, da ich nicht jeden Tag trank, eher anfallsmäßig alle 3-4 Tage. Aber ich kam trotzdem nicht damit zurecht und litt an Niedergeschlagenheit und Weltschmerz. Ich saß auf einer Spirale. Und alkoholabhängig bin ich dennoch, wenn nicht physisch dann psychisch.
Anfänglich dachte ich noch, ich könnte den Trinkrythmus ändern, so einmal wöchentlich trinken zb, das änderte aber nicht mein Problem, weil ich auch da trank bis nichts mehr ging.
Mir geht es erst besser, seit ich nichts mehr trinke und sporadisch in eine Gruppe gehe (das geht durch meine Arbeitszeiten leider nicht anders). Und ich merkte wie ich mich vorwärtsentwickelte. Und darauf bin ich heute sehr stolz.


Grüßle
Bea


Biene ( gelöscht )
Beiträge:

16.09.2003 10:44
#3 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Hallo Ruesselfish!
Erst einmal herzlich willkommen auf dem Board.
Da Du schon eine ganze Weile mitliest,hast Du schon angefangen Dein Verhalten in Frage zu stellen.Das ist gemeinhin der erste Schritt.
Bis jetzt ist noch alles im Grünen Bereich.Bis auf die Magenprobleme,die meiner Meinung nach auf Übersäuerung hinweisen.Sollte aber trotzdem ärztlich abgeklärt werden.

du schreibst,Deine Frau hätte nichts gegen Deinen Alkoholkonsum,da Du Dich nicht veränderst.Wie solltest Du auch,wenn der Spiegel immer konstant bleibt.Sie meint wahrscheinlich,dass Du nicht gewalttätig wirst und damit begnügt Sie sich,da Sie ja wahrscheinlich an nichts anderes gewöhnt ist,von Haus her.
Ich bin auch in einer Alkoholikerfamilie gross geworden und auch für mich gehörte Alk einfach so dazu zum "normalen" Leben.
Einer Freundin von mir erging es genauso von Haus aus,aber Sie bekommt eine Krise,wenn Ihr Mann zur Flasche greift.

Der eine so,der andere anders.

Gut,aber hier geht es nicht um Deine Frau,sondern um Dich.
Also tu etwas.
Von heute auf morgen den Entschluss zu fassen,aufzuhören,funktionniert meiner Erfahrung nach nicht.
Würde Dir raten Dich mit der Suchtberatung Deines Ortes in Verbindung zu setzen und zumindest anzufangen eine Selbsthilfegruppe zu besuchen.
So wird Dir dann so nach und nach immer bewusster werden,dass Dein Konsum schon lange nichts "Normales" mehr an sich hat.
Deiner Tochter zuliebe würde ich aufhören,denn wenn Sie sich jertzt auch an den Anblick eines trinkenden Vaters gewöhnt,wird sie sich dann aus gewohnheit ebenfalls in eine Suchtgeprägte Beziehung stürzen oder womöglich selbst anfangen.


ruesselfish ( gelöscht )
Beiträge:

16.09.2003 11:05
#4 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Hallo ,

erstmal danke an euch, daß Ihr so schnell offen geantwortet habt. Es ist nicht leicht mit Anderen über solch ein intimes Thema zu reden.

Ich werde versuchen ein paar Wochen nichts zu trinken - ich hoffe das ich das ohne Probleme schaffen sollte. Ich hatte gerade in einem anderen Posting was gelesen über Delirium und so. Bekommt man das eigentlich nur von "hartAlk", oder kann mich auch sowas treffen?
Ach ja, und bin ich denn schon ein schlimmer Fall, oder scheint es ich hätte noch einen relativ leichten Weg vor mir ?

Ich will es für meine Tochter! Ich will es für meine Familie!
...aber sollte ich es nicht mehr für mich tun? ...Das fehlt


Spieler Offline




Beiträge: 7.888

16.09.2003 11:33
#5 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Hallo ruesselfish,

ich habe da leichte Verständnisprobleme, wenn ich dein Eingangspost lese.
Du schreibst , dass du seit ca. 5 Jahren zwischen 6-8 Bier täglich trinkst. Deine Frau kennst du seit ungefähr 4 Jahren. Und deine Frau hält deinen täglichen Alkoholkonsum für unproblematisch; im Gegenteil sie hat Angst davor, dass du dich negativ verändern würdet, wenn du das Trinken einstellen würdest.Wieso? Sie kennt dich doch nur trinkend.Hat sie Angst, dass du ohne Alkoholzu "Mr. Hide" mutierst.Normalerweise tut man das eher mit Alkohol.
Es ist übrigens das erste Mal, dass ich höre, dass jemand, der aus einer Alkoholikerfamilie stammt, es begrüßt, wenn sein eigener Partner auch trinkt.Aber ich lerne gerne dazu.
Ach so, ob man ins Delir fällt oder anfängt zu krampfen, hat nichts mit der Art von Alkohol zu tun, die man zu sich genommen hat.Also Biertrinker werden da nicht diskriminiert.
Es herrscht Chancengleichheit.

Jörg


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

16.09.2003 13:20
#6 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Hallo Ruesselfisch,

ich hatte ein ähnliches Trinkverhalten wie Du. Nur Bier, keinen Schnaps oder ähnliches. Auch ich trank täglich meine 6-10 Bier.

Nur mal zur Info : Wenn du 8 Bier (normaler Akloholgehalt) a 0,5 Liter trinkst entpricht das 24 Schnäpsen mit einem Alkoholgehalt von 40 % oder etwa 1,6 Liter Rotwein.

Das Ergebnis ist wohl das Gleiche. Du machst Dich kaputt. Egal ob Bier, Wein oder Schnaps.

Meine Tochter hat mir vor kurzem gesagt: Ich bin so froh das du kein Bier mehr trinkst, du spielst viel schöner mit uns.

Das gibt Kraft.

Da ich selbst aus einer Alkoholikerfamilie stamme weiß ich wie ich meine Eltern dafür verachte. Sie selbst sind noch der Meinung das alles Super war in meiner Kindheit.

Ich hoffe Deine Tochter bekommt die Chance dich später nicht verachten zu müssen.

Gruss


alea Offline



Beiträge: 115

16.09.2003 15:53
#7 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Fasziniert hat mich der Satz, dass die Probleme erst beginnen, wenn man aufhört...

Die sind schon vorher da.

SO z.b.: die immer wieder kreisenden Gedanken (die durch nichts abzustellen) sind, danach folgt die innere Unruhe (ein Gefühl als sei man hinter Gittern), Gereiztheit, danach äußere Unruhe (ständig in Bewegung, nicht mehr ruhig sitzen können) - und schließlich der Weg zum Supermakrt, Lokal, sonstwo - jedenfalls zum Alkohol.

Wenn Du das noch nicht kennst oder nur teilweise, warte nicht ab bis Du es genau kennenlernst !!!!

alea


ruesselfish ( gelöscht )
Beiträge:

16.09.2003 17:32
#8 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Hallo

Also ich glaube daß ich meiner Familie und auch mir mehr dienlich bin wenn ich nicht mehr trinke. Ich werde es nun definitiv versuchen. Nein - ich werde es schaffen.
Ich muss sagen das es mir da besonders hilft hier im Forum lesen zu können wie schlimm es noch werden kann. Ich für meinen Teil fand es jedenfalls schon sehr wichtig mich mal auszusprechen und danke deshalb für jeden Kommentar von euch.

So nun habe ich heute den ganzen Tag noch nichts getrunken - und werde es auch in Zukunft nicht mehr tun, so will ich es!

Einen schönen Dienstagabend an euch da draussen - hier scheint die Sonne und ich hoffe bei Euch auch!

[f1][ Editiert am: 16-09-2003 17:34 ][/f][f1][ Editiert am: 16-09-2003 17:34 ][/f]


alea Offline



Beiträge: 115

16.09.2003 17:43
#9 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Alles Gute, Ruesselfisch !!!!


CatAttack Offline



Beiträge: 68

16.09.2003 17:46
#10 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Denk aber daran dass soviel du auch aufhören willst, es sein kann dass du nicht aufhören KANNST, also nicht sagen solltest du doch nen rückfall haben dass du "nicht stark" genug gewesen bist und es einfach nochmal probierst, dann geh aber nach absprache mit deinem hausarzt bitte zur entgiftung


prinzesserin Offline



Beiträge: 25

16.09.2003 17:47
#11 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Wow!

Das ist ein Wort!

Ich als "Neue" sollte mich wohl nicht so weit aus dem Fenster hängen, schließlich habe ich auch erst vor zwei Wochen (am Dienstag, welch ein Zufall) das Bier zugelassen.

Ich fände es spannend zu hören, wie es Dir weiter geht mit Deinem Entschluß. Vielleicht bist Du nah dran an meinem Prozeß, vielleicht kann ich Dir was abgucken, wie ich es bei vielen anderen im Forum versuche.
Ich entschloß erst nach einem bösen Eklat eine Änderung zu versuchen. Hut ab, daß Du es aus "dem normalen Wahnsinn" startest!
Ich kämpfe um diese Tageszeit immer mit dem ersten Bier, daß ich immer genau zu diesem Zeitpunkt öffnete. Aber ist wohl auch noch alles zu frisch bei mir. Muß also jetzt zusehen, mich ein bisschen abzulenken. Blumen giessen, Abendbrot machen, Mau-Mau gegen die Kinder verlieren...

Ich wünsche Dir Glück und Mut und Erfolg...

prinzesserin


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

16.09.2003 20:49
#12 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

hi ruesselfish
möchte nur eins zu deinen postings sagen.
familie ok,job ok,keiner merkt mir was an.
bei dem pensum glaub ich dir das sogar,praktiziere
den scheiss schon über 20 jahre.aber irgendwann
vernachlässigst du deine kinder,deine frau,willst
nicht mehr mit ihnen etwas unternehmen,dein körper
rächt sich für all die jahre.glaub mir besser
mal bei ner fete über die stränge zu hauen.
hoffe du kannst deine vorsätze in die TAT umsetzen.

weiss wovon ich rede und hoffe niemanden gelangweilt
zu haben


Nochneueswürmchen ( gelöscht )
Beiträge:

17.09.2003 02:46
#13 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

mein erster besuch auf dieser site. dazu zu später stunde. knapp nach halb 3. ist also klar dass ich schon 7 biere getrunken habe. vielleicht daher kurzzeitiger tränenfluss. ich hab mich schon in diesen wenigen beiträgen so krass wiedererkannt. die innere unruhe und so weiter plagt mich täglich. die biermenge ist bei mir ähnlich: so 4-10 bier tgl. im schlimmsten fall auf "parties" auch mal fast 15. das seit längerer zeit und mittlerweile wenden sich auch freunde von mir ab weil es es ab einer gewissen anzahl von bieren vorkommt, dass die schon vor dem bierkonsum vorhandene depression nach außen abstrahlt und sich in aggression in form von verbaler provokation äußert, wenn auch in an sich nicht boshafter, vermeintlich spielerischer art.
wenn ich des abends weniger als gewöhnlich trinke, kann ich nicht schlafen und mir gehen viele gedanken durch den kopf. das hatte der erstschreiber ja auch ähnlich beschrieben. ich sehe hier gerade im schreibefenster nicht deinen namen, aber ich denke dass deine biere deine selbstmedikation ist. und die solltest du lieber absetzen.
ich hab auch wahnsinnige angst davor. habe 3 telefonisch ausgemachte entgiftungstermine verstreichen lassen. den letzten am montag. bin jetzt total traurig darüber. denn das ergebnis ist wieder erbärmlich. ich sitze alleine vor dem pc und habe mein letztes bier getrunken. ok, eigentlich gut, dass kein weiteres da ist. ernsthaft.
ich hab heute alles versucht - auch mit hilfe eines guten seit einem jahr abstinenten freund. aber momentan scheint hier in meiner stadt alles überfüllt zu sein. wartezeiten um die 2 wochen, die ich kaum noch aushalte. ich wäre aus reflex und leidensdruck heute mittag sofort gegangen. aber das war leider nicht möglich.
jetzt stehe ich auf zwei wartelisten und warte dass auf einer von beiden einer kurzfristig - wie ich - abspringt und ich dann kurzfristig reinrutsche. denn mein leben macht im moment keinen spass mehr. und obwohl ich es leid bin. solange ich hier rumsitze, gehe ich verschämt am späten nachmittag zum kiosk, bringe die leeren flaschen weg und kaufe mir neue.
ok - das war jetzt alles sehr subjektiv und heulerisch. aber ich hatte den druck das mal zu erzählen. ich putz mir jetzt die zähne, geh ins bett und hoffe schlafen zu können.
alles gute an euch alle.


Gast ( gelöscht )
Beiträge:

21.09.2003 09:52
#14 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

hallo noch****
obwohl keine reaktion auf dein posting gekommen ist??
kannst ruhig weiter schreiben!


Jarjar ( gelöscht )
Beiträge:

21.09.2003 11:13
#15 RE: Zwiespalt Zitat · Antworten

Hallo Ruesselfisch, hallo Ihr anderen ,

dies ist mein erstes Posting hier auf der Seite, hab auch keine Übung im Posten.

Aber die Gedanken von Ruesselfish haben mich sehr betroffen gemacht, sehe ich doch alles wider wies bei mir ist und war.

Ich habe ungefähr die gleiche Menge wie du getrunken, Ruesselfish, kein Schaps, nur Bier. (6 - 8 am Tag, schön verteilt)
Ergebnis : Zur Entgiftung mit 2,6 Promille angekommen, aber nicht schwankend oder auffällig. Einschl. Delirium und allem was dazugehört. Das war DER Schock, war doch vorher nie aufgefallen.

Die probleme fangen mit dem Trockensein erst an : Ja, ich glaube das stimmt. Aber die Probleme sind deswegen Probleme weil du Sie nicht nüchtern kennst. Ich tu mich da immer noch schwer, weil ich ja gewohnt war, meine Probleme wegzutrinken, also war alles Problemlos. Jetzt versuche ich meine Probleme zu lösen, was unendlich schwierig ist, ich habs ja nicht gelernt, damit umzugehen.

Für deine Tochter: Mach das mit dem Trockensein, allein für Sie, denn dann tust du es auch für einen Teil von Dir.

Ich wünsch Dir jedenfalls alle Kraft, die nötig ist um das durchzustehen.

Liebe Grüße an dich und alle anderen,


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